05.11.2004, 14:46
Ich muß zu dem Thema auch mal was schreiben. Ein guter Preis heißt nicht automatisch, daß es sich auch um einen Schrotthaufen handelt. Klar läßt es das vermuten, aber wie Frank schon richtig schrieb, kann man mit intensiver Suche und ein wenig Glück auch ein gutes gebrauchtes Auto für vernünftiges Geld finden.
Unbestritten ist auch, daß sich das Ganze bei solchen Exoten wie der Corvette etwas schwieriger gestaltet. Allerdings birgt dieser Umstand auch einen großen Vorteil in sich: Gerade solchen "Hobbyautos" werden meist besser gepflegt als irgend eine Alltagshure.
Außerdem spielen sich bei der Preisbildung im Kopf des Verkäufers eventuell auch Szenarien ab, die wir nicht nachvollziehen können. Vielleicht ist der Verkäufer ja ein spießiger Opelfahrer mit Wackeldackel und Klorolle, der das das Auto geerbt hat, "mit dieser spritfressenden Amischleuder" überhaupt nichts anfangen kann und es für unverkäuflich hält. Hört sich etwas schräg an, aber solche Geschichten gibt es häufiger als man glaubt.
Viel kann man aus Inseraten herauslesen. Wenn ich die reißerischen Auktionen in EBAY sehe, mit flackernden Laufschriften und 20 000 Ausrufezeichen, dann weiß ich, daß der Verkäufer hier Ahnungslosigkeit kompensieren und den Preis schinden möchte.
Gut hingegen sind oft Angebote, wo (hört sich doof an, ist aber meist so) so gut wie gar nichts dabei steht. Dann heißt es nicht faul zu sein, hinzufahren und sich das Auto anzusehen. Vielleicht verbirgt sich hinter dieser harmlosen Offerte ja ein Schnäppchen.
Und hier werden die meisten Fehler gemacht. Die Meisten sind zu bequem, lassen sich von solchen reißerischen Inseraten beeindrucken, sich am Telefon Grimms Märchen vorlesen und kaufen schlußendlich für viel Geld irgend eine abgeratzte Feile. Und nachher ist das Geschrei groß. Durften wir ja schon oft genug hier lesen. Oder wer hat je wieder was von Spainman gehört? Der ist wohl mit seiner vollmundig angekündigten Restauration auch krachen gegangen......
Aber zurück zum Thema: Mit ein bißchen Fleiß, Geduld und etwas Glück findet man schon sein Auto zum erschwinglichen Preis!
meint Ecki
Unbestritten ist auch, daß sich das Ganze bei solchen Exoten wie der Corvette etwas schwieriger gestaltet. Allerdings birgt dieser Umstand auch einen großen Vorteil in sich: Gerade solchen "Hobbyautos" werden meist besser gepflegt als irgend eine Alltagshure.
Außerdem spielen sich bei der Preisbildung im Kopf des Verkäufers eventuell auch Szenarien ab, die wir nicht nachvollziehen können. Vielleicht ist der Verkäufer ja ein spießiger Opelfahrer mit Wackeldackel und Klorolle, der das das Auto geerbt hat, "mit dieser spritfressenden Amischleuder" überhaupt nichts anfangen kann und es für unverkäuflich hält. Hört sich etwas schräg an, aber solche Geschichten gibt es häufiger als man glaubt.
Viel kann man aus Inseraten herauslesen. Wenn ich die reißerischen Auktionen in EBAY sehe, mit flackernden Laufschriften und 20 000 Ausrufezeichen, dann weiß ich, daß der Verkäufer hier Ahnungslosigkeit kompensieren und den Preis schinden möchte.
Gut hingegen sind oft Angebote, wo (hört sich doof an, ist aber meist so) so gut wie gar nichts dabei steht. Dann heißt es nicht faul zu sein, hinzufahren und sich das Auto anzusehen. Vielleicht verbirgt sich hinter dieser harmlosen Offerte ja ein Schnäppchen.
Und hier werden die meisten Fehler gemacht. Die Meisten sind zu bequem, lassen sich von solchen reißerischen Inseraten beeindrucken, sich am Telefon Grimms Märchen vorlesen und kaufen schlußendlich für viel Geld irgend eine abgeratzte Feile. Und nachher ist das Geschrei groß. Durften wir ja schon oft genug hier lesen. Oder wer hat je wieder was von Spainman gehört? Der ist wohl mit seiner vollmundig angekündigten Restauration auch krachen gegangen......
Aber zurück zum Thema: Mit ein bißchen Fleiß, Geduld und etwas Glück findet man schon sein Auto zum erschwinglichen Preis!
meint Ecki