04.11.2004, 19:58
Zitat:Original von astei1
.....Das kann bei einer Finanzierung nicht gut gehen.
Daher gehen auch viele Häuslebauer pleite.
Man sollte sich vorher gut überlegen, wieviel Geld man von dem monatlichen
Einkommen entbehren kann um damit Raten an die Bank zu zahlen.
Nicht vom Preis des Autos ausgehen, sondern von dem was man zur Verfügung hat.
Also monatliches Einkommen
minus Miete
minus Telefon, Wasser, Strom, Heizung
minus Versicherungen
minus Lebensmittel
minus Kleidung usw.
minus Freizeitbeschäftigung (Sport, Kino, Freundin einladen)
minus etwas für die Spardose
= Rest für "Spaß-Auto" oder sonstiges
Von diesem Rest muss dann aber noch KFZ-Versicherung, - Steuer, -Wartung bezahlt werden.
Und das was dann übrig bleibt kann man für die Rückzahlung eines Dahrlehens verwenden.
Und wenn das dann für eine Corvette noch reicht ...
Ansonsten Zweitjob suchen, viel arbeiten, Geld sparen und dann kaufen.
Da ich in der Verwandtschaft einen KFZ-Händler habe und ich dot viel Zeit
beim restaurieren meiner Oldtimer verbracht habe - ist mir oft dieses aufgefallen:
Jemand muss unbedingt "dieses" Auto haben.
Dann wird alles in Bewegung gesetzt um die Bank davon zu überzeugen.
Die Raten sind natürlich viel zu hoch.
Irgendetwas passiert und sie können nicht mehr gezahlt werden.
Nach einem Jahr steht der Wagen wieder beim Händler weil die Bank gepfändet hat.
Schulden sind aber immer noch da.
Gruß
DIrk