25.04.2017, 14:03
Also ich habe mich am Samstag doch noch durchgerungen und dann eben am Abend die Corvette gewaschen… Sicher spielen verschiedene Faktoren eine Rolle wie „gut“ oder „schlecht“ so eine Veranstaltung wahrgenommen wird:
- Das Wetter
Ist natürlich durch den Veranstalter nicht beeinflussbar. Ich verstehe, dass bei miesem Wetter die wenigsten ihren Klassiker nach Hockenheim bewegen wollen. Am Samstag war auf dem Markenclubgelände tatsächlich bei einer Corvette C4 das Ende der Fahnenstange, Klassiker gab es nicht wirklich zu sehen. Ferrari waren z.B. nur eine gute Hand voll da. Ich kann es nachvollziehen, hatte noch am Morgen selbst gehadert und war unentschlossen.
- Der Weltrekordversuch
War in den früheren Jahren natürlich der „Lockvogel“ schlechthin für viele Klassikerfahrer. Da wäre ich dann auch mit einem älteren Fahrzeug und nicht mit der C6 gekommen (vorbehaltlich Wetter…). Zudem war da m.E. der Eintritt sogar frei für Teilnehmer des Weltrekordversuchs (inkl. Beifahrer). Das zieht natürlich, funktioniert aber nur mit Sponsoren und nach mehreren gescheiterten Anläufen schwindet deren Ambition vermutlich auch.
- Die Kosten
Persönlich finde ich die Preise für das Markenclubareal und die Streckenminute auch sehr hoch und das reduzierte Starterfeld ist m.E. auch ein Beleg, dass selbst Hobbyrennsport ein zunehmend unverschämt teures Vergnügen wird. Bekomme ich auch häufig von Leuten erzählt, die eigentlich nur „just for fun“ in kleinen Amateurserien fahren. Wenn man dann aber gesehen hat wie sich der STT Lambo bei der Zufahrt zur Spitzkehre zerlegt hat und was da in der Folge in Bewegung gesetzt wird (mal abgesehen von Schäden an der Strecke), bekommen die Summen jedoch auch wieder irgendwo ihre Berechtigung.
Kurzum entsteht ein zwiespältiges Bild, man kann jedenfalls nicht einfach sagen „ab in die Tonne“ mit der Veranstaltung. Auf der einen Seite muss man sich schon freuen, dass so Veranstaltungen noch irgendwie möglich sind, auf der anderen Seite bleibt die Frage wie lange es tatsächlich noch funktioniert wenn die Attraktivität zunehmend schwindet und ob/wie man dem konzeptionell begegnen kann.
Gruß
Franz
- Das Wetter
Ist natürlich durch den Veranstalter nicht beeinflussbar. Ich verstehe, dass bei miesem Wetter die wenigsten ihren Klassiker nach Hockenheim bewegen wollen. Am Samstag war auf dem Markenclubgelände tatsächlich bei einer Corvette C4 das Ende der Fahnenstange, Klassiker gab es nicht wirklich zu sehen. Ferrari waren z.B. nur eine gute Hand voll da. Ich kann es nachvollziehen, hatte noch am Morgen selbst gehadert und war unentschlossen.
- Der Weltrekordversuch
War in den früheren Jahren natürlich der „Lockvogel“ schlechthin für viele Klassikerfahrer. Da wäre ich dann auch mit einem älteren Fahrzeug und nicht mit der C6 gekommen (vorbehaltlich Wetter…). Zudem war da m.E. der Eintritt sogar frei für Teilnehmer des Weltrekordversuchs (inkl. Beifahrer). Das zieht natürlich, funktioniert aber nur mit Sponsoren und nach mehreren gescheiterten Anläufen schwindet deren Ambition vermutlich auch.
- Die Kosten
Persönlich finde ich die Preise für das Markenclubareal und die Streckenminute auch sehr hoch und das reduzierte Starterfeld ist m.E. auch ein Beleg, dass selbst Hobbyrennsport ein zunehmend unverschämt teures Vergnügen wird. Bekomme ich auch häufig von Leuten erzählt, die eigentlich nur „just for fun“ in kleinen Amateurserien fahren. Wenn man dann aber gesehen hat wie sich der STT Lambo bei der Zufahrt zur Spitzkehre zerlegt hat und was da in der Folge in Bewegung gesetzt wird (mal abgesehen von Schäden an der Strecke), bekommen die Summen jedoch auch wieder irgendwo ihre Berechtigung.
Kurzum entsteht ein zwiespältiges Bild, man kann jedenfalls nicht einfach sagen „ab in die Tonne“ mit der Veranstaltung. Auf der einen Seite muss man sich schon freuen, dass so Veranstaltungen noch irgendwie möglich sind, auf der anderen Seite bleibt die Frage wie lange es tatsächlich noch funktioniert wenn die Attraktivität zunehmend schwindet und ob/wie man dem konzeptionell begegnen kann.
Gruß
Franz