07.12.2016, 22:22
Freistaat: Du hast einen Superbird?
Ich habe eine etwas andere Meinung zum Thema Preisboom: Diese sind sehr gut für den Oldtimerbestand, denn nur bei hohen Preisen lohnen sich Restaurationen und Investitionen. Man kann das sehr gut bei den unterschiedlichen Modellen erkennen:
Es gibt kaum jemanden, der einen 70er-Jahre Lincoln restauriert, obwohl dies sehr eindrucksvolle Autos sind. Dies liegt daran, daß selbst gute Autos selten mehr als 15 Mille bringen...
Im Gegenzug gibt es wohl kaum eine C1, C2 oder Chromebumper-C3, in die nicht schon echtes Geld geflossen ist....dies liegt daran, daß man zumindestens einen größeren Teil der Investitionen beim Verkauf durch die höheren Preise wieder rausholen kann.
Ein Preisboom sorgt so dafür, daß mehr Autos restauriert und nicht verschrottet werden und somit der Bestand höher bleibt. Ausserdem kämpfen die vielen Besitzer teurer Oldtimer dann auch vehement politisch gegen eine Entwertung ihrer Schätze durch Gesetze...glaubt Ihr, ohne die Oldtimerlobby dürfte man mit Oldtimern noch in die Umweltzonen fahren?
Nur durch hohe Preise wird viel investiert und somit eine inzwischen recht große Branche mit vielen Arbeitsplätzen ernährt, an die so leicht kein Politiker rangehen wird...
Bei den US-cars halten sich aufgrund der Menge der Autos die Preissteigerungen ja auch eher in Grenzen.
Ich habe den Großteil meiner Sammlung zu Zeiten erworben, als der Dollar billig und die Preise in der Krise unten waren...im Moment hat sich ja beides gedreht und der billige Nachschub aus den USA trocknet aus....das sollte erstmal den Preise hier in Deutschland helfen. Ausserdem hat sich die Einstellung zu US-cars insgesamt geändert....früher wurde man schief angesehen, heute finden wirklich breite Schichten US-cars geil...auch dank Dauerfeuer auf DMAX mit Fast&loud, etc...und auch weil die wenigen deutschen Traum-Oldies inzwischen bescheuerte Preise erreicht haben....aus rein wirtschaftlicher Sicht sollte man jetzt verkaufen...
Ich habe eine etwas andere Meinung zum Thema Preisboom: Diese sind sehr gut für den Oldtimerbestand, denn nur bei hohen Preisen lohnen sich Restaurationen und Investitionen. Man kann das sehr gut bei den unterschiedlichen Modellen erkennen:
Es gibt kaum jemanden, der einen 70er-Jahre Lincoln restauriert, obwohl dies sehr eindrucksvolle Autos sind. Dies liegt daran, daß selbst gute Autos selten mehr als 15 Mille bringen...
Im Gegenzug gibt es wohl kaum eine C1, C2 oder Chromebumper-C3, in die nicht schon echtes Geld geflossen ist....dies liegt daran, daß man zumindestens einen größeren Teil der Investitionen beim Verkauf durch die höheren Preise wieder rausholen kann.
Ein Preisboom sorgt so dafür, daß mehr Autos restauriert und nicht verschrottet werden und somit der Bestand höher bleibt. Ausserdem kämpfen die vielen Besitzer teurer Oldtimer dann auch vehement politisch gegen eine Entwertung ihrer Schätze durch Gesetze...glaubt Ihr, ohne die Oldtimerlobby dürfte man mit Oldtimern noch in die Umweltzonen fahren?
Nur durch hohe Preise wird viel investiert und somit eine inzwischen recht große Branche mit vielen Arbeitsplätzen ernährt, an die so leicht kein Politiker rangehen wird...
Bei den US-cars halten sich aufgrund der Menge der Autos die Preissteigerungen ja auch eher in Grenzen.
Ich habe den Großteil meiner Sammlung zu Zeiten erworben, als der Dollar billig und die Preise in der Krise unten waren...im Moment hat sich ja beides gedreht und der billige Nachschub aus den USA trocknet aus....das sollte erstmal den Preise hier in Deutschland helfen. Ausserdem hat sich die Einstellung zu US-cars insgesamt geändert....früher wurde man schief angesehen, heute finden wirklich breite Schichten US-cars geil...auch dank Dauerfeuer auf DMAX mit Fast&loud, etc...und auch weil die wenigen deutschen Traum-Oldies inzwischen bescheuerte Preise erreicht haben....aus rein wirtschaftlicher Sicht sollte man jetzt verkaufen...