15.09.2016, 13:05
Kann ich. Als Classic Data Gutachter fällt meine Empfehlung im Rahmen der Ausgewogenheit verblüffend einfach aus: Wo Du schlußendlich hingehst, sollte von den Voraussetzungen her egal sein.
Der Anspruch an beide Organisationen sollte so sein, dass die Basiszahlen, und nur die stehen den Gutachtern durch beide Organisationen zur Verfügung, annähernd gleich sind. Classic Data betreibt eine sehr intensive Marktrecherche und verfügt über eine gute Verbindung zu den Markenclubs. Daraus entstehen Wertangaben zu den Basisversionen ohne jegliches Zubehör oder technische Besonderheiten. Und jetzt kommst Du ins Spiel!
Gib, egal welchem Gutachter-Kollegen auch immer, sämtliches verfügbare Material über Dein Fahrzeug an die Hand und weise mit Deinem Wissen um Dein Fahrzeug auf diese Besonderheiten hin. Quellenverweise zu Literatur, die Deine Angaben belegen, helfen bei der Erstellung eines Gutachtens ungemein. Kein Gutachter der Welt hat Königswissen für alle jemals produzierten Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge. Wir haben technisches und wertmäßiges Verständnis für diese Objekte. Und leben von den Informationen, die uns der Besitzer zur Verfügung stellt. Dabei macht es wenig Sinn, wie mir schon zig Male passiert, dass der Eigentümer mit Mondzahlen und Wertvorstellungen für Ausstattungen und Umbauten um sich wirft, die durch schnelle Eigenanalyse auf dem Markt widerlegbar sind.
Wichtig ist also das Gespräch und das gegenseitige Verständnis der Parteien für die jeweils andere Position. Und schon kommt man zu vernünftigen, nachvollziehbaren Ergebnissen, die auch im Schadenfall beim Versicherer Bestand haben. Was nutzt die größte Schmeichel-Zahl unter dem Gutachten, wenn sie später angreifbar ist und einen als Versicherungnehmer unglaubwürdig macht? Der Geschädigte klagt seinen Schaden vor Gericht ein und dem eigenen Gutachter gehen vorm Richter die Argumente aus, weil die Bewertung im Gutachten dann wohl doch ein wenig euphorisch ausgefallen ist.
Gutachter sind keine Alleswisser obschon mancher dieses verlangt. Und sie verschenken auch kein Geld. Dass die Recherche und die Gesprächsbereitschaft natürlich dem Produkt angemessen sein muss, versteht sich von selbst. Wir können für eine Kurzbewertung (fälschlicherweise häufig auch Kurzgutachten genannt), die eine grobe Inaugenscheinnahme zur Tarif-Versicherungseinstufung darstellt, keine 2-stündige Besichtigung und ein 3-stündiges Gespräch führen. Für 150,--€, von denen wir noch einen Betrag X für das Zertifikat an Classic Data bezahlen, kann man nicht die Intensität der Analyse erwarten, die man bei einer Langversion (Gutachten) für z.B. 500,--€ bis700,--€ erbringen kann.
Du siehst: It´s up to you! Ich arbeite seit 30 Jahren als Classic Data-Partner und bin überzeugt, bei der richtigen Organisation zu sein.
Der Anspruch an beide Organisationen sollte so sein, dass die Basiszahlen, und nur die stehen den Gutachtern durch beide Organisationen zur Verfügung, annähernd gleich sind. Classic Data betreibt eine sehr intensive Marktrecherche und verfügt über eine gute Verbindung zu den Markenclubs. Daraus entstehen Wertangaben zu den Basisversionen ohne jegliches Zubehör oder technische Besonderheiten. Und jetzt kommst Du ins Spiel!
Gib, egal welchem Gutachter-Kollegen auch immer, sämtliches verfügbare Material über Dein Fahrzeug an die Hand und weise mit Deinem Wissen um Dein Fahrzeug auf diese Besonderheiten hin. Quellenverweise zu Literatur, die Deine Angaben belegen, helfen bei der Erstellung eines Gutachtens ungemein. Kein Gutachter der Welt hat Königswissen für alle jemals produzierten Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge. Wir haben technisches und wertmäßiges Verständnis für diese Objekte. Und leben von den Informationen, die uns der Besitzer zur Verfügung stellt. Dabei macht es wenig Sinn, wie mir schon zig Male passiert, dass der Eigentümer mit Mondzahlen und Wertvorstellungen für Ausstattungen und Umbauten um sich wirft, die durch schnelle Eigenanalyse auf dem Markt widerlegbar sind.
Wichtig ist also das Gespräch und das gegenseitige Verständnis der Parteien für die jeweils andere Position. Und schon kommt man zu vernünftigen, nachvollziehbaren Ergebnissen, die auch im Schadenfall beim Versicherer Bestand haben. Was nutzt die größte Schmeichel-Zahl unter dem Gutachten, wenn sie später angreifbar ist und einen als Versicherungnehmer unglaubwürdig macht? Der Geschädigte klagt seinen Schaden vor Gericht ein und dem eigenen Gutachter gehen vorm Richter die Argumente aus, weil die Bewertung im Gutachten dann wohl doch ein wenig euphorisch ausgefallen ist.
Gutachter sind keine Alleswisser obschon mancher dieses verlangt. Und sie verschenken auch kein Geld. Dass die Recherche und die Gesprächsbereitschaft natürlich dem Produkt angemessen sein muss, versteht sich von selbst. Wir können für eine Kurzbewertung (fälschlicherweise häufig auch Kurzgutachten genannt), die eine grobe Inaugenscheinnahme zur Tarif-Versicherungseinstufung darstellt, keine 2-stündige Besichtigung und ein 3-stündiges Gespräch führen. Für 150,--€, von denen wir noch einen Betrag X für das Zertifikat an Classic Data bezahlen, kann man nicht die Intensität der Analyse erwarten, die man bei einer Langversion (Gutachten) für z.B. 500,--€ bis700,--€ erbringen kann.
Du siehst: It´s up to you! Ich arbeite seit 30 Jahren als Classic Data-Partner und bin überzeugt, bei der richtigen Organisation zu sein.
Viele Grüße
Martin
Martin