30.06.2016, 10:00
Hinzu kommt noch, dass durch den Entfall des Ölkühlers der Wasserkühler in vielen Fällen (z.B. C6 Z06) effizienter wird, so dass er die nun größere Wärmemenge auch verkraften kann. Zudem spart es noch Gewicht an exponierter Stelle (minimale Verringerung des Rotationsträgheitsmomentes vom Fahrzeug).
Wenn man die uralte Kühlungsregel betrachtet: "Hohe Drehzahl = hohe Öltemperatur und hohe Motorlast = hohe Wassertemperatur" und sich vergegenwärtigt, das die Motorleistung mathematisch ein Produkt aus Drehzahl und Motorlast ist, dann wird auch klar, dass so ein Öl-Wasserwärmetauscher einen idealen Ausgleich zwischen den anfallenden Wärmeströmen herstellt, während bei konventioneller Anordnung mit 2 separaten Kühlern bspw. der Ölkühler überlastet sein kann, während der Wasserkühler noch Reserve haben kann. Oder umgekehrt.
Natürlich muss auch bei einem Öl-Wassertauscher die Dimensionierung passen, aber generell kann man so mit weniger Aufwand deutlich mehr erreichen und spart zudem noch Kraftstoff und Verschleiß in jeder Warmlaufphase.
Gruß
Wutzer
Wenn man die uralte Kühlungsregel betrachtet: "Hohe Drehzahl = hohe Öltemperatur und hohe Motorlast = hohe Wassertemperatur" und sich vergegenwärtigt, das die Motorleistung mathematisch ein Produkt aus Drehzahl und Motorlast ist, dann wird auch klar, dass so ein Öl-Wasserwärmetauscher einen idealen Ausgleich zwischen den anfallenden Wärmeströmen herstellt, während bei konventioneller Anordnung mit 2 separaten Kühlern bspw. der Ölkühler überlastet sein kann, während der Wasserkühler noch Reserve haben kann. Oder umgekehrt.
Natürlich muss auch bei einem Öl-Wassertauscher die Dimensionierung passen, aber generell kann man so mit weniger Aufwand deutlich mehr erreichen und spart zudem noch Kraftstoff und Verschleiß in jeder Warmlaufphase.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !