21.01.2016, 19:27
Möchte hier noch die weitere Entwicklung in Sachen Lenkung posten: Habe im November 2015 die Lenkung komplett wechseln lassen, nachdem der Ölverlust in den Wochen davor immens geworden ist. Ein Jahr konnte ich noch mit Nachfüllen überbrücken. Die Werkstatt hat eine revidierte Lenkung eingebaut, die sie über einen US-Teile Händler bezogen hat. Kosten inclusive Einbau 1500.- Euro. In Deutschland war keine Firma bereit, die Lenkung zu überholen. Eine Woche später der große Schreck, wieder eine Öllache unterm Auto. Hab das dann gleich bei der selben Werkstatt checken lassen. Nun war der Druckschlauch Servopumpe-Lenkung geplatzt bzw. hatte an einer Stelle ein regelrechtes Loch aus dem das Öl in hochem Bogen raus gespritzt ist, wenn die Lenkung auf Anschlag eingeschlagen wurde. Nun wurde also der Servoschlauch auch noch getauscht. Nochmal 300.- Euro. Danach hab ich die Vette ins Winterasyl gebracht. Hab da kürzlich nach geguckt und schon wieder einen größeren Ölfleck unterm Auto entdeckt. Dabei könnte es sich zwar noch um Restöl handeln, das da noch irgendwo im Vorderachsbereich rum wabert, aber komisch ist das schon nachdem das Auto noch rund 40 km gefahren wurde bis zur Garage. Hab den Werkstattmann darauf heute nochmal angesprochen was er meint. Er sagte, falls da wieder was undicht wäre müsste man mal den Öldruck der Pumpe messen. Angeblich wäre da ein Überdruckventil drin, das den Servoöldruck beim Volleinschlag begrenzt. Und falls das nicht mehr funktionieren würde, wäre das die Erklärung, warum es bei mir ein Teil nach dem anderen der Lenkanlage durch drückt.
Nun meine Frage: Kann das so sein? Hat die Pumpe ein derartiges Druckbegrenzungsventil? Und falls ja, hat jemand damit schon mal Probleme gehabt?
Gruß Andreas
Nun meine Frage: Kann das so sein? Hat die Pumpe ein derartiges Druckbegrenzungsventil? Und falls ja, hat jemand damit schon mal Probleme gehabt?
Gruß Andreas