24.09.2015, 14:12
Jetzt mal populär"wissenschaftlich":
Wenn ein Reifen um eine Kurve läuft, beschreibt die innere Reifenseite einen kleineren Kurvenradius als die als die äußere, somit auch einen kürzeren Weg. Da aber der Reifenumfang innen und außen in etwa gleich ist, kommt es beim Abrollen in der Kurve zu Spannungen in der Reifenlauffläche. Ansonsten müsste der Reifen keglig geformt sein, die gedachte Kegelspitze durch den Kurvenmittelpunkt laufen, siehe auch Kegelrad/Tellerrad im Achsantrieb. Diese Spannungen werden dann frei, d.h. innere Reifenseite springt etwas vor oder äußere zurück (schlagartiges partielles Radieren). Das passiert umso heftiger, je breiter der Reifen / je kleiner der Kurvenradius / je weniger warm der Reifen ist.
Gruß
Wenn ein Reifen um eine Kurve läuft, beschreibt die innere Reifenseite einen kleineren Kurvenradius als die als die äußere, somit auch einen kürzeren Weg. Da aber der Reifenumfang innen und außen in etwa gleich ist, kommt es beim Abrollen in der Kurve zu Spannungen in der Reifenlauffläche. Ansonsten müsste der Reifen keglig geformt sein, die gedachte Kegelspitze durch den Kurvenmittelpunkt laufen, siehe auch Kegelrad/Tellerrad im Achsantrieb. Diese Spannungen werden dann frei, d.h. innere Reifenseite springt etwas vor oder äußere zurück (schlagartiges partielles Radieren). Das passiert umso heftiger, je breiter der Reifen / je kleiner der Kurvenradius / je weniger warm der Reifen ist.
Gruß
Ralf