American Power 11. u. 12.10.2014 in Böblingen

[WZ1964]

Ich kam zwischen 14,30 und 15,00 Uhr an. Vor mir einige Auto´s, die ebenfalls auf das Event wollten. Gleichzeitig war die kleine Kreuzung (zwischen Einfahrt Harley-Seite, Motorwelt und geradeaus die Straße komplett zugestaut.
Hier waren die Parkplatzwächter den Verkehr regeln. (was ja schon mal toll war)
Zwei Autos vor mir (BMW+PorscheCabrioet) wurden geradeaus geschickt. Also, auf dem Schotter und der Wiese durften die nicht hin.


Mich hat der Parkplatzwächter dann "angewiesen" Richtung Schotter/Wiesenparkplatz zu fahren , ich würde ja doch auch auf das Event wollen, oder. Und da ich eine amerikanische Sitzgelegenheit hatte, kein Problem.
Nun am Schotterparkplatz angekommen, durfte ich dann vier Euro zahlen und wurde dann sogar auf die Wiese geleitet. Obwohl meine C5 nun nicht gerade ein Ausstellungsstück darstellt.

Aber woher sollen die Parkplatzanweiser den eine Unterscheidung herbeizaubern, zwischen Austellerfahrzeugen, Gebrauchsfahrzeugen...... Besonders bei einem so großem Feld von Fahrzeugen, welches in die Kategorie "Aussteller " fällt.


Wäre es ein einfaches "Ferrari" Treffen gewesen, dann hätten da die Fahrzeuge sicherlich einfacher dirigiert werden können.
Die Parkanweiser/Veranstalter waren einfach auch nur überfordert von der großen Zahl der kommenden amerikanischen Fahrzeuge.
Es parkten auch einige ausstellungsfähige Fahrzeuge auf dem Schotterparkplatz zwischen völlig belanglosen "normalen" Fahrzeugen.

Mein Fazit:
Der Veranstalter hat Zwänge der Stadt mit dem Bezahlen der Wiese/Schotter und gleichzeitig auch Aufwand für Sicherheit etc. zu sorgen. Gleichzeitig benötigt er sowohl die "Freß- und Souvenierbuden und !!!! Fahrzeuge und deren Besitzer, die auch bereit sind sich "auszustellen".

Und ich gehe mal davon aus, dass der Veranstalter nicht jede Woche derartige Events macht und somit auch zumindestens jedes Jahr auf´s neue mit der jeweiligen Situation und dem Wetter, den kommenden Gästen und den Gegebenheiten neu zurechtkommen "muss".

Insgesamt war es aus meiner Sicht sehr gelungen, sehen wir mal von Dingen wie Parkgebühr und chaotischer Parkplatzregelung ab.

Und hier liegt doch auch Potenzial für künftige Veranstaltungen.

Mit diesen Erfahrungen und vielleicht auch mit einer Kommunikation und Erfahrungsaustausch über die Motorwelt könnte man doch für die kommenden Events die Regelungen im Vorfeld klarer definieren und somit Aussteller, betreffende Fahrzeuge, und "einfache Besucher" (die sehr wichtig sind, sonst ist es ja eine interne Veranstaltung) in die richtigen Parkregionen schicken und auch den Ausstellern Ihre Parkgebühr erlassen bzw. zurückzahlen. Dazu bedarf es aber eines Planes für die Parkranger, der offensichtlich etwas gefehlt hat. Die Parkplatzwächter/Kassierer/Einweiser waren einfach etwas überfordert. Nicht in der Anzahl, sondern in Wissen und Anweisung. Aber auf Erfahrung kann man aufbauen.

Werner