11.06.2004, 00:02
Es gibt für die Holley's der Baureihe 4160 (das sind die Einfach-Vergaser die für die zweite Stufe eine nicht-justierbare Düsenplatte haben) einen Umrüstkit auf Baureihe 4150: Besteht aus einem sog. Metering-Block (statt o.g. metering plate = Düsenplatte), der mit denselben Art von Düsen bestückt wird, wie der Metering Block der ersten Stufe und entsprechend eine genauere Einstellung der zweiten Stufe erlaubt.
Schaut mal nach bei http://www.holley.com.
Was die Größe des Vergasers angeht, habe ich vor Kurzem im amerikanischen Forum etwas neues von Lars, dem Vergaser-Guru gehört: Normalerweise ist ja beim Holley die Faustregel cui Motor x 1,7 = Vergaser-Größe in cfm. Beim Smallblock sagt man daher maximal 650cfm.
Nun hat Lars einen 850er auf einen 5,4er (327cui) verbaut und ein wenig mit der Bedüsung probiert ... und siehe da: Das Ding rennt wie die Sau und läuft seidenweich. Sein Resüme: Je größer der Vergaser, umso genauer muß man die richtige Bedüsung und Einstellung erwischen. Weicht man bei einem sehr großen Vergaser zu sehr von der Ideal-Kalibrierung ab, dann sind die Folgen viel krasser, als bei einem kleineren Vergaser: Spritverbrauch, Motorlauf- und Leistung werden viel schlechter. Dies gilt insbesondere bei Straßenfahrzeugen, da der Motor hier über die gesamte Drehzahl-Breite gut performen soll. Bei Rennfahrzeugen ist die optimale Bedüsung eigentlich leichter zu ermitteln: Untere Drehzahlen und Leerlauf sowie Verbrauch spielen nur eine untergeordnete Rolle... nur im relativ engen Drehzahlband (dort, wo die Renn-Nocke die beste Leistung bringt), muß die Bedüsung stimmen.
Gruß,
Thomas
Schaut mal nach bei http://www.holley.com.
Was die Größe des Vergasers angeht, habe ich vor Kurzem im amerikanischen Forum etwas neues von Lars, dem Vergaser-Guru gehört: Normalerweise ist ja beim Holley die Faustregel cui Motor x 1,7 = Vergaser-Größe in cfm. Beim Smallblock sagt man daher maximal 650cfm.
Nun hat Lars einen 850er auf einen 5,4er (327cui) verbaut und ein wenig mit der Bedüsung probiert ... und siehe da: Das Ding rennt wie die Sau und läuft seidenweich. Sein Resüme: Je größer der Vergaser, umso genauer muß man die richtige Bedüsung und Einstellung erwischen. Weicht man bei einem sehr großen Vergaser zu sehr von der Ideal-Kalibrierung ab, dann sind die Folgen viel krasser, als bei einem kleineren Vergaser: Spritverbrauch, Motorlauf- und Leistung werden viel schlechter. Dies gilt insbesondere bei Straßenfahrzeugen, da der Motor hier über die gesamte Drehzahl-Breite gut performen soll. Bei Rennfahrzeugen ist die optimale Bedüsung eigentlich leichter zu ermitteln: Untere Drehzahlen und Leerlauf sowie Verbrauch spielen nur eine untergeordnete Rolle... nur im relativ engen Drehzahlband (dort, wo die Renn-Nocke die beste Leistung bringt), muß die Bedüsung stimmen.
Gruß,
Thomas