01.06.2004, 22:54
Genau so kenn ich das auch,
Anzugsreihenfolge der Schrauben quasi spiralförmig von innen nach ausen.
Allerdings das ganze dann auch noch in mehreren Stufen. Also erst handfest, dass alle Schrauben etwa gleichmässig anliegen, dann etwa mittleres Drehmoment und zum Schluss das volle Drehmoment, eventuell noch mit einer Angabe, dass nach dem vollen Drehmoment noch soundsoviel Winkelgrade weitergezogen wird. Ist aber bestimmt je nach Herstelller verschieden.
Bei den Köpfen der Motoren an denen ich während der Ausbildung mit rumschrauben durfte (2000 PS V12 Diesel-Loks) wurde allerdings nicht das Drehmoment gemessen, sondern mittels Messuhren die Verlängerung der Dehnschrauben beim Anziehen. Das ist noch präziser als mittels Drehmomentschlüssel, weil die Ungenauigkeit der Unterkopfreibung eliminiert ist.
Aber eine Zylinderkopfdichtung mit was auch immer einzuschmieren, hab ich noch nicht gehöhrt (von Notfällen mitten in der Wüste mal abgesehen). Im Gegentum, peinlichste Sauberkeit war bei dieser Prozedur angesagt. Die Dichtung und vor allem die Dichtflächen durften nicht mal mit den blossen Händen angefasst werden, wegen Korrosion durch Handschweiss und so.
Ist aber schon ein paar Tage her und vielleicht ist Heute ja was anderes angesagt,
Kopfgedichtete Grüsse, Harald
Anzugsreihenfolge der Schrauben quasi spiralförmig von innen nach ausen.
Allerdings das ganze dann auch noch in mehreren Stufen. Also erst handfest, dass alle Schrauben etwa gleichmässig anliegen, dann etwa mittleres Drehmoment und zum Schluss das volle Drehmoment, eventuell noch mit einer Angabe, dass nach dem vollen Drehmoment noch soundsoviel Winkelgrade weitergezogen wird. Ist aber bestimmt je nach Herstelller verschieden.
Bei den Köpfen der Motoren an denen ich während der Ausbildung mit rumschrauben durfte (2000 PS V12 Diesel-Loks) wurde allerdings nicht das Drehmoment gemessen, sondern mittels Messuhren die Verlängerung der Dehnschrauben beim Anziehen. Das ist noch präziser als mittels Drehmomentschlüssel, weil die Ungenauigkeit der Unterkopfreibung eliminiert ist.
Aber eine Zylinderkopfdichtung mit was auch immer einzuschmieren, hab ich noch nicht gehöhrt (von Notfällen mitten in der Wüste mal abgesehen). Im Gegentum, peinlichste Sauberkeit war bei dieser Prozedur angesagt. Die Dichtung und vor allem die Dichtflächen durften nicht mal mit den blossen Händen angefasst werden, wegen Korrosion durch Handschweiss und so.
Ist aber schon ein paar Tage her und vielleicht ist Heute ja was anderes angesagt,
Kopfgedichtete Grüsse, Harald