11.01.2014, 03:46
Mahlzeit Armin,
ich versuch Dir mal auf's Einfachste, also ohne
viel Fachchinesisch, deine Frage zu beantworten.
Was “Zündvorverstellung“ ist, ist Dir sicherlich
klar. Was Diese bewirkt bzw. anders ausgedrückt
wofür diese Zündung vor OT benötigt wird, sicher-
lich auch. (Sollte das nicht der Fall sein dann gib
bitte mal Bescheid, dann müssen wir etwas weiter
ausholen!)
Ein Motor entwickelt die beste Leistung, wenn das
“brennende“ Luft-Benzin-Gemisch genau dann be-
ginnt Druck auf den Kolben auszuüben, wenn Er
gerade den OT “überwunden“ hat und sich in der
Abwärtsbewegung befindet.
(soviel dürfte auch klar sein!)
kurze Erläuterung zum Begriff Motorklingeln:
Wenn ein Motor “klingelt“ dann steht die Zündung
so früh, dass der Kolben im OT (oder sogar etwas
vorher) Druck von oben bekommt. Das mag aber
der Motor und somit wir natürlich auch nicht.
Vereinfacht kann man aber sagen, je mehr Frühzünd-
ung man fährt desto mehr Leistung hat man. (das
Klingeln abzüglich (von mir aus) 2° stellt natürlich
das Maximum dar.) Weil man immer näher an den
oben beschriebenen Bereich kommt. (der Kolben
geht gerade in die Abwärtsbewegung … )
Wie du schon richtig erkannt hast, ist die Spritmenge
(= Energie) unabhängig von der Zündung gleich! Der
Unterschied besteht aber darin, wann die Energie frei
gesetzt wird! (also wann die gleiche Spritmenge gezünd-
et wird)
Im Idealfall, also kurz nach OT, hat das sich ausdehnen-
de “Gas“ fast den kompletten Kolbenhub Zeit, Kraft zu
übertragen. (den Kolben zu bewegen) Passiert die Zünd-
ung aber später, erst nachdem der Kolben schon zB. ein
Drittel der Abwärtsbewegung hinter sich hat, fehlt ein
Teil der Kraftübertragung. (also 1/3 an Leistung)
Diese fehlende Leistung wird natürlich durch mehr Druck
auf's Gaspedal ausgeglichen was dann wiederum zu mehr
Verbrauch führt.
Ich hoffe diese Ausführung ist allgemein verständlich, wie
gesagt, Sie ist auf's Wesentlichste beschränkt! (Da spielen
auch noch ne menge anderer Faktoren mit!)
ich versuch Dir mal auf's Einfachste, also ohne
viel Fachchinesisch, deine Frage zu beantworten.
Was “Zündvorverstellung“ ist, ist Dir sicherlich
klar. Was Diese bewirkt bzw. anders ausgedrückt
wofür diese Zündung vor OT benötigt wird, sicher-
lich auch. (Sollte das nicht der Fall sein dann gib
bitte mal Bescheid, dann müssen wir etwas weiter
ausholen!)
Ein Motor entwickelt die beste Leistung, wenn das
“brennende“ Luft-Benzin-Gemisch genau dann be-
ginnt Druck auf den Kolben auszuüben, wenn Er
gerade den OT “überwunden“ hat und sich in der
Abwärtsbewegung befindet.
(soviel dürfte auch klar sein!)
kurze Erläuterung zum Begriff Motorklingeln:
Wenn ein Motor “klingelt“ dann steht die Zündung
so früh, dass der Kolben im OT (oder sogar etwas
vorher) Druck von oben bekommt. Das mag aber
der Motor und somit wir natürlich auch nicht.
Vereinfacht kann man aber sagen, je mehr Frühzünd-
ung man fährt desto mehr Leistung hat man. (das
Klingeln abzüglich (von mir aus) 2° stellt natürlich
das Maximum dar.) Weil man immer näher an den
oben beschriebenen Bereich kommt. (der Kolben
geht gerade in die Abwärtsbewegung … )
Wie du schon richtig erkannt hast, ist die Spritmenge
(= Energie) unabhängig von der Zündung gleich! Der
Unterschied besteht aber darin, wann die Energie frei
gesetzt wird! (also wann die gleiche Spritmenge gezünd-
et wird)
Im Idealfall, also kurz nach OT, hat das sich ausdehnen-
de “Gas“ fast den kompletten Kolbenhub Zeit, Kraft zu
übertragen. (den Kolben zu bewegen) Passiert die Zünd-
ung aber später, erst nachdem der Kolben schon zB. ein
Drittel der Abwärtsbewegung hinter sich hat, fehlt ein
Teil der Kraftübertragung. (also 1/3 an Leistung)
Diese fehlende Leistung wird natürlich durch mehr Druck
auf's Gaspedal ausgeglichen was dann wiederum zu mehr
Verbrauch führt.
Ich hoffe diese Ausführung ist allgemein verständlich, wie
gesagt, Sie ist auf's Wesentlichste beschränkt! (Da spielen
auch noch ne menge anderer Faktoren mit!)