08.11.2013, 13:54
Das ist ein vielschichtiges Thema, ähnlich der reinen Ölthreads....
Edgar, Du wirst damit sicher keinen Motor himmeln. Du fährst aber auch sicher großteils längere Strecken. Dadurch kommt dein Öl immer in Temperaturbereiche, in denen sich die unerwünschten Bestandteile (Wasser und Benzin) aus dem Öl verflüchtigen.
Grundsätzlich muß man aber zwischen dem LS3 ohne Trockensumpf und dem LS7 unterscheiden. Der LS3 erreicht eine gesunde Öltemperatur > 75° ja recht schnell. Das sieht beim LS7 ganz anders aus.
Moderne Synthetik-Öle sind bezüglich der Schmiereigenschaften mit Älteren nicht vergleichbar. Diese besitzen auch bereits bei niedrigen Temperaturen eine sehr gute Scherstabilität und Schmierwirkung.
Grundsätzlich ist beim Warmwahren daher ersteinmal wichtig, dass der Motorblock und die Innereien eine gewisse gleichmäßige Temperatur erreichen. Hierfür ist die Wassertemperatur durchaus ein Indikator. Bis dahin sollte man den Motor ganz sicher nicht hoch belasten. Ist dieses erreicht, spielt es keine entscheidende Rolle, ob der Motor dann bei z.B. 40° Öltemperatur nun bis 2.000 oder 3.000 U/Min gedreht wird. Vollast sollte natürlich nicht unter ca. 7o° Öltemperatur erfolgen.
Wichtig ist aber auch, dass das Öl in gewissen Zeitabständen in Temperaturbereiche kommt, wo sich die unerwünschten Einlagerungen verflüchtigen. Un da beißt sich die Katze bei Motoren, welche bei niedrigen Drehzahlen gar nicht diese Temperaturregionen erreichen, in den Schwanz.
Edgar, Du wirst damit sicher keinen Motor himmeln. Du fährst aber auch sicher großteils längere Strecken. Dadurch kommt dein Öl immer in Temperaturbereiche, in denen sich die unerwünschten Bestandteile (Wasser und Benzin) aus dem Öl verflüchtigen.
Grundsätzlich muß man aber zwischen dem LS3 ohne Trockensumpf und dem LS7 unterscheiden. Der LS3 erreicht eine gesunde Öltemperatur > 75° ja recht schnell. Das sieht beim LS7 ganz anders aus.
Moderne Synthetik-Öle sind bezüglich der Schmiereigenschaften mit Älteren nicht vergleichbar. Diese besitzen auch bereits bei niedrigen Temperaturen eine sehr gute Scherstabilität und Schmierwirkung.
Grundsätzlich ist beim Warmwahren daher ersteinmal wichtig, dass der Motorblock und die Innereien eine gewisse gleichmäßige Temperatur erreichen. Hierfür ist die Wassertemperatur durchaus ein Indikator. Bis dahin sollte man den Motor ganz sicher nicht hoch belasten. Ist dieses erreicht, spielt es keine entscheidende Rolle, ob der Motor dann bei z.B. 40° Öltemperatur nun bis 2.000 oder 3.000 U/Min gedreht wird. Vollast sollte natürlich nicht unter ca. 7o° Öltemperatur erfolgen.
Wichtig ist aber auch, dass das Öl in gewissen Zeitabständen in Temperaturbereiche kommt, wo sich die unerwünschten Einlagerungen verflüchtigen. Un da beißt sich die Katze bei Motoren, welche bei niedrigen Drehzahlen gar nicht diese Temperaturregionen erreichen, in den Schwanz.
Gruß
Frank
Frank