23.04.2004, 11:00
Vom Prinzip her ist es durchaus so, daß die Blowby-Gase mit steigender LAST (Drehzahl ist zweitrangig...) mehr werden. In der Realität ist das Vakuum (welches mit Steigender Last und Öffnung der Drosselklappen sinkt) aber eigentlich immer groß genug, um diesem Überdruck Herr zu werden - es sei den der Blowby ist (aufgrund von starkem Verschleiß oder zu großen Kolbenringspalten oder gebrochenen Kolbenringen) unnormal groß.
Weil das Vakuum bei geschlossenen Drosselklappen viel größer ist, als die entstehenen Blowby-Gase, muß man entweder mit einem Breather oder einem Schlauch vom Ventildeckel zum Luftfilter für diese Zustände für Luftzufuhr sorgen, damit kein zu großer Unterdruck im Kurbelgehäuse entsteht.
Um das ganze abzurunden: Es gibt mittlerweile von Childs&Alberts spaltlose Kolberinge, die die Blowby-Gase auf ein absolutes Minimum reduzieren sollen. Der Längenausgleich wird hier nicht über einen Spalt sondern eine stufenförmige Überlappung der Ringenden erreicht. Im Verhältnis zu den Kosten (ich glaube es waren 180$ pro Satz) ist aber der Zugewinn an Leistung eher bescheiden.
Gruß,
Thomas
Weil das Vakuum bei geschlossenen Drosselklappen viel größer ist, als die entstehenen Blowby-Gase, muß man entweder mit einem Breather oder einem Schlauch vom Ventildeckel zum Luftfilter für diese Zustände für Luftzufuhr sorgen, damit kein zu großer Unterdruck im Kurbelgehäuse entsteht.
Um das ganze abzurunden: Es gibt mittlerweile von Childs&Alberts spaltlose Kolberinge, die die Blowby-Gase auf ein absolutes Minimum reduzieren sollen. Der Längenausgleich wird hier nicht über einen Spalt sondern eine stufenförmige Überlappung der Ringenden erreicht. Im Verhältnis zu den Kosten (ich glaube es waren 180$ pro Satz) ist aber der Zugewinn an Leistung eher bescheiden.
Gruß,
Thomas