07.04.2013, 12:34
Zitat:Original von zuendler
neue Doppelwicklung (weil ich nicht den richtigen Draht da hatte)
Mein Ampere-Meter geht ja noch, aber man weiß ja nie... Daher:
Für das Neuwickeln der Spule gibt es ja zwei wichtige Parameter: Die Anzahl der Wicklungen, und den Widerstand des Drahtes bzw. der gesamten Wicklung.
Beim ersten Parameter bin ich mir ganz sicher, dass man wieder genau so viele Windungen drauf macht/machen muss, wie schon vorher drauf waren (und ihr habt das sicherlich so gehandhabt). Die Anzahl der Wicklungen bestimmt ja die Größe des Magnetfeldes, und somit den Ausschlag des Zeigers. [Im Übrigen: Auch die Wicklungsrichtung ist wichtig!]
Wo ich aber immer noch (etwas) unklar bin: Die Größe des Magnetfeldes wird auch durch den Strom bestimmt, der durch diese Spule fließt (logo...). Und da, soweit ich mich erinnere, der Zweig, in dem das Ampere-Meter hängt, einfach zu einer anderen (dickeren) Leitung parallel geschaltet ist (das ist das etwas Verwirrende an der Art und Weise, wie das Amperemeter verschaltet ist...), muss dieser Zweig, will man halbwegs korrekte Zahlenwerte am Instrument ablesen, einen bestimmten Widerstand hinkriegen. Womit wir wieder am Punkt sind: Da die Windungszahl ja fest ist, kann man das nur durch Verwendung des "richtigen Drahtes" (i.S.v.: passender spezifischer Winderstand, Ohm/m) erreichen. Jetzt kommt ihr: Was ist der "richtige" Draht?
BTW: Hatten wir hier nicht vor einiger Zeit einen Thread zu dieser Frage, oder verwehcsle ich das was mit dem US-Forum...?
BTW2: Die ganze Diskussion ist nur für die Baujahre +/- 1970 relevant, da später ein anderes Messprinzip verwandt wurde. Zumindest, soweit ich weiss.
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Nothing is foolproof to a sufficiently talented fool.
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