20.01.2013, 22:35
Ekkhardt, bei der Formel 1 wird es eher selten schneien, dafür sorgt schon der Veranstaltungskalender. Und dass die Formel 1 bei Regen besonders gefährlich ist, brauchen wir auch nicht zu diskutieren. Nur, wenn es regnet und man freie Fahrt hat, dann können die Fahrer - es ist ja schließlich die Königsklasse - die vielen 100 PS auch bei rutschigem Untergrund sinnvoll einsetzen.
Man muss sich eben bei einem schnellen Sportwagen von dem Gedanken verabschieden, jederzeit Vollgas geben zu können. Das ist selbst bei Trockenheit nicht immer möglich. Bei Allrad-Fahrzeugen geht da natürlich schon mehr, aber auch hier gibt es Grenzen.
Bei deinem kleinen Beispiel hätte ich mir natürlich lieber die C6 mit LS3, LS7 und LS9-Motor gewünscht, aber so geht es auch. Eine Stunde Nordschleife stehen diese Autos mit einer Tankfüllung wohl noch knapp durch, aber ich verstehe schon worum es dir geht:
Wenn ich mit meiner C6 von Köln nach Berlin fahre (ca. 600 km), dann kann ich versuchen, mit einer Tankfüllung auszukommen, indem ich nicht schneller als 130 km/h fahre. Oder ich kann heizen was Verkehr und Beschilderung hergeben. Im letzten Fall muss ich soviele Tankstopps einlegen, dass ich dadurch die, durch das schnellere Fahren eingesparte Zeit wieder verliere und am Ende sogar länger brauche.
Aber ursprünglich ging es dir doch auch darum, ob man die Leistung überhaupt noch "auf die Straße bekommt":
Man muss sich eben bei einem schnellen Sportwagen von dem Gedanken verabschieden, jederzeit Vollgas geben zu können. Das ist selbst bei Trockenheit nicht immer möglich. Bei Allrad-Fahrzeugen geht da natürlich schon mehr, aber auch hier gibt es Grenzen.
Bei deinem kleinen Beispiel hätte ich mir natürlich lieber die C6 mit LS3, LS7 und LS9-Motor gewünscht, aber so geht es auch. Eine Stunde Nordschleife stehen diese Autos mit einer Tankfüllung wohl noch knapp durch, aber ich verstehe schon worum es dir geht:
Wenn ich mit meiner C6 von Köln nach Berlin fahre (ca. 600 km), dann kann ich versuchen, mit einer Tankfüllung auszukommen, indem ich nicht schneller als 130 km/h fahre. Oder ich kann heizen was Verkehr und Beschilderung hergeben. Im letzten Fall muss ich soviele Tankstopps einlegen, dass ich dadurch die, durch das schnellere Fahren eingesparte Zeit wieder verliere und am Ende sogar länger brauche.
Aber ursprünglich ging es dir doch auch darum, ob man die Leistung überhaupt noch "auf die Straße bekommt":
Zitat:Original von Wutzer
Es gibt (leider) eine sinnvolle, gewichtsabhängige Leistungsobergrenze für Straßenfahrzeuge mit Frontmotor und Heckantrieb. Die C6 ZR1 dürfte m. E. bereits an dieser Grenze liegen. Die Grenze wird von den beschränkten Möglichkeiten der Reifen zur Kraftübertragung gesetzt! Leistungssteigerungen darüber hinaus, dienen primär dem Stammtisch und weniger den erzielbaren Durchschnittsgeschwindigkeiten (egal ob Reise oder Track).
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")