19.01.2013, 18:47
Zitat:Original von ZR1.F1
Wikipedia:
Auch diese Corvette besitzt hinten Blattfedern – genauer Halbachsen, die an Querblattfedern hängen. Diese Konstruktion ist wartungsärmer und erreicht eine höhere Lebensdauer als klassische Feder-Dämpfer-Konstruktionen.
Ein Nachteil dieser Konstruktion ist die auf welliger Piste weniger genaue Radführung gegenüber einer Multilenkerachse.
Und als High Tech Produkt sollte man endlich wegkommen von den Dinger, die Erinnern mich immer wieder an den Trabant!.
Diese Formulierung in Wikipedia ist irreführend, denn nicht die Federn (egal ob Blatt-, Schrauben-, Torsions- oder Sonstwas-Federn) führen die Räder, sondern (bei der Corvette) die beiden Querlenker. Wir reden ja nicht von Starrachsen die, wie heute immernoch bei LKWs üblich, von longitudinalen Blattfedern gehalten werden. Eine Mehrlenkerachse kann tatsächlich die Räder präziser führen und u.U. auch das Auto in extremen Fahrzuständen stabilisieren, aber die Einzelradaufhängung mit Doppelquerlenkern ist meines Wissens auch im Rennsport immer noch state-of-the-art.
Sieh es mal so: Die (Transversal-)Blattfedern in den Corvetten sind High Tech und die (stählernen) Schraubenfedern der Konkurrenz Low Tech.
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")