30.12.2012, 18:05
Mike Hawthorn und Rob Walker, Jaguar Mk1 und Mercedes 300SL
Der tödliche Unfall
Am Abend des 22. Januar 1959 fuhr Hawthorn bei starkem Regen mit seinem Jaguar Mark I auf der Umgehungslandstraße bei Guildford auf einen Mercedes 300 SL auf und überholte ihn spontan. Beim Überholvorgang erkannte er in dem Fahrer einen Bekannten, den schottischen Rennstallbesitzer Rob Walker, den er zu einem Wettrennen herausforderte.[22] Walker wollte nicht zurückstecken, musste jedoch bald die Überlegenheit Hawthorns anerkennen. Kurz darauf verlor dieser in einer langgezogenen Links-Kurve bei starkem Seitenwind[23] und Aquaplaning angesichts eines entgegenkommenden LKW die Gewalt über seinen Wagen, prallte gegen eine Eiche und starb aufgrund seiner schweren Kopfverletzungen. Die Obduktion wie auch die Ergebnisse einer Operation von 1954 ergaben den schwachen Trost für seine Angehörigen, dass er aufgrund seines Nierenleidens nur noch wenige Jahre zu leben gehabt hätte, und erklärten damit seine von der Fachwelt bis dato registrierten Formschwankungen.[24]
Viele Kritiker vergaßen, dass Hawthorn sich in seinen letzten Lebensjahren von seiner einstigen zur Schau getragenen Gefühlskälte verabschiedet hatte und bei seinen Teamkollegen wie seinen Kontrahenten beliebt war, da er jedem mit Rat zur Seite stand.[25] Dennoch galt er bei vielen Rennsport-Journalisten nach wie vor als der unbeliebteste Weltmeister. Mike Hawthorn war immerhin der erste Engländer, der nach dem Zweiten Weltkrieg einen regulären Grand-Prix-Sieg und einen Formel-1-Weltmeistertitel erringen konnte und damit eine lange Tradition englischer Dominanz im Motorsport begründete.
Der tödliche Unfall
Am Abend des 22. Januar 1959 fuhr Hawthorn bei starkem Regen mit seinem Jaguar Mark I auf der Umgehungslandstraße bei Guildford auf einen Mercedes 300 SL auf und überholte ihn spontan. Beim Überholvorgang erkannte er in dem Fahrer einen Bekannten, den schottischen Rennstallbesitzer Rob Walker, den er zu einem Wettrennen herausforderte.[22] Walker wollte nicht zurückstecken, musste jedoch bald die Überlegenheit Hawthorns anerkennen. Kurz darauf verlor dieser in einer langgezogenen Links-Kurve bei starkem Seitenwind[23] und Aquaplaning angesichts eines entgegenkommenden LKW die Gewalt über seinen Wagen, prallte gegen eine Eiche und starb aufgrund seiner schweren Kopfverletzungen. Die Obduktion wie auch die Ergebnisse einer Operation von 1954 ergaben den schwachen Trost für seine Angehörigen, dass er aufgrund seines Nierenleidens nur noch wenige Jahre zu leben gehabt hätte, und erklärten damit seine von der Fachwelt bis dato registrierten Formschwankungen.[24]
Viele Kritiker vergaßen, dass Hawthorn sich in seinen letzten Lebensjahren von seiner einstigen zur Schau getragenen Gefühlskälte verabschiedet hatte und bei seinen Teamkollegen wie seinen Kontrahenten beliebt war, da er jedem mit Rat zur Seite stand.[25] Dennoch galt er bei vielen Rennsport-Journalisten nach wie vor als der unbeliebteste Weltmeister. Mike Hawthorn war immerhin der erste Engländer, der nach dem Zweiten Weltkrieg einen regulären Grand-Prix-Sieg und einen Formel-1-Weltmeistertitel erringen konnte und damit eine lange Tradition englischer Dominanz im Motorsport begründete.
Gruß Karl-Heinz
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"Lieber gar keine Freunde als die falschen "
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