29.12.2012, 14:45
Die Steuerung und die Kühlung wird keinen nennenswerten Unterschied machen.
Ich könnte mir vorstellen, daß es keine großen Preisunterschiede geben dürfte. Beim Doppelkupplungsgetriebe ist der einfachere Aufbau des Getriebeteils günstiger, da hier keine Kupplungen wie beim Wandlergetriebe integriert sind. Dafür müssen Schaltklauen zum Verschieben der Zahnräder integriert sein und ineinanderlaufende Wellen aus dem Getiebe zu den zwei Kupplungen geführt werden, was etwas aufwändiger ist. Beim Wandlergetriebe sind alle Kupplungen im Getriebeteil enthalten, was das Getriebe größer und schwerer bauen läßt. Der davorgesetzte Wandler ist kein wirklich teures Teil mehr.
Die Preisunterschiede halte ich für Hausgemacht, da das Doppelkupplungsgetriebe als das technisch bessere oder modernere propagiert wird.
Für mich trift dies aber nur auf den Wandler zu, der nunmal grundsätzlich erst immer Schlupf mitbringt, bis die Lock-Up Kupplung schließt. Dafür finde ich das Kriechverhalten der Wandlergetriebe durchaus angenehm.
Die Argumente, daß ein Doppelkupplungsgetriebe schneller schaltet sind Quatsch. Dies kann ein Wandlerautomat genauso, wenn er so programiert wird. Genauso wie immer behauptet wird, daß der nächste Gang ja bereits vorher eingelegt sei bevor die Kupplung auf den entsprechenden Gang wechselt. Ein Wandlergetriebe hat nämlich alle Gänge immer im Eingriff. Das ist ein Vorteil, den die Steuerung kann nicht wissen, wann ich rauf oder runter (z. B. Kickdown) geschaltet haben möchte. Daher müssen Gänge, die bereits voreingelegt wurden, doch wieder gewechselt werden (durch die Schaltklauen), weil ich beim Beschleunigen plötzlich durchtrete, was ja ein herunterschalten bewirkt.
Es ist eigentlich ganz einfach, aber doch so kompliziert.
Grüße
Ralph
Ich könnte mir vorstellen, daß es keine großen Preisunterschiede geben dürfte. Beim Doppelkupplungsgetriebe ist der einfachere Aufbau des Getriebeteils günstiger, da hier keine Kupplungen wie beim Wandlergetriebe integriert sind. Dafür müssen Schaltklauen zum Verschieben der Zahnräder integriert sein und ineinanderlaufende Wellen aus dem Getiebe zu den zwei Kupplungen geführt werden, was etwas aufwändiger ist. Beim Wandlergetriebe sind alle Kupplungen im Getriebeteil enthalten, was das Getriebe größer und schwerer bauen läßt. Der davorgesetzte Wandler ist kein wirklich teures Teil mehr.
Die Preisunterschiede halte ich für Hausgemacht, da das Doppelkupplungsgetriebe als das technisch bessere oder modernere propagiert wird.
Für mich trift dies aber nur auf den Wandler zu, der nunmal grundsätzlich erst immer Schlupf mitbringt, bis die Lock-Up Kupplung schließt. Dafür finde ich das Kriechverhalten der Wandlergetriebe durchaus angenehm.
Die Argumente, daß ein Doppelkupplungsgetriebe schneller schaltet sind Quatsch. Dies kann ein Wandlerautomat genauso, wenn er so programiert wird. Genauso wie immer behauptet wird, daß der nächste Gang ja bereits vorher eingelegt sei bevor die Kupplung auf den entsprechenden Gang wechselt. Ein Wandlergetriebe hat nämlich alle Gänge immer im Eingriff. Das ist ein Vorteil, den die Steuerung kann nicht wissen, wann ich rauf oder runter (z. B. Kickdown) geschaltet haben möchte. Daher müssen Gänge, die bereits voreingelegt wurden, doch wieder gewechselt werden (durch die Schaltklauen), weil ich beim Beschleunigen plötzlich durchtrete, was ja ein herunterschalten bewirkt.
Es ist eigentlich ganz einfach, aber doch so kompliziert.
Grüße
Ralph
In bleibender Erinnerung an unseren lieben Freund Ritzelralle †12.11.2012.