11.04.2012, 00:06
Hi,
es werden ausreichend Additive gegen alle o.g. Probleme beigefügt. Den Prozentsatz zu erhöhen, wird keinen weiteren positiven Effekt zeigen können. Aus einer Langzeituntersuchung des TÜV-Süd, geht als abschliessendes Urteil über die Verwendung von zusätzlichen Additiven im Ottokraftstoff hervor, dass höchstens marginale Einflüsse nachweisbar waren.
Anbei ein Auszug aus einer Abhandlung der Kraftstoffforschung(Aral):
Alterungsstabilisatoren für lange Lagerzeit
Auch nach einigen Monaten bzw. Jahren der Lagerung muss das Benzin – etwa aus dem Reservekanister oder einer kleinen Betriebstankstelle – problemlos funktionieren. Qualitätskraftstoffe sind daher mit Stabilisatoren versehen, die eine Oxidation des Kraftstoffs durch die Luft verhindern bzw. extrem verlangsamen. Ansonsten würde bei der Reaktion des Kraftstoffs mit Luftsauerstoff ein harzartiges Produkt, „Gum“, entstehen, das zu Verklebungen bzw. Verstopfungen und damit zu Problemen während der Kraftstoffverteilung bzw. im Betrieb führt. Mit den Additiven gelingt es, die Ottokraftstoffe bis zu fünf Jahre zu verwenden.
Korrosionsinhibitoren
Da der Ottokraftstoff bei Transport, Lagerung und Anwendung unweigerlich mit Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit in Berührung kommt, kann es zu Korrosionen an Leitungen und Behältern kommen. Die Korrosionsprodukte wiederum können in der Verteilerkette und im Fahrzeugbetrieb Schäden und Störungen verursachen. Hier setzt man Korrosionsinhibitoren ein. Sie verhindern die Oxidation der Metallflächen zuverlässig und dauerhaft. Die Additive überziehen die Metallflächen mit einem äußerst dünnen Schutzfilm, der die Flächen passiviert und damit vor Korrosion schützt.
Aber wie schon weiter oben geschrieben, wer dann besser schläft, soll ruhig die "Mittlchen" benutzen.
MfG Jörg
es werden ausreichend Additive gegen alle o.g. Probleme beigefügt. Den Prozentsatz zu erhöhen, wird keinen weiteren positiven Effekt zeigen können. Aus einer Langzeituntersuchung des TÜV-Süd, geht als abschliessendes Urteil über die Verwendung von zusätzlichen Additiven im Ottokraftstoff hervor, dass höchstens marginale Einflüsse nachweisbar waren.
Anbei ein Auszug aus einer Abhandlung der Kraftstoffforschung(Aral):
Alterungsstabilisatoren für lange Lagerzeit
Auch nach einigen Monaten bzw. Jahren der Lagerung muss das Benzin – etwa aus dem Reservekanister oder einer kleinen Betriebstankstelle – problemlos funktionieren. Qualitätskraftstoffe sind daher mit Stabilisatoren versehen, die eine Oxidation des Kraftstoffs durch die Luft verhindern bzw. extrem verlangsamen. Ansonsten würde bei der Reaktion des Kraftstoffs mit Luftsauerstoff ein harzartiges Produkt, „Gum“, entstehen, das zu Verklebungen bzw. Verstopfungen und damit zu Problemen während der Kraftstoffverteilung bzw. im Betrieb führt. Mit den Additiven gelingt es, die Ottokraftstoffe bis zu fünf Jahre zu verwenden.
Korrosionsinhibitoren
Da der Ottokraftstoff bei Transport, Lagerung und Anwendung unweigerlich mit Sauerstoff und Luftfeuchtigkeit in Berührung kommt, kann es zu Korrosionen an Leitungen und Behältern kommen. Die Korrosionsprodukte wiederum können in der Verteilerkette und im Fahrzeugbetrieb Schäden und Störungen verursachen. Hier setzt man Korrosionsinhibitoren ein. Sie verhindern die Oxidation der Metallflächen zuverlässig und dauerhaft. Die Additive überziehen die Metallflächen mit einem äußerst dünnen Schutzfilm, der die Flächen passiviert und damit vor Korrosion schützt.
Aber wie schon weiter oben geschrieben, wer dann besser schläft, soll ruhig die "Mittlchen" benutzen.
MfG Jörg
oder so