01.04.2012, 17:52
Zitat:Original von gummihobel
Frankie,
den Schalthebelmechanismus möchte ich im Moment ausschließen, weil man bei stehendem Motor alle Gänge mit einem leichten Fingerdruck durchschalten kann .Also mangelde Schmierung an dieser Stelle auf keinen Fall .Und falsch justiertes Gestänge müßte sich auch auch im Stand bemerkbar machen.
Schaltapparatur also erstmal nicht.Wenn meine Überlegungen richtig sind.....
Mario
Dann wären wir wieder bei mangelnder Synchronisierung wenn bei stehendem Motor und stehenden Wellen alles fluppt.
Eine Welle im Getriebe läuft immer wenn der Motor läuft und die Gangräder auf diesem auch, vergiss das bitte bei Deiner Theorie nicht.
Wenn Du vom ersten Gang in den zweiten Gang schaltest wird die eine Seite des Synchronkörpers genutzt (ggf. je nach Bauart des Getriebes ein bestimmter Synchronkörper), die auf der Seite liegt wo das Gangrad für den zweiten Gang liegt.
Beim Runterschalten schiebst Du die Muffe in die andere Richtung und damit wird die andere Seite des Synchronkörpers ( oder wie oben allerdings ein anderer Synchronkörper) genutzt um den Gleichlauf herzustellen. Wenn die unterschiedlich verschlissen sind dann kommt eben genau das zu stande, nämlich dass Du gut runterschalten kannst weil da die Synchronisierung bei dem einen Vorgang noch funktioniert aber das beim Hochschalten nicht klappt.
Du kannst aber gerne noch ein paar Theorien entwickeln
Hier siehst Du eine Schaltmuffe auf der oberen Welle und 3 Synchronkörper (jeweils rechts und links von der Muffe. Ich hoffe jetzt wird klar warum es doch die Synchronkörper sein können:
Hier kannst Du mal alle 4 Gänge durchschalten (animiert)
https://kfz-tech.de/GleichachsigesGetriebe.htm
Greetz
TOM (Ungekrönter Tippfehler- und Editierkönig )
TOM (Ungekrönter Tippfehler- und Editierkönig )