07.02.2004, 17:33
In Bezug auf die Meßuhr noch eine Bemerkung: Sie zeigt Dir nur den Druck an, den die Pumpe liefert. Wenn Du aber wissen willst, ob die Pumpe genug fördert, dann ist das geförderte Volumen wichtig (schließlich kann man sowohl 200 ccm pro minute mit 3PSI oder aber 600 ccm pro minute mit 3 PSI pumpen - das hängt von der Größe bzw. Kapazität der Pumpe ab).
In der Regel wird eine Meßuhr in Verbindung mit einer elektrischen Pumpe und Druckregelung verbaut - und zwar, damit man den Druck so einstellen kann, daß das Schwimmerventil im Vergaser nicht überfordert ist. Wäre der Druck zu hoch, würde der Vergaser überlaufen. Ist der Druck dann mal eingestellt, dann hat man natürlich auch noch eine gewisse Kontrolle, ob die Pumpe noch OK ist.
Was entscheidend wäre ist die Frage, ob die Pumpe bei Volllast (d.h. nicht nur Drossel voll auf sondern auch maximale Last am Motor) immernoch den Mindestdruck halten kann - das läßt sich aber nur von der Meßuhr ablesen, wenn man bei Vollgas in den Motorraum lunzt. Also entweder einen Stuntmann angagieren oder auf einen Rollenprüfstand.
Also entweder eine elektrische Pumpe oder mechanische Hochleistungspumpe(Fördermenge nach Empfehlung des Herstellers unter Angabe Deines Motors bzw. Vergasers) mit Regler kaufen und Druck einstellen - oder aber erkundigen, was die originale Pumpe maximal bringt. Dann kann man anhand der Vergasergröße überschlagsmäßig ausrechnen, wieviel die Pumpe liefern müßte.
Also über die Vergasergröße 600cfm (mit der idealistischen Annahme, daß der Motor wirklich die volle Kapazität ausnutzen könnte - meistens eher nicht) und dem optimalen Mischungsverhältnis Luft zu Benzin die erforderliche Benzinmenge pro Minute ausrechnen und mit der Pumpe vergleichen.
Ich würde mal bei http://www.holley.com nachschauen, die haben sicher einen TechTip, wie man die optimale Fördermenge einer Kraftstoffpumpe ermittelt.
Gruß,
Thomas
In der Regel wird eine Meßuhr in Verbindung mit einer elektrischen Pumpe und Druckregelung verbaut - und zwar, damit man den Druck so einstellen kann, daß das Schwimmerventil im Vergaser nicht überfordert ist. Wäre der Druck zu hoch, würde der Vergaser überlaufen. Ist der Druck dann mal eingestellt, dann hat man natürlich auch noch eine gewisse Kontrolle, ob die Pumpe noch OK ist.
Was entscheidend wäre ist die Frage, ob die Pumpe bei Volllast (d.h. nicht nur Drossel voll auf sondern auch maximale Last am Motor) immernoch den Mindestdruck halten kann - das läßt sich aber nur von der Meßuhr ablesen, wenn man bei Vollgas in den Motorraum lunzt. Also entweder einen Stuntmann angagieren oder auf einen Rollenprüfstand.
Also entweder eine elektrische Pumpe oder mechanische Hochleistungspumpe(Fördermenge nach Empfehlung des Herstellers unter Angabe Deines Motors bzw. Vergasers) mit Regler kaufen und Druck einstellen - oder aber erkundigen, was die originale Pumpe maximal bringt. Dann kann man anhand der Vergasergröße überschlagsmäßig ausrechnen, wieviel die Pumpe liefern müßte.
Also über die Vergasergröße 600cfm (mit der idealistischen Annahme, daß der Motor wirklich die volle Kapazität ausnutzen könnte - meistens eher nicht) und dem optimalen Mischungsverhältnis Luft zu Benzin die erforderliche Benzinmenge pro Minute ausrechnen und mit der Pumpe vergleichen.
Ich würde mal bei http://www.holley.com nachschauen, die haben sicher einen TechTip, wie man die optimale Fördermenge einer Kraftstoffpumpe ermittelt.
Gruß,
Thomas