23.01.2012, 20:49
gelesen in: https://corvettisti.wordpress.com/
Die Katze ist aus dem Sack, die von mir recherchierten Rahmenbedingungen deuten deutlich darauf hin, dass die Nachfolgerin der C6 eine „grüne“ Corvette werden wird, ein vollwertiger Sportwagen mit atemberaubenden Fahrleistungen, der eben deutlich weniger CO2 in die Umwelt blässt. Wer kann denn ernstlich gegen eine solche Entwicklung sein?
Dem Aufschrei quer durch die Corvette-Community zum Trotz, hat GM gar keine andere Wahl, als konsequent ein neues, richtungsweisendes Kapitel aufzuschlagen. Und wenn der Umbruch schon sein muss, dann eben auch resolut und mit dem Bestreben wieder die Nummer 1 weltweit zu sein. Auch was zukunftsweisende Technologien betrifft.
Aufgrund der öffentlichen Aussagen von GM-Vorstand Mark Reuss und den zusammen getragenen Informationen, sieht meine Einschätzung über die künftige Corvette-Modellpalette, die aber nicht notwendigerweise wie die oben gezeigte Illustration von Cias Descon aussehen muss, konzeptionell etwa so geartet sein wird:
- Die NextGen Corvette dürfte auf einem Skateboard-Carbon-Leichtbauchassis basieren und eine Carbon/Kevlar-Karosserie tragen, angestrebtes Fahrzeuggewicht: Unter 1.100 Kilo;
- Ein Einsteiger-Modell dürfte mit GMs Flexfuel 3,6 Liter-V6-DOHC-Direkteinspritzer, der schon im 2012er Cadillac SRX 300 PS (224 kW) und 353 Nm Drehmoment leistet, und 6-Gang-Ganggetriebe fast auf Fahrleistungen der Basis-C6 liegen, aber deutlich preiswerter ausfällen und so auch für ein junges Publikum erschwinglicher sein;
- Das Volumen-Modell bestünde aus dem V6 in Kombination mit KERS, das ein oder zwei E-Motoren als zusätzlichen Primärantrieb speist, was – bei etwa doppeltem Drehmoment – für Fahrleistungen mindestens auf Z06 Niveau reicht. Und das bei einem Dritelmix-Verbrauch von unter 8 Litern auf 100 Km!
- Das Hochleistungsmodell wird erst später erscheinen und in Richtung vier E-Motoren – einen je Radnabe – gehen, womit das Auto 0 auf 100 Km/h in annähernd drei Sekunden erreichen würde, die 0 auf 100 Stundenmeilen sollten in unter 7 sieben Sekunden möglich sein. Mit einer zweiten Übersetzung und einem zusätzlich KERS-Schub dürfte auch die Hybrid-C7 über 300 Km/h laufen. Aber: Emissionswerte mit einem CO2-Ausstoß deutlich unter 100g/km wären machbar. Und nicht zu vergessen: Mit reinem Elektroantrieb könnte man in der Stadt ohne weiteres 50 bis 70 Kilometer weit kommen.
Die Katze ist aus dem Sack, die von mir recherchierten Rahmenbedingungen deuten deutlich darauf hin, dass die Nachfolgerin der C6 eine „grüne“ Corvette werden wird, ein vollwertiger Sportwagen mit atemberaubenden Fahrleistungen, der eben deutlich weniger CO2 in die Umwelt blässt. Wer kann denn ernstlich gegen eine solche Entwicklung sein?
Dem Aufschrei quer durch die Corvette-Community zum Trotz, hat GM gar keine andere Wahl, als konsequent ein neues, richtungsweisendes Kapitel aufzuschlagen. Und wenn der Umbruch schon sein muss, dann eben auch resolut und mit dem Bestreben wieder die Nummer 1 weltweit zu sein. Auch was zukunftsweisende Technologien betrifft.
Aufgrund der öffentlichen Aussagen von GM-Vorstand Mark Reuss und den zusammen getragenen Informationen, sieht meine Einschätzung über die künftige Corvette-Modellpalette, die aber nicht notwendigerweise wie die oben gezeigte Illustration von Cias Descon aussehen muss, konzeptionell etwa so geartet sein wird:
- Die NextGen Corvette dürfte auf einem Skateboard-Carbon-Leichtbauchassis basieren und eine Carbon/Kevlar-Karosserie tragen, angestrebtes Fahrzeuggewicht: Unter 1.100 Kilo;
- Ein Einsteiger-Modell dürfte mit GMs Flexfuel 3,6 Liter-V6-DOHC-Direkteinspritzer, der schon im 2012er Cadillac SRX 300 PS (224 kW) und 353 Nm Drehmoment leistet, und 6-Gang-Ganggetriebe fast auf Fahrleistungen der Basis-C6 liegen, aber deutlich preiswerter ausfällen und so auch für ein junges Publikum erschwinglicher sein;
- Das Volumen-Modell bestünde aus dem V6 in Kombination mit KERS, das ein oder zwei E-Motoren als zusätzlichen Primärantrieb speist, was – bei etwa doppeltem Drehmoment – für Fahrleistungen mindestens auf Z06 Niveau reicht. Und das bei einem Dritelmix-Verbrauch von unter 8 Litern auf 100 Km!
- Das Hochleistungsmodell wird erst später erscheinen und in Richtung vier E-Motoren – einen je Radnabe – gehen, womit das Auto 0 auf 100 Km/h in annähernd drei Sekunden erreichen würde, die 0 auf 100 Stundenmeilen sollten in unter 7 sieben Sekunden möglich sein. Mit einer zweiten Übersetzung und einem zusätzlich KERS-Schub dürfte auch die Hybrid-C7 über 300 Km/h laufen. Aber: Emissionswerte mit einem CO2-Ausstoß deutlich unter 100g/km wären machbar. Und nicht zu vergessen: Mit reinem Elektroantrieb könnte man in der Stadt ohne weiteres 50 bis 70 Kilometer weit kommen.