5W50 Motoröl besser als 5W30?
#1
Hallo Zusammen und an alle ein frohes neues Jahr,

da jetzt wieder mal Inspektion mit Ölwechsel ansteht, wollte ich von meinem bis jetzt immer genutzten Mobil 1 0W40 Supersync auf eine etwas dickflüssigere Sorte wechseln.

Nur aus einem Grund: Mir missfällt das Klackern der Hydrostössel oder Ventile doch zunehmend. Dazu kommt dann noch, daß der Öldruck bei warmem Öl im Leerlauf sehr niedrig ist.

Garantie habe ich eh nicht mehr und der Motor hat bis jetzt über 130.000km ohne Beanstundungen trotz einiger Trackeinsätze mit Motoröltemperaturen bis 150 C klaglos überstanden und die Leistungsabgabe ist auch sehr gut.

Das hier die wenigsten Öle die GM4718-Freigabe haben liegt ja meist daran, daß die Hersteller diese nicht darauf getestet haben, weil es mit hohen Kosten verbunden ist und hier kaum Fahrzeuge unterwegs sind, die den Kostenaufwand rechtfertigen. Es ist mir aber klar, daß das 0W40 eigentlich zu dünn ist.

Nach Durchsicht der ganzen Ölthreads wäre das Valvoline Syn Power 5W30 (sogar mit GM4718-Freigabe) eigentlich die beste Wahl, wobei ich aber aufgrund der bei mir manchmal vorkommenden hohen Öltemperaturen auch das Mobil1 Rally Formula 5W50 in Betracht ziehe, wenn es nicht doch wieder dünner als das 5W30 ist und evtl älter, d.h. auf einem öltechnisch gesehen schlechteren / älteren Entwicklungstand basiert.

Ist 5W50 dünner / dicker als 5W30?
Das 5W50 müßte doch normal besser als das 5W30 sein!?
Schafft ein 5W30 oder hier konkret das Valvoline 150-160 C?

Weiß jemand diesbezüglich vielleicht etwas?

Mir ist bekannt das die Öltemperatur bei dickerem Öl etwas niedriger sein sollte, will da aber nicht zuviel darauf vertrauen.

Viele Grüße

Jürgen
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#2
Hallo Jürgen,

dir auch ein Frohes Neues! 5W-50 ist bei hohen Temperaturen dickflüssiger, der Schmierfilm reißt also bei starker Belastung nicht so schnell. Bei Kälte ist es genauso dickflüssig wie das 30er (weil die 5 vorne steht).

Grüße
Alex
Beste Grüße, Alexander
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#3
Yeeah!

Ich hatte Castrol 10w60 im Sommer auf der Strecke und fahre jetzt Mobil 1 5w50 nach neuestem Entwicklungsstand.

Info zum ÖL aus dem Netz : https://www.datacomm.ch/mad-/motoroel.htm

Patriot damit sollten alle Fragen geklärt sein.
Motoröl

Was bedeutet eigentlich SAE ?

"SAE" steht für die Vereinigung amerikanischer Autoingenieure (Society of Automotive Engineers), und die beurteilt die Fließeigenschaft (Viskosität) von Motorenölen. SAE ist ein Institut in den USA, das Prüfungen durchführt und Normen für Motorenöle festlegt. Motorenöle sind in SAE-Klassen eingeteilt, z.B. 0W, 10W, 15W, 20W, 20, 30, 40, 50.
(Bei der Viskosität gilt: grössere Zahlen = zähflüssiger,
und kleinere Zahlen = dünnflüssiger.)
Die erste Zahl, z.B. die 0 oder 10, zeigt, wie flüssig das Öl bei Kälte ist (W=Winter): je niedriger der Wert, desto dünnflüssiger das Öl. Um so schneller verteilt es sich bei Kaltstarts im Motor und schützt ihn vor Verschleiß. Die zweite Zahl, z.B. 30 oder 40, bezieht sich auf die Fließfähigkeit bei Hitze. Auch hier gilt, je niedriger, desto leichter läuft der Motor, jedoch umso höher dieser Wert ist, um so höher ist der Schmierfilm belastbar.



Einbereichs - Motorenöle – sind Öle, die eine SAE-Klasse erfüllen.

Mehrbereichs - Motorenöle - sind Öle, die mindestens zwei SAE-Klassen erfüllen.
Alle Öle die mehrere Viskositätsklassen überdecken, tragen zusätzlich ein W (wie Winter) dazwischen.

Für die Schmierung von Kraftfahrzeugen werden heute Ganzjahresöle verwendet z.B. SAE 5W-30, SAE 10W-40, SAE 15W-40 usw. Es handelt sich dabei um Mehrbereichsöle, die mehrere Viskositätsklassen überdecken und für den Winter- und Sommerbetrieb geeignet sind. Somit wird ein jahreszeitlicher Ölwechsel vermieden.

0W
Die Fließeigenschaften des Öls im Winter (W).
Je niedriger die erste Zahl (0), desto besser ist die Fließfähigkeit des Motorenöls bei Kälte. Je schneller das Öl den Motor durchölt, desto niedriger ist der Verschleiß. Die Bezugstemperaturen liegen - abhängig von der SAE-Klasse - bei -5°C bis -30°C.

30
Die zweite Zahl z.B. 30 oder 40 beschreibt die Fließeigenschaften des Öls im oberen Temperaturbereich. Der Ölfilm bleibt auch bei hohen Temperaturen im Motor stabil und reißt nicht ab. Umso höher dieser Wert ist, um so höher ist der Schmierfilm belastbar! Die Bezugstemperatur ist hier 100°C, obwohl im Motor wesentlich höhere Öltemperaturen auftreten können.
Mineralöle altern oberhalb 150°C stark, was einen öfteren Ölwechsel zur folge hat.
Synthetische Öle halten Temperaturen bis zu 300°C aus.




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API.... Was ist das?

Das API - "American Petroleum Institute" spezifiziert die Qualität des Öls.

Die API legt die Klassifizierung aufgrund der Betriebsbedingungen der Motoren, getrennt nach Otto- und Dieselmotoren fest. Damit bestimmen die Motorenhersteller motorenseitig und die Ölgesellschaften schmierstoffseitig die erforderliche bzw. die gebotene Klasse.
Die Bezeichnung API ist auf jedem Motorenölgebinde zu finden.
Der erste Buchstabe ist immer ein S oder C.
API S - Steht für Ottomotoren (Service-Klassen auch Spark Ignition)
API C - Steht für Dieselmotoren (Commercial-Klassen auch Compression Igniton)
Der zweite Buchstabe steht für die Klasse (Qualität). Je höher der Buchstabe im Alphabet,
je besser die Qualität. Die derzeit höchsten API Spezifikationen sind SJ / CE
Die Klassen sind wie folgt Definiert:

Ottomotorenöle API-Klassifikation
SA - Regular-Motoröle evtl. mit Pourdepressant und/oder Antischaummittel
SB - Motoröl für niedrig beanspruchte Otto-Motoren mit Wirkstoffen gegen Alterung, Korrosion und Verschleiss
SC - Motoröl für mittelbelastete Otto-Motoren wie SB plus Wirkstoffen gegen Verkokung
SD - Motoröl für schwere Betriebsbedingungen bei Otto-Motoren (von 1968 bis 1971)
SE - Motoröl für sehr hohe Anforderungen bei Otto-Motoren (von 1971 bis 1972)
SF - Motoröl für sehr hohe Anforderungen bei Otto-Motoren wie SE + verbessertem Veschleissschutz und Schlammtragevermögen
SG - Motoröl für höchste Anforderungen wie SF + Schutz gegen (Schwarz-)Schlammbildung
SH - Motoröl für höchste Anforderungen (ab 1993) wie SG + zusätzlich Anforderungen HTHS und Verdampfungsverlust
(HTHS = High Temperatur High Shear / Hochtemperaturviskosität)

Dieselmotorenöle
API CC - Motorenöle für geringe Beanspruchungen
API CD - Motorenöle für hohe Beanspruchungen, turbogetestet
API CE - Motorenöle für höchste Beanspruchungen, turbogetestet
API CF-4 - Motorenöle der Klasse CE mit geringem Anteil an metallorganischen Additiven und höheren Anforderungen in Bezug auf Ölverbrauch und Ablagerungen an Kolben.


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Wissenswertes über Motoröle

---- Motoröl ist das Blut des Motors, und über die Lebensdauer eines Motors entscheidend. ----

Motoröl für Oldtimer
Für Euren Oldtimer muss das "beste" und teuerste Öl nicht unbedingt das beste sein.
Meist ist z.b. vollsynthetisches Motoröl, das dünnflüssiger ist nicht optimal für einen Oldtimer.
Es kann z.b. dabei vorkommen, dass Dein Oldie dann übermässig Öl verbraucht, oder das er dann an diversen Stelle anfängt Öl zu verlieren, da die Mechanische Genauigkeit nicht so hoch wie heute ist. Auch können bei einem alten Motor, die neuen Additive von Spezialölen schlacken ablösen, und dadurch die Ölkanäle des Motors verstopfen. Die alten Motoren sind für die Ölqualitäten von damals konstruiert, und sind damit problemlos klar gekommen, und kommen auch heute mit "normalem" Öl klar. Das billigste Öl, dass heute zu bekommen ist übertrifft schon die Qualität von damals. Es gibt deshalb viele Oldtimerfahrer, die für seinen Oldie immer nur das günstigste Öl verwenden, dass sie im Wahrenhaus finden. Man kann auch einen Oldtimermotor komplett so revidieren, dass er nachher problemlos auch mit Vollsynthetischem Motoröl betrieben werden kann. Die Meinungen über Motoröle klaffen jedoch zum teil weit auseinander, und es ist auch kaum möglich alle Aussagen für alle Motore nachzuprüfen.

Öldruck
Der Öldruck ist ein wichtiges Mass für den Zustand des Motors. Mit zunehmendem Motoralter sinkt der Öldruck. Die Ölpumpe transportiert das Motorenöl aus dem Vorratsbehälter zu den Schmierstellen. Der dabei aufgebaute Druck ist der Öldruck. Je höher der Verschleiss ist, um so grösser wird der Schmierspalt, um so geringer wird der zu überwindende Druck und somit auch der Öldruck. Zu geringer Öldruck führt zu Mangelschmierung und damit zu weiterem, erhöhten Verschleiss bis hin zum Totalausfall des Motors.

Die in Kraftfahrzeugen eingebauten Kontrollleuchten (oder Anzeiger) signalisieren, dass der mindestens notwendige Öldruck unterschritten ist. Im Stillstand und bei Leerlaufdrehzahlen ist dies zulässig, wenn die Kontrollleuchte bei Erhöhung der Drehzahl wieder erlischt. Bei Aufleuchten der Kontrolllampe bei erhöhten Drehzahlen, muss dem Fehler sofort nachgegangen werden.
Ölwechsel
Generell sollte das Motorenöl einmal pro Jahr gewechselt werden, auch wenn die normale Wechselfrist nicht erreicht wird. Dies wird empfohlen, weil Kondenswasser und unverbrannte Kraftstoffrückstände das Öl verdünnen. Werden Fahrzeuge vorwiegend im Kurzstreckenverkehr eingesetzt, so ist es empfehlenswert, die normalen Ölwechsel-Intervalle zu halbieren.
Wichtig: Der Ölwechsel kann nicht durch Nachfüllen ersetzt werden!

Motoröl das seine Arbeit tut sieht sehr schnell schmutzig aus. Denn die zugesetzten aditive binden die Schmutzpartikel die unter anderem auch von der Verbrennung des Treibstoffes entstehen. Diese würden sich sonst im Motor irgendwo festsetzten, und zu Schäden führen. Der übrige Schmutz der zu gross ist um vom Öl gebunden zu werden, wird vom Ölfilter aufgefangen.

Ölmarke
Die Marke des Motoröls ist eigentlich unwichtig. Die Qualität des Motoröls ist entscheidend und wie oben beschrieben auf jedem Ölbehälter abgedruckt.
Ein Verbraucher Institut testete dies an 75 New York Taxis. Nach 200'000 km wurde an allen Taxis der Motor zerlegt, und auf Verschleiß hin überprüft wo kein wirklicher unterschied festgestellt wurde.


Viskosität
Ist die Viskosität zu gering (dünnflüssig) kann sich kein schützender Schmierfilm zwischen den Teilen bilden.
Ist die Viskosität zu gross (dickflüssig) kann es nicht an die Schmierstellen zwischen den Teilen vordringen.
Die Ingenieure die denn Motor entwickelt haben wissen am besten, was die beste Ölviskosität für den Motor ist. Schau deshalb mal in der Bedienungsanleitung des Autos nach, was für eine Ölviskosität empfohlen wird. So ist die Gefahr falsches Öl zu verwenden gleich null.
Die Viskosität wird allein über das dazu gegebene aditivpaket bestimmt, die Basis bleibt die selbe.

Mehrbereichsöle
In den 50er und 60er Jahren verwendete man oft Einbereichsöle. Eines für den Winter, und eines für den Sommer. Die Polymere die dem Öl zugesetzt werden um ein Mehrbereichsöl zu erhalten wurden früher sehr instabil, womit sich diese in kurzer zeit wieder in Einbereichsöl zurückverwandelte. Deshalb wird in alten Betriebsanleitungen oft beides beschrieben. Heutige Öle behalten die Eigenschaften eines Mehrbereichsöles über seine Benuzungsdauer, sofern es regelmässig gewechselt wird.

Bestandteile des Öl's
Seit jeher ist Rohöl die Basis für die Motorschmierung gewesen. Beim Spaltungsprozess des Rohöles werden die unerwünschten Nebenprodukte entfernt und es bleibt das raffinierte Öl. Dann werden vom Hersteller die gewünschten aditive hinzugegeben wie z.B. Reinigungsmittel um den Motorinnenraum sauber zu halten und Ablagerungen und Ölschlamm zu verhindern. Des weiteren werden Zusätze beigegeben, um das aufschäumen des Öl's zu unterbinden und dadurch denn Verlust von Öldruck zu vermeiden..

Synthetische Öle basieren ebenfalls auf Raffinate von Erdöl, besitzen aber eine ganz spezielle Molekülstrutur, wie sie im Erdöl nicht vorhanden ist. Dabei werden Synthetisch hergestellte Hydrocarbonen und Estern zugesetzt. Diese Öle sind sehr stabil, auch auf Temperatur, sind leistungsfähig, und besitzen auch einen weiten Viskositätsbereich.

Merke
Verwende die richtige Viskosität , und auch die vom Hersteller vorgeschriebene Qualität. Verbunden mit einem regelmässigen Öl und Filterwechsel, kann dein Motor ein langes gesundes leben genissen. Ansonsten wird er durch übermässigen verschleiss etwas früher im Autohimmel landen.

Patriot
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#4
Hallo Jürgen,

ich habe auch auf anraten das Mobil1 5W50 in meinerC5 Bj.2001 drin. Die 2001 hat ja bekannter
weise recht hohen Ölverbrauch, schon bei normaler Autobahnfahrt so um die 18o-200 km Ge-
schwindigkeit konnte ich 1Ltr. Verbrauch auf 500 km bei Verwendung von Mobil 0W40, wie
allgemein von US Werkstätten eingefüllt, feststellen. Mit dem Rally Formula Mobil1 5W5o hat
sich der Verbrauch seit5 Jahren auf 0,3Ltr pro 4000 Km ! eingependelt, und das bei gemischter
Fahrweise Landstrasse und Autobahn. Ich bleibe desshalb unbedingt bei diesem Öl. Wie sich
das Öl allerdings auf dem Track verhält, weiss ich nicht, solltest Du unbedingt ausprobieren,

Gruss RainerR
RaRo
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#5
Für den hohen Ölverbrauch ist bei der C5 lediglich der 01er Jahrgang bekannt. War bei meiner auch so.

Gruß

JR
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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#6
in meiner war 0w60 drin und das hat der motor leider garnicht vertragen! das klappen bei nem alten fiesta war nichts gegen den LS1 mit 0w60.... Narr

jetzt ist 15w40 drin und alles ist gut.... Hallo-gruen

ich werd in zukunft nurnoch 15w40 fahren!
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#7
Zitat:Old Rod Matze

Hi Old Rod,
tolle Fleissarbeit, mit der auch der einfach strukturierte Schrauber wie ich, versteht, wie das Öl so schmiert.
Danke
6TVette Patriot

[Bild: signatur_6Tvette.jpg]
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#8
O.k., vielen Dank für die teilweise sehr umfangreichen Info's und Beiträge.

Da noch keiner was negatives über das 5W50 von Mobil im Vergleich zum 5W30 geschrieben hat und ich auch bis auf die fehlende GM 4718 nichts negatives erkennen kann (hatte ich beim 0W40 von Mobil aber auch nicht) werde ich das Rally Formula 5W50 von Mobil1 wohl mal ausprobieren.
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#9
Hi Namensvetter,

geh doch mal in die alten Beiträge von der Feuerwehr.

Der hat sich über die verschiedenen Mobil-Sorten doch ausführlich ausgelassen. Wenn ich mich recht erinnere, hat er das 5W50 damals auch empfohlen.

Gruß

JR
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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#10
GM 4718 ist eine Spezifikation, die einen abgesenkten HTHS-Wert vorschreibt um den Flottenverbrauch zu senken. Abgesenkter HTHS-Wert bedeutet hierbei, dass die Scherstabilität verringert wird. Dies verringert die Reibung im Motor und hat damit einen positiven Effekt auf den Verbrauch.

Allerdings wird imho in Deutschland das Leistungsvermögen einer Corvette wohl deutlich häufiger abgerufen, was mit höheren Öltemperaturen und Ansprüchen an die Scherstabilität einhergeht. Hier auf ein Öl umzustellen, welches höhere HTHS-Werte vorweisen kann, wie z.B. das von Dir angefragte 5W-50 von Mobil 1 ist sicher nicht verkehrt. Allerdings würde es ein gutes 5W-40 auch tun, solange nicht ständig Dauervollgas gefordert wird.

Gruß,

Cathul
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