Zitat:Original von Maseratimerlin
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Ich sag ja immer wieder - und keiner weiss das besser als ich, der ich
damals auch nicht hören wollte - lass es beim Spezialisten machen
vielen Dank für Eure Tips, aber es wäre etwas konstruktiver, wenn Ihr vielleicht mal erläutern würdet, was Ihr mit "lass es beim Spezialisten machen" meint
Ich hab mich hier an die Mitglieder gewandt, weil ich hoffte, professionelle Ratschläge zu bekommen. Dass beim TÜV leider mehr oder weniger die Willkür herrscht, hat ja nichts mit Spezialisten zu tun. Wenn Ihr den Beitrag von Butch69 lest, könnt Ihr sehen, dass er recht einfach durch den TÜV gekommen ist, ich hab leider meistens Pech, wenns um darum geht, Dusel zu haben.
ich war bis dato auch immer persönlich beim TÜV. Auch zur H-Abnahme.
Ich gehe dann immer mit dem Prüfer unterm Auto entlang und wenn etwas sicherheitsrelevantes demnächst ausgewechselt werden muß, dann zeigt er mir es und ich bringe das schleunigst in ordnung. Stempel drauf, fertig.
Ich habe ja auch einiges an meinem Auto machen müssen als ich es bekommen hatte weil die Mühle 15 Jahre in einer Scheune verweilte. Bremsen Komplett, Servolenkung, Elektrik ect. pp.
Allerdings verstehe ich auch Dein Motorproblem nicht. So lange da ein originaler Chevy (in meinem Falle Small Block) drinsteckt kräht doch kein Hahn danach. Da kann doch eh keiner reinschauen wieviel Leistung drin steckt und ich kann mir auch nicht vorstellen dass die im Stande sind anhand irgendwelcher Nummern nachzuvollziehen ob es sich um einen originalen Block handelt. (Bei mir steht sogar 54S drauf )
Ist eben eine AT-Maschine.
Zum Beispiel zum Hiob, zu ACP oder zu Molle bringen und machen lassen. Die haben
die besseren Kontakte. Ich wollte das damals auch selber machen, bis mich ein TÜVler
wohlwollend weggejagt hat und ich dann das Auto zu ACP gebracht habe und alles war gut.
alles schön und gut, ich bin auch dran, eine Oldtimerwerkstatt mit der Sache zu beauftragen. Aber Fakt ist, dass sich der TÜV erstmal saublöd angestellt hat, und ich erst selbst versuche, die Sache in den Griff zu bekommen. Und wenn das mit einer Leistungsmessung erledigt, ist, warum nicht?!
Nichts desto trotz ist meine ursprüngliche Frage damit noch nicht beantwortet: Bei welcher Drehzahl hat der 350 cui V8 seine Nennleistung. Gibts da Unterschiede, oder sind die alle gleich, z. B. bei 4500 U/min 500 Nm, oder so? Ich wäre sehr dankbar, wenn mir hierüber jemand Auskunft geben könnte.
Nichts desto trotz ist meine ursprüngliche Frage damit noch nicht beantwortet: Bei welcher Drehzahl hat der 350 cui V8 seine Nennleistung. Gibts da Unterschiede, oder sind die alle gleich, z. B. bei 4500 U/min 500 Nm, oder so? Ich wäre sehr dankbar, wenn mir hierüber jemand Auskunft geben könnte.
Danke und Gruß Robert
Mensch Robert,
da niemand weiß was in Deinem Motor verbaut ist kann Dir diese Fragen auch nur eine Leistungsmessung beantworten.
Dann wirst Du sehen bei welcher Drehzahl max. Drehmoment und max. Leistung ansteht. Genau das ist Sinn und Zweck dieser Messung.
Ich schätze mal irgendwo zwischen 4500 und 5500 rpm wird die Höchstleistung liegen, eben je nach verbauten Komponenten (Nockenwelle, Ansaugspinne ect. pp.)
Und nun fahr endlich zum Boschheine und sag was rausgekommen ist
nachstehendes Bild ist aus meinem 69er owners manual, ich hoffe es hilft Dir weiter.
Die PS-Angaben sind amerikanische brutto-PS, gemessen direkt an der Kurbelwelle ohne jegliche Nebenaggregate. Um auf deutsche netto-PS zu kommen gibt es leider keine starren Umrechnungsfaktoren, vielleicht daher der Wunsch nach einer Leistungsmessung.
Mein TÜVler hat das so übernommen, brutto für netto, ich hab jetzt gnadenlos übertriebene 279 kW im Schein stehen...
jetzt hast Du es doch schon mehrfach erklärt bekommen:
1. Lass die Abnahme von einem Spezialisten (am besten für US-Cars/Corvetten) machen, der hat TÜV-Prüfer an der Hand, mit denen er das schon zigfach gemacht hat und die sich mit der Materie auskennen.
2. Die Nenndrehzahlen sind von Jahrgang zu Jahrgang und Motorvariante zu Motorvariante unterschiedlich.
"Den" 350 V8 gibt es nicht!
Auch hierzu wurden schon die richtigen Links eingestellt.
Außerdem ist die Nenndrehzahl diejenige, bei der die höchste Leistung anliegt, nicht das höchste Drehmoment - letztere Drehzahl ist niedriger.
Woher sollen wir wissen, was Du für einen V8 bei Dir verbaut hast, wenn Du keine Identifizierungsmerkmale lieferst. Dann kann man sich doch nur an die Originalspezifikationen halten.
Hier jetzt nochmal ein Bild von den 69er Motoren.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
Zitat:alles schön und gut, ich bin auch dran, eine Oldtimerwerkstatt mit der Sache zu beauftragen. Aber Fakt ist, dass sich der TÜV erstmal saublöd angestellt hat, und ich erst selbst versuche, die Sache in den Griff zu bekommen.
Von wo aus dem Schwabenländle bist Du denn?
Grüßle
Jürgen
Wer Neues entdecken will, muss die ausgelatschten Pfade verlassen.
)
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