Sorry, das ich mich erst jetzt melde.
Also....
Die beiden ersten Chemobehandlungen waren doch komplikationsloser
als es zunächst angenommen wurde. Daher waren nur wenige
Blutübertragungen nötig.
Es wurde dann ein Spender gefunden, eine 49 jährige US-Amerikanerin
aus North Carolina, die eine gentische Übereinstimmung von über 95 % hat.
Was dann von der Organisation her folgte war für mich sehr beeindruckend.
Parallel musste die Spenderin und mein Sohn ins Krankenhaus - bei meinem
Sohn wurde durch Bestrahlung/Chemo alles "platt" gemacht und der Spenderin
Stammzellen entnommen.
Es flog dann ein Arzt von der Uniklinik Frankfurt in die USA um die Stammzellen
abzuholen und 1 1/2 Stunden nach Landung in Ffm begann die Übertragung.
Am kritischsten sind die ersten 90 Tage nach der Übertragung - davon sind jetzt
bald 70 Tage geschafft. Für mich war es übrigens verblüffend, dass durch
eine Stammzellenübertragung der Empfänger die Blutgruppe des Spenders bekommt,
d.h. mein Sohn hat jetzt nicht mehr A sondern Null.
An Euch alle nochmal herzlichen Dank für die beispiellose Bereitschaft zur Hilfe.
OT:
Anmerkung in eigener Sache:
Ich wurde in den vergangen Monaten von vielen gefragt warum ich nciht mehr im Forum aktiv bin.
Der Hauptgrund liegt darin, dass ich kein Verständnis für ein Forum habe, wo es
konsequenzlos hingenommen wird, wenn ein Mitglied ein anderes durch nachgewiesenes Lügen
zum Schweigen bringt - weil ihm der Thread nicht passt.
So geschehen durch Maseratimerlin bei Roger wegen seines Soundthreads.
Da fühle ich mich nicht wirklich wohl.