Zitat:Original von 454Big2
Haben die letzten beiden Beiträge in irgendeiner Weise zur Lösung des Problems beigetragen oder dienen diese nur als Beispiel für ....... ???
nö . Lösung bringen könnte ein anderer Bremsbelag , der hinten weniger
reibt, nur welcher?
Bei meinem Opel Kadett C konnte man bei Jurid
(Reibungszahl µ.) noch wählen, weil die Tommel hinten empindlich war.
Die Kadett Rallye 2 E 1000 Serie hatten die große Bremse hinten und fast die gleichen Probleme.
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Typisches US-Car-Schrauber-Gepfusche. Hinten Bremsbeläge mit anderem Reibwert, um die Differenzen auszugleichen....
Denkst Du manchmal auch daran, dass hier Leute mitlesen, die diesen Stuss für bare Münze nehmen könnnten (auch wenn Du vielleicht selbst an diesen Kappes glaubst)?
Wie findest Du denn die Idee, vorne 345 Schlappen zu montieren und hinten 185er. Dann kann es vielleicht auch hinkommen mit den korrekten Reibwerten, weil die vorne ja breiter auf der Straße liegen.
Mann, Mann, Mann... Hier geht es um Sicherheit und nicht um mongolische Schrauberei!
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Zitat:Original von V8yunkie
Könnte es vielleicht sein, daß die Bremszangen falsch montiert wurden - diese haben bekanntlich unterschiedliche Kolbendurchmesser.
Hallo Thomas,
danke für den Tip. Das ist zwar unwahrscheinlich, aber wenn die Überprüfung des Proportionsventils nicht zum Erfolg führt (und es endlich mal aufhört zu schneien ) werde ich da auch mal nachsehen.
Gruß Paul
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Zitat:Original von V8yunkie
Könnte es vielleicht sein, daß die Bremszangen falsch montiert wurden - diese haben bekanntlich unterschiedliche Kolbendurchmesser. Normalerweise sind die Zangen mit den größeren Kolben vorne montiert, damit dort die Bremskraft größer ist. Wenn die nun versehentlich hinten montiert wurden und die hinteren vorne...?
Den Kolbendurchmesser müßte man eigentlich messen können, wenn man die Bremsklötze rausnimmt, was ja sehr einfach geht.
Gruß,
Thomas
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Na dann halt nicht... hätte mich aber nicht verwundert, der General gibt ja in der Regel nicht gerne Geld für ein zusätzliches Gußwerkzeug aus.
Das heißt also das Lochbild oder Schraubengröße der vorderen bzw. hinteren Zangen sind unterschiedlich...? Oder wie wird sonst der Verkehrtherumeinbau verhindert?
Gruß,
Thomas
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Hallo
Zitat:ber wenn die Überprüfung des Proportionsventils nicht zum Erfolg führt
Das ist eigentlich kein Ventil, sondern nur ein Differenzialdruckschalter. Es ändert keinerlei Druck vom Hauptbremszylinder zu den Zangen. Es misst nur einen Differenzialdruck zwischen vorne und hinten und bei Ungleichmässigkeit sollte die rote Warnleuchte ankommen, natürlich nur beim Bremspedaldrücken.
Das Proportioning zwischen vorne und hinten wird nur durch die verschieden grossen Bremskolben gemacht, vorne grosse Kolben = grössere Druckkraft auf die Bremszangen wie hinten. Der Druck als solcher ist vorne und hinten gleich, nur die Kraft auf die Bremszangen ändert.
Wenn die Warnleuchte funzt, aber nicht ankommt, ist der HBZ eigentlich in Ordnung. Dann muss man weiter unten suchen. Wagen hinten zu leicht, ältere Reifen hinten drauf , bessere Bremsbeläge hinten , vordere Flexschläuche zu, so dass die Bremskraft gar nicht bis an die Vorderradzangen kommt usw.
Wäre Luft im Vorderradsystem, müsste wieder die Warnleuchte ankommen bei sehr hartem Bremspedaldurchtreten.
Viel Glück bei der Fehlersuche. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
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You can't beat short stroke displacement .
Zitat:Original von Frank the Judge
Typisches US-Car-Schrauber-Gepfusche. Hinten Bremsbeläge mit anderem Reibwert, um die Differenzen auszugleichen....
Denkst Du manchmal auch daran, dass hier Leute mitlesen, die diesen Stuss für bare Münze
Mann, Mann, Mann... Hier geht es um Sicherheit und nicht um mongolische Schrauberei!
????? Hetzter Berlin bei Opel ??????? 1984 ????? hat sich das seitdem geändert,
was damas noch Händler gemacht haben ???
Wichtig ist doch nur auf der Achse die gleichen zu haben
Unverständliche Grüße
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Hallo,
wie Wesch schon sagte, es gibt verschiedene Fehlerquellen.
Welcher Jahrgang ist deine Vette, denn die Masterbremszylinder änderten selbst in der Modellreihe. Ich würde zuerst einmal vom Masterzylinder den Deckel öffnen und schauen ob die Kammern befüllt sind. Aufgepasst Bremsflüssigkeit greift den Lack an, wie sieht die Brühe aus ? Passt die Gummidichtung noch oder ist sie vielleicht gedehnt ? Deckel wieder drauf, Bremsen vorne entlüften, baut sich ein Druck auf ? Kommt Flüssigkeit raus ? Nach der Beantwortung dieser Fragen, kommt man der Antwort möglicherweise etwas näher.
Bei mir gingen die Bremsen in einem Tunnel mit nachfolgender Steigung zu. Um rauszukommen musste ich Vollgas geben und die Karre stand mit Bremsen wie aus Beton.
Die Analyse ergab erstmal keine Erklärung, nach dem Austausch des Masterbremszylinders funktionnierte alles wieder Perfekt.
MfG Christian
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Zitat:Original von VetteRuby
????? Hetzter Berlin bei Opel ??????? 1984 ????? hat sich das seitdem geändert,
was damas noch Händler gemacht haben ???
Wichtig ist doch nur auf der Achse die gleichen zu haben
Unverständliche Grüße
Ich würde es zwar diplomatischer schreiben als unser guter Frankie-Boy, aber einfach hinten die Bremswirkung zu reduzieren (mit "gleitenderen" Belägen), hört sich auch für mich nicht nach der "optimalen Lösung" an!
Da sollte man doch tatsächlich eher erforschen, warum vorn nicht der richtige/nötige/vorgesehene "Bremsdruck" aufgebaut wird...
Daß man sowas schon gar nicht auf EINER Achse machen darf, weiß sogar sicher schon Don Camillos Töchterchen...
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Zitat:Original von Wesch
Hallo
Zitat:ber wenn die Überprüfung des Proportionsventils nicht zum Erfolg führt
Das ist eigentlich kein Ventil, sondern nur ein Differenzialdruckschalter. Es ändert keinerlei Druck vom Hauptbremszylinder zu den Zangen. Es misst nur einen Differenzialdruck zwischen vorne und hinten und bei Ungleichmässigkeit sollte die rote Warnleuchte ankommen, natürlich nur beim Bremspedaldrücken.
Das Proportioning zwischen vorne und hinten wird nur durch die verschieden grossen Bremskolben gemacht, vorne grosse Kolben = grössere Druckkraft auf die Bremszangen wie hinten. Der Druck als solcher ist vorne und hinten gleich, nur die Kraft auf die Bremszangen ändert.
Wenn die Warnleuchte funzt, aber nicht ankommt, ist der HBZ eigentlich in Ordnung. Dann muss man weiter unten suchen. Wagen hinten zu leicht, ältere Reifen hinten drauf , bessere Bremsbeläge hinten , vordere Flexschläuche zu, so dass die Bremskraft gar nicht bis an die Vorderradzangen kommt usw.
Wäre Luft im Vorderradsystem, müsste wieder die Warnleuchte ankommen bei sehr hartem Bremspedaldurchtreten.
Viel Glück bei der Fehlersuche. Günther
Hallo Leutz,
ich will hiermit nur mal die Aussage von Günther unterstreichen denn genau dass ist auch mein Kenntnissstand
Ausser: Wagen hinten zu leicht oder ältere Reifen----trotz allem darf sie nicht zuerst hinten blockieren
Andererseits hatte ich nach meiner Überholung der Bremsen zuerst hinten auch keinen Druck. Der Differenzschalter hat nicht angesprochen (vielleicht ist der auch kaputt) Bei mir war es einfach noch ein Rest Luft im System.
Ein Ansatz wären evtl. noch zugequollene Bremsschläuche (oder wurden die erneuert?) Eigendlich gehe ich ganz einfach davon aus dass irgendwo im System noch ein wenig Luft ist. Den HBZ und das komplette System zu entlüften ist nicht in 5 Min. gemacht. ich habe 1 1/2 Liter Bremsflüssigkeit durchgehauen bis alles i.O war. Ich wollte es auch erst nicht glauben, aber immer und immer wieder kam noch Luft mit. Auch die Reihenfolge des Entlüftens ist sehr wichtig, aber das wurde hier schon in etlichen Beiträgen ausführlich besprochen.
Vordere und hinter Bremszangen vertauschen??? Ich weiß gar nicht ob das passt, falls ja, so dumm darf man einfach nicht sein, sorry. Aber die Sättel unterscheiden sich nicht nur durch die Kobendurchmesser sondern auch durch die anordnung der Entlüfternippel.
Viel Glück bei der Fehlersuche.
Frank
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