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Hei Andreas!
Die Spindel ist nur leicht angekratzt. Das Gussteil schon ziemlich stark. Ich meine, dass die Quietschgeråusche die beide Havarien begleitet haben eben vom gleiten in der Fassung gekommen sind.
Uebrigens waren die Lager bunt durcheinander gemischt:
1. NTN - USA, 2. PBH ( oder æhnlch ) - China, 2. National - Romania, das vierte konnte ich nicht lesen, da Buchstaben weg. Ich hab`ein ziehmlich gutes Gefuehl beim schleifen die Materialhærte beurteilen zu kønnen und meine, dass die eine Schale weicher war als die andere ( die war nicht blau )
Jetzt rein theoretisch: wird eine Lagerschale die nur an meinetwegen 3 Stellen abgestuetzt ist gnauso gut funktionieren wie eine die eng am ganzen Umfang ( so gut das ueberhaupt møglch ist) umfasst ist?
Gruesse,
Marius
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@ Peter: entweder hat es so gepasst, oder der Typ der das montiert hatte hat keine Ahnung davon . Gekostet hat mich das ganze damals 1400 Teuro + Flug + Fahrt ++. Gestønt haben alle Mechaniker am Telefon als ich herumtelefoniert habe und das hintere Lager repariert haben wollte. Hinterachse bei ner c3 ist schon eine Sache fuer sich. Mal gucken, wie das hier bei uns ueberhaupt klappen wird.
Gruesse,
Marius
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Hallo Marius
Die Einlaufspuren in dem Gussteil werden durch das Loctite 660 sehr gut ausgeglichen, es ist speziell für derartige Schäden konzipiert worden. Viel wichtiger ist dabei die Verarbeitungsanleitung des Klebers zu befolgen.
Nach Deiner Beschreibung ist es wirklich kein Wunder das sich das Lager nach kürzester Zeit wieder zerlegt hat, zum einen wegen fehlender Shims, die für das notwendige und genaue Lagerspiel verantwortlich sind und zum anderen wegen des Mischens der Lagerteile verschiedener Hersteller, die auf Grund Bauart bedingter Unterschiede zur Zerstörung führen können.
Ein kleiner Tipp zur Montage, bei der Spindel legst Du die Lager in den Ofen und erwärmst sie auf ca. 150°C ,dann lässt sich das Lager ohne kloppen auf den Lagersitz schieben. Einfach abkühlen lassen und das Lager sitzt fest. ( Vorher aber die Einbauposition beachten)
Grüße aus Bönningstedt
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Hei Andreas!
Wird durch diese Einlaufspuren nicht die Zentrik leicht verændert? Ist das eine sicherer + dauerhafte Sache mit dem Loctite? Wird wohl eine Art Epoxy sein?
Das Gussteil kostet 200,- $ und verglichen mit den Kosten bei einer møglichen Havarie eigentlich nicht so hoch.
Obwohl ich es mag, alles zu reparieren und nicht nur auszutauschen. Die Schale passt schon sehr eng in das Gussteil, weiss aber nicht wie und wo sie anliegt .
Wird die Schale nicht verzogen wenn alles nicht zu 100% stimmt?
Gruesse,
Marius
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Wenn ich mir nicht 100% Sicher währe, dann würde ich es Dir nicht anbieten.
Ich verstehe ja Deine Zweifel, ich habe es aber schon selbst bei einem ähnlichen Schaden eingesetzt und gute Erfahrung damit gemacht. Natürlich könnte sich der Lagerring dem ausgeschliffenen Lagersitz anpassen und sich eine gewisse Unrunde übertragen. Leider kann ich es von hieraus nicht einschätzen wie groß der Schaden am Lagersitz ist, darum kann ich Dir nur meine Erfahrung mit Loctite 660 vermitteln.
LG Andreas
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Hallo
Ich möchte keine Ratschläge hier anzweifeln, aber die Preise dieser Teile, also eines neuen Lagersitzes ( Gussteil ), sind so gering, dass ich hier kein Risiko eingehen würde.
Die ganze Arbeit ist so aufwendig, dass ich hier keine 100 Euro sparen würde. Eine Buchse einsetzen lassen in ner Dreherei würde bestimmt teurer kommen als ein Neuteil.
Ich würde das Lager auch nur dann vielleicht wieder in den zerschrammten Lagersitz einsetzen, wenn es nicht reinfallen würde, also eine gewisse Pressung benötigen würde.
Wenn man so die ganzen Hiobsbotschaften von abgerissenen Spindeln und den Wagen überholenden Rädern hört, so möchte man doch bestimmt hier keine Dummheiten machen, oder ?
Mensch, freu dich, dass bei der Zerstörung der Lager das ganze überhaupt noch so zusammengehalten hat, ohne dass ein Rad Schlagseite bekam und dir nen ganzen Kotflügel abgerissen hat. Das klingt schon fast gefährlich.
MfG. Günther
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Hallo Günther
Ich bin auch Deiner Meinung, ich gehe sogar noch weiter und behaupte das Marius nicht in der Lage sein wird das Lager 100% tig zu montieren und rate daher aus Sicherheitsgründen vor weiteren Versuchsmaßnahmen ab und zu einen komplett überholten Trailingarm mit Lager und Spindel.
Gruß Andreas
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Hallo Marius,
tja, ich weiß nicht recht. Ich habe man meiner Corvette schon etliches auseinander genommen, die überwiegende Anzahl der Teile waren im Lot, aber was ich kaputt vorfand, das habe ich erneuert, sonst besteht ja die Gefahr, dass man bald wieder an der selben Baustelle arbeitet. Ich glaube, ich würde mir auch ein Neuteil einbauen. Schlaf mal eine Nacht drüber.
Euch noch einen schönen Sonntagabend!
Peter
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Hallo
Andreas, natürlich ist ein komplettes Neuteil das einfachste und vielleicht auch sicherste, aber Marius hat ja schon neue Lager, Kleinteile und die Tools, bräuchte in diesem Fall nur ein neues Lagerschalengussteil.
Der Zusammenbau ist keine Hexerei und das Einstellen des Lagerspieles auch recht einfach, wenn man versteht, worum es geht.
Wer immer Mariuses Hinterachse vorher erneuert hat, hat anscheinend einen grossen Mist zusammengefummelt. Hat aber trotzdem ne gewisse Zeit gehalten.
Marius, lass dich nicht entmutigen. Kauf dir ein neues Lagergehäuse ( Gussteil ) und mach weiter, wie du vorhattest. Wird schon werden.
Wie gesagt, ich habe jetzt bereits 3 Hinterradlager ersetzt und bin auch nur in gewisser Hinsicht ein Laie. Alle 3 halten noch immer ohne Probleme.
PS. Da das Lager auf der Spindel ja nocht sehr fest sass ( du musstest es
Wenn du aber Zeifel hast, beruhigt auch hier ein Neuteil das Gewissen.
MfG. Günther
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Hallo Günther,
mit Lagerschalengußteil meinst Du das gesammte Support, oder? Also das Ding, wo auf der Rückseite auch die Sturzstangen befestigt werden?
Eine komplet montierte Hinterachse ist doch wohl nicht erforderlich, oder? Ich denke, dass man hier mit Hilfe des Forums die Fragen um die Spindel, um die Lager und um das Achsspiel erörtern kann, was meinst Du? Ein paar Fragen hätte ich dann an passender Stelle auch noch.
MfG
Peter
Peter 01
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