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Stimme Dieter ebenfalls zu, schön formuliert.
Was mir etwas zu kurz kommt ist die Spezies, denen eine Corvette egal welcher Generation einfach viel besser gefällt als ein Zuffenhausener Flachkäfer aus der jeweils gleichen Epoche.
Wenn ich mir vorstelle, jede meiner Vetten durch einen Porsche des gleichen Jahrgangs zu ersetzen, wird mir vom optischen Eindruck ganz mulmig. Wie sähe das denn aus!
Gruß
JR
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Zitat:...wird mir vom optischen Eindruck ganz mulmig.
nee Jürgen, was hast du das schön gesagt....! ! !
.
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@RIP
Sehr unterhaltsam geschrieben, aber eine Aussage ist definitiv falsch!
Zitat:das Ding klingt sogar ohne speziellen Auspuff geil
Gruß Thomas
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@fsahm : Dem kann ich auch voll zustimmen. Das wesentliche ist mit Sicherheit die Freude am Fahren. Sehe ich auch so.
Und es ist natürlich richtig, daß vor allem die Leute auffallen, die die Sau rauslassen. So etwas kann einen subjektiven Eindruck natürlich verschieben ...
@Custos : Klar sieht die Realität nicht so schwarz/weiß aus, weil ich nur einen Schnitt rausgegriffen habe, der meinem Eindruck entspricht. Es gibt demnach auch genügend Gegenbeispiele. Corvettefahrer beispielsweise, die eher meinem "Porsche" Fahrer entsprechen.
@Didi : Es war ja wie gesagt auch nur mein subjektiver Eindruck. Klar, daß manche andere haben :) Ist ja auch gut so.
Zu deinen erwähnten Bekannten würde meine Ansicht aber auch passen. Denn ein Ferrari tendiert eher zur Corvette als zum 911er vom grundlegenden Faktor. Und ein M6 ebenfalls, obwohl der natürlich tatsächlich so teuer wie ein 911er ist.
Gut, wenn er noch einen 911er fährt. Aber alleine daß er den Ferrari gekauft hatte, zeigt, daß er zumindest zu dem Zeitpunkt wohl auch Richtung Aufmerksamkeit eher ging. Klar, daß er dann auch ähnliche Ansprüche an den 911er stellt und daher die lauten Klappenauspüffe manuell steuern will. (ging das nicht sowieso per Schalter ohne Extraeinbau?)
Mit dem Tuning meinte ich es ja so, daß die Porsche ab Werk sportliche Artikel drankriegen. Schrieb ich ja, daß Klappenauspuff z.B. gemacht wird.
Aber ein Porsche wird selten im Nachhinein getuned mit Teilen, die das Werk so nicht kennt. Entweder beim professionellen Tuner wie Gembrella oder sowas oder gar nicht. Aber es wird kein Riesentopf drangesetzt, selten ein Chamäleonlack draufgesprüht oder dergleichen. Es wird wenig bis gar nicht selbst hand angelegt.
Und das sehe ich bei der Corvette dagegen etwas öfter.
Das mit den japanischen Autos sehe ich im wesentlichen auch so. Es ist ja auch eine sehr große Gruppe. Klar verteilt die sich. Und bei den japanischen Teilen bleiben sie natürlich noch dichter am getunten Golf GTI als z.B. mit einer Corvette. Aber es gibt auch kaum japanische Autos die ab Werk die Leistungsfähigkeit einer Corvette bieten können.
@JR : Ja, tut mir Leid. Habe ich nur mit einem Satz erwähnt
Meinte ich mit :
"Es mag eine Schnittstelle geben von Leuten, die sich locker beides leisten können, aber sich mehr für die extravagante und auffälligere Corvette entscheiden oder eben einen amerikanischen Klassiker fahren wollen."
Kann ich auch voll verstehen. Ich habe letztens sogar einen Verein getroffen, die Fans von alten japanischen Autos waren.
Gruß
RIP
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Ach wenn Porsche und Ferrari in der Anschaffung sowie Unterhalt so billig wie die Vette wäre und es so eine Auswahl an Zubehörteilen gäbe, ergo zugänglicher für die breite Masse wäre, dann würden wir genauso abscheuliche Umbauten wie es bei C3-C5 zu sehen gibt, sehen. Die Ritter des schlechten Geschmacks machen vor keiner Marke halt.
Grüße aus Berlin
Mike
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Hi RIP,
bezüglch des selber Schraubens gebe ich Dir recht, bei alten 911ern habe ich aber auch schon ziemlich skurrile Geschmacksverirrungen erlebt.
Volle Zustimmung bekommst Du von mir für die Zweiteilung der Flachkäferfraktion in die richtigen Sportfahrer, die mit ihren GT3s auch regelmäßig ihre Runden auf Rennstrecken drehen - die sind aber auch einer kleinen Beschleunigungsorgie auf der BAB nicht abgeneigt - und den alten Herren, die vorwiegend aus Imagegründen einen "Porsche" fahren wollen und können, aber von jeder Oma auf dem Klappfahrrad überholt werden.
Die fahren dann typischerweise die kleinsten Felgen, haben die höchste Bodenfreiheit, selbstverständilich die "Formel1"-Tiptronic, grenzwertige Innen/Außen-Farbkombinationen und haben zero technisches Verständnis - aber Hauptsache "Porsche" und möglichst teuer. Das Einzige, was denen stinkt, ist, dass die Autos, die sich doch hoffentlich nur so wenige leisten können, in bestimmten Städten trotzdem an jeder Ecke im Dutzend rumstehen.
Ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis, wo sich der 993-Fahrer nach einer Probefahrt mit einem 996 tierisch darüber beschwerte, dass mit der Kiste überhaupt keine Burnouts möglich seien - was er übrigens bei seinem eigenen Auto nie machen würde.
Hier war dann ein Hinweis auf die Abschaltmögichkeit des ASR nötig.
Gruß
JR
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Bißchen viel Blinde, die hier von der Farbe schreiben.
Eine Ansammlung von Pseudoanalysen mit denen klein Fritzchen die Welt erklärt, wer, was, warum fährt, die aber nur Vorurteile weiter verbreiten.
So einen wie mich findet man danach nicht am Steuer einer Corvette, ebenso wie viele andere Mitglieder dieses Forums. Hier gibt es einfach ganz viele Typen, die, wie ich auch, in der glücklichen finanziellen Lage sind, sich fast jedes Auto leisten zu können, aber trotzdem Corvette fahren, weil sie es garnicht nötig haben, sich über ein Auto zu definieren und - was ausschlaggebend ist - dieses Auto am liebsten fahren.
Und genau darum geht es, die Liebe zu diesem speziellen Auto, abseits Klischees, Status, Gruppenzugehörigkeit und wie man den ganzen Quatsch noch bezeichnen kann.
Ich bin dieser Liebe auch erst seit 2 Jahren verfallen, nach diversen anderen Porsche, Maserati etc., aber es scheint nicht mehr weg zu gehen.
Uns gehts um eins: CORVETTE FAHREN, sonst nix.
Gruß Edgar
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Hallo Rip
ich wollte mich mit meiner Antwort nur dagegen wehren, dass der Großteil der Corvettefahrer in die Schublade geschoben wird "prollige Umbauten der Autos, hirnloser Autobahnraser, benutzen das Auto nur als Mittel zum Zweck um ihr Ego aufzupolieren, haben es mehr "nötig" wie die anderen Sportwagenfahrer".
Natürlich gibt es auch solche, die in die vorgenannte Schublade passen, in der Corvettefraktion aber sind diese meineserachtens deutlich in der Minderheit.
Sicherlich kann man allgemein feststellen, dass die Corvettebesitzer eine andere Einstellung / Ansicht zu ihrem Auto haben, als z.B. Porsche- und Ferrarifahrer.
Wobei der grössere Hang zur Selbstdarstellung wohl eher bei der Fraktion Porsche und Ferrari zu sehen ist. Die Allgemeinheit weiß in der Regel was ein 911 oder Ferrari in etwa kostet (bei einer Corvette sind es zumeist nur geratene Preise). Und daher kann man als Besitzer solch eines tollen Sportwagens der Bewunderung des Fußvolkes sicher sein.
Fahr' doch mal an einem Wochenende nach München und setze Dich in ein Straßencafe auf der Leopoldstraße oder Maximilianstraße. Da fahren einige mehr als 5 mal die Strasse rauf und runter (und das nicht weil sie einen Parkplatz suchen).
Diese Meinung hat sich bei mir nicht aus Vermutungen gebildet, sondern aus Gesprächen mit Besitzern dieser Autos. Sie versuchten mir meine Liebhaberei zu den Corvettes regelmäßig madig zu machen. Der Grundtenor dabei: so ein Auto macht doch nichts her, da kannst Du doch nur noch auf dem Kiez mit rumfahren usw.
Sie blicken doch schon weit von oben auf das Fußvolk herab.
Das sind die, mit den Bildern in der Brieftasche: mein Auto, mein Haus, meine Jacht und hier meine Mitgliedschaft im Golfclub und Lionsclub.
Aber natürlich gibt es auch hier Ausnahmen!!!
Mich würde mal interessieren wieviel Prozent der Porsche sind geleast und wieviel sind cash bezahlt worden und das ins Verhältnis setzen mit den Corvettefahrern
Nichts für ungut
Gruß
Dieter
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Leasing oder Barkauf gibt dir aber keinen Aufschluss darüber ob sich jemand einen Wagen leisten kann oder nicht.
Klar wirst du mehr geleaste Porsche als Corvette finden, dies liegt meiner Meinung nach aber eher an der großen Anzahl der Geschäftsleute die sich einen Porsche als Statussymbol kaufen.
Diese lassen sich von hohen Preisen auch meist nicht abschrecken da die MwSt. ausgewiesen wird und die Leasingraten über die Geschäftskonten laufen.
Anders sieht es meiner Meinung nach bei den Privatleuten aus, die keine MwSt. ausweisen oder Leasingkosten absetzen können. Bei denen ist unter anderem auch ein gutes Preis- Leistungsverhältnis wichtig, was sie Corvette ja bekannter weise hat, wichtig.
Gruß Thomas
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Zitat:Original von Didi_HB
Mich würde mal interessieren wieviel Prozent der Porsche sind geleast und wieviel sind cash bezahlt worden und das ins Verhältnis setzen mit den Corvettefahrern
Gruß
Dieter
Und was kannst Du daraus dann erkennen Herr Klug ? Ein weiteres Vorurteil ?
Das geht hier weiter nach der Devise, Quark wird durch treten breit, nicht hart.
verständnislosen Gruß Edgar
EDIT: Goofy war schon schneller !
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