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Warum wird der Typ namens Feuerwehr hier eigentlich nicht gesperrt? Oder werden seine Beleidigungen, seine fachliche Inkompetenz und seine Mobil 1 Werbung hier ignoriert?
Mitverwundertengrüßen
Axel
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Ganz einfach, weil wir die Sperrung eines Users nur in absoluten Ausnahmfällen machen. Davon gab es bisher nur sehr wenige und das soll auch so bleiben.
Es ist ja eigentlich auch nicht so schwer, respektvoll miteinander umzugehen. Manchen gelingt es halt besser als anderen.
Gruß
Uli
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Danke für den Hinweis,
das letzte mal hat er sich aber auch in Schweigen gehüllt. Mal sehen, ob er diesmal eine Antwort gibt.
Ich kenn übrigens auch jemanden beim Daimler. Und bei BMW. Ach ja, und ein paar von Hyundai, Kia und Seat. Mit den anderen arbeite ich nicht zusammen. Ach doch, Audi und VW hab ich vergessen.Sorry.
Wenn Ihr also irgendwas über Öl wissen wollt, fragt mich ruhig, ich muss ja alles wissen.
Gruß Dom
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Zitat:Original von Bill
Hallo Leute
Es wird immer viel über Motoröle geredet - und jeder mit dem ich rede sagt was anderes.
Ich habe einen 427 BB Bj.68 - und nun möchte ich wissen ob dieser Motor ein Teilsythetisches Öl verträgt.
Ich bin immer noch der Meinung: 1968 kannte noch niemand Synthik od. Teilsynthetik Öle, und die Motoren wurden für mineralische Öle abgestimmt.
Hat jemand Erfahrung mit den Synthetischen Ölen ?
Hallo Bill
Ich möchte Dir eine konstruktive Antwort aus meiner Sicht geben. Ich selbst bin zwar kein Oelspezialist, kenne aber eine für Amis spezialisierte Werkstatt, bei der vorwiegend ältere, gepflegte Ami-Autos gewartet werden. Ich selbst besitze seit 1987 einen Chevrolet Caprice, der immer noch tadellos und ohne jeglichen Oelverlust läuft.
Die Antwort des gewieften Chefmechanikers zu Deinem Problem ist eindeutig. In einen Ami-Schlitten vor Baujahr 1990 nie vollsynthetisches Oel geben. Für Deinen Jahrgang nicht einmal teilsynthetisches. Er befüllt Oldtimer ausschliesslich mit einem mineralischen Oel, heute in der Regel mit einem 15W-40.
Seine Meinung: Wenn bei Oldtimern vollsynthetisches Oel eingefüllt wird, fängt der Oldie garantiert früher oder etwas später an, an diversen Stellen Oel zu verlieren, da die mechanische Genauigkeit nicht so hoch war wie heute. Es bestehe auch die Gefahr, dass bei einem alten Motor die neuen Additive beginnen, Schlacken abzulösen und dadurch Oelkanäle des Motors zu verstopfen. Die alten Motoren seien für Oelqualitäten von damals konstruiert und sind damit schon früher einige 100'000 km ohne Schäden gefahren. Das günstigste Oel, das heute zu bekommen ist, übertrifft schon die Qualität von damals.
Daher die eindeutige Empfehlung eines Ami-Mechanikers mit jahrzehntelanger Erfahrung:
Befülle Deine 1968er-Vette mit einem rein mineralischen Oel, heute idR erhältlich mit der Viskosität 15W-40, allenfalls auch 10W-40. Mit vollsynthetischem Oel tust Du Deinem Oldie absolut keinen Gefallen, sondern wirst damit über kurz oder lang nur Aerger bekommen (bestenfalls Oelverlust, im schlechteren Fall Oelverlust und Motorschäden wegen verstopfter Oelkanäle. Der Mann ist kein Theoretiker, sondern redet aus langjähriger Erfahrung.
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Servus,
Auch ich verwende schon zeit mehreren Jahre das 15w40 mit der Specification A2,B2,E2
und das mit vollem Erfolg. Dieses Öl beziehe ich von ARAL.
Gerade was die alten Motoren angeht, sollte man auf dünnes Öl, mit der Anfangszahl 0er 5er und 10er verzichten !
Dieses Öl, verwende ich in meinem 77er Pontiac und meiner Vette schon zeit Jahren.
Gruß Marcus
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Zitat:Ja genau, eingelaufene Wellen sind übrigens nichts positives, und das hat auch nichts mit dem Bgriff "Einlaufen" zu tun, der umgangssprachlich bei neuen Motoren verwendet wird.
Eingelaufene Wellen im Gleitlagerbereich, sowie "eingelaufene Kugel- Nadel- und Rollenlager" sind sehr wohl etwas gutes.
Der "Eingewöhnungsprozess" nennt sich "Lagereinlauf".
Erst mit einem eingelaufenem Lager sind die Lager-Reibungsverluste minimiert, oftmals sind sogar mechanische Spannungen im Lager thermisch Entspannt worden und der Hersteller einer Maschine hat die Gewissheit, das ein vorzeitlicher Lagerschaden fast ausgeschlossen wird.
Alle "grösseren" Maschinen erhalten "Lagereinläufe", leider inzwischen immer mehr bei den Endkunden in Verbindung mit "Probefahrten und Einstellarbeiten".
Aufgeriebene oder "Abgelaufene" Lager sind hingegen etwas sehr schreckliches.
Die Folgen können Fatal werden, bis zum Grossbrand der Maschinen, Anlagen usw.
Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI, der schon einige Tausend LAGEREINLÄUFE abgearbeitet hat.
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Jetzt aber !!!
Habe mich über die vielen Antworten sehr gefreut - und es ist wirklich ein heikles Thema.
Ich habe mich jetzt für ein 15W-40 entschieden !!!
Klingt für mich doch ganz logisch - der Mensch braucht ja auch Mineralstoffe, und die habe ich gerade in Form von einigen Bierchen zu mir genommen !
Danke
Gruß Bill
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Zitat:Original von alm-öhi
Hallo Bill
Ich möchte Dir eine konstruktive Antwort aus meiner Sicht geben. Ich selbst bin zwar kein Oelspezialist, kenne aber eine für Amis spezialisierte Werkstatt, bei der vorwiegend ältere, gepflegte Ami-Autos gewartet werden. Ich selbst besitze seit 1987 einen Chevrolet Caprice, der immer noch tadellos und ohne jeglichen Oelverlust läuft.
Die Antwort des gewieften Chefmechanikers zu Deinem Problem ist eindeutig. In einen Ami-Schlitten vor Baujahr 1990 nie vollsynthetisches Oel geben. Für Deinen Jahrgang nicht einmal teilsynthetisches. Er befüllt Oldtimer ausschliesslich mit einem mineralischen Oel, heute in der Regel mit einem 15W-40.
Seine Meinung: Wenn bei Oldtimern vollsynthetisches Oel eingefüllt wird, fängt der Oldie garantiert früher oder etwas später an, an diversen Stellen Oel zu verlieren, da die mechanische Genauigkeit nicht so hoch war wie heute. Es bestehe auch die Gefahr, dass bei einem alten Motor die neuen Additive beginnen, Schlacken abzulösen und dadurch Oelkanäle des Motors zu verstopfen. Die alten Motoren seien für Oelqualitäten von damals konstruiert und sind damit schon früher einige 100'000 km ohne Schäden gefahren. Das günstigste Oel, das heute zu bekommen ist, übertrifft schon die Qualität von damals.
Daher die eindeutige Empfehlung eines Ami-Mechanikers mit jahrzehntelanger Erfahrung:
Befülle Deine 1968er-Vette mit einem rein mineralischen Oel, heute idR erhältlich mit der Viskosität 15W-40, allenfalls auch 10W-40. Mit vollsynthetischem Oel tust Du Deinem Oldie absolut keinen Gefallen, sondern wirst damit über kurz oder lang nur Aerger bekommen (bestenfalls Oelverlust, im schlechteren Fall Oelverlust und Motorschäden wegen verstopfter Oelkanäle. Der Mann ist kein Theoretiker, sondern redet aus langjähriger Erfahrung.
Na, das ist doch mal eine klare Aussage und deckt sich vollkommen mit der Aussage eines mit mir befreundeten Maschinenbau Ingenieurs. Aufgrund der damals vorhandenen Fertigungstolleranzen sollte man bei diesen (älteren) Motoren bei dem "Dino" Saft bleiben. Ansonsten ist die Gefahr auf jeden Fall erhöht das die Maschine irgendwo anfängt zu lecken und Öl zu verlieren. . .
Das wird man jetzt sicherlich hier auch alles ausdiskutieren wollen, ist jedoch eine zur Zeit "gelehrte" Tatsache an den deutschen Fachhochschulen und scheint, aufgrund Alm Öhis Beitrag, sich wohl auch in der Praxis bestätigt zu haben!
Grüße
Jochen
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Wie schon Wesch auf Seite 1 geschrieben hat:
Zitat:Mein Motor wurde neu gemacht, also neue Innerereien nach den alten Massen verbaut. Nach 10.000 KM habe ich auf Halbsyntetic gewechselt und es hat etwa 6 Monate gedauert, bis es überall anfing , feucht zu werden.
Habe sofort zurück nach Dinosauriröl gewechselt und es wurde besser.
Frank
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