Anlasser C3 sagt kein Mugs
#11
@ Wesch:
Ist eigendlich keine komplizierte Art zu Messen.
Wichtig ist mir hierbei: Mit "Last" (Verbraucher) Messen, ohne das der Anlasser dreht!

Vom dicken Kabel (Direkt-Draht von Batterie) gehen diese komischen "fussible Links" ab.
Das sind Leitungen, welche durchaus eine Macke haben können.
Mit 'nem Digitalen wird Dir i.O. angezeigt, obwohl es nicht ganz O.K. ist und mit 'nem Verbraucher fliesst schon ein bisschen mehr Strom.

Bei meiner C3 gehen nur 2 (von 3) dieser Soll-Bruch-Leitung zum Zündschloss an 2 verschiedene (aber parallele) Anschlüsse (zur besseren Stromverteilung).
Da gibt es keine weitere Sicherung.
Die Sicherungen kommen bei meiner 80er erst nach dem Zündschloss.

Der nächste Vorteil einer möglichst Leistungssarken "Glühbirne" (bis 50W):
Du setzt Dich in den Wagen, drehst den Zündschlüssel auf Anlasser-Position und Dir geht ein Licht auf (oder es bleibt aus).

Glimmt die Lampe nur (oder leuchtet schwach), siehst Du auch gleich, das dort etwas nicht richtig ist.
Und ganz wichtig: bei den "tausend" Versuchen wird nicht jedesmal der Wagen gestartet oder der Anlasser "abgenutzt".

Es reicht ja nicht zu Erkennen,: "Hurra er startet" und keinen Fehler gefunden.
Auch wenn es scheinbar funktioniert, muss mehrfach kontrolliert werden.
Nur so lassen sich "Zufallsfunktionen" ausschliessen.

Auch war es ein "nur" Vorschlag.
Ich durfte zu lange in so einem "Sektor" Arbeiten (Fehlersuche).
Nach 25 Jahren tätigkeit kommt man kaum noch davon los.

Grüsse an Dich vom OSC-Canibalisten STRUPPI
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#12
Hi

Prost!

Ich fühle mit dir. Habe auch Elektromechanik gelernt und einige Autoelektrikgrundkurse besucht und mich dann ( und deshalb ) dazu entschlossen, Flugzeugtechniker zu werden, als sich die Gelegenheit so ergab. besoffen
Sch...ss Schwachstrohmelektrik mit seinen konstanten Masseproblemen.
Die Jets funzen mit 115 V AC 400 Herz und ein ganz klein wenig mit 24 Volt DC . Alles Silber oder Goldkontakte, kaum Korrosion, einfach sauber.

MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement . besoffen
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#13
Bis hier hin erst einmal Danke an alle .
Habe erst ein mal 2 Krokodilleisten genommen, eine an die Licht maschiene die andere an den Anlasser, und Auto springt sofort an.
Werde mir erst einmal ein Schalter dazwischen bauen, so das mann erst einmal damit fahren kann.
Jetzt habe ich beim durchmessen gemerkt ,Schlüssel steht auf Zündung.
Das ich beim berüren von Metallteilen einen gewischt bekomme,Masse fehler! Hilfe!!.
So wo fange ich da am besten an.
Uwe
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#14
Soll das heißen, Du bekommst einen elektrischen Schlag, wenn Du den Motor oder die Felgen berührst Frage
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#15
Nur ganz leicht.
Uwe
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#16
Hallo STRUPPI Hallo-gruen

Habe das selbe Problem seit Sonntag. Auch meine Vette macht keinen Mucks mehr, wenn ich den Zündschlüssel drehe. Ich fuhr mit heissem Motor zur Raststätte und machte eine Pause, nach ca 15' wollte ich weiter, aber nichts ging mehr. Wir mussten sie anschieben. Beim 2ten versuch mit kühlem Motor sprang sie an! Du hast ja das Thema angesprochen, von wegen "Es fehlt die Information: "Immer wenn die Corvette warm ist, startet der Anlasser nicht mehr".
An was kann es dann bei meiner liegen? Bin froh auf Deinen Tip.

Gruss Tony
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#17
Ist wohl zur Zeit gerade Anlassersterben angesagt; bei meiner C3 war auch seit Freitag Sense mit elektrisch anlassen. Da das Gerät keinen Kickstarter hat, hieß es Anschieben in der Bürotiefgarage.

Mittlerweile ist der Anlasser von Hiob überholt worden, ab morgen sollte das Baby wieder einsatzbereit sein.

mit startendem Gruß

JR
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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#18
@ shark69:
Ich habe nicht viel Ahnung von so etwas.
Allerderings hatte ich mir schon hunderte Mahle einen Wolf gesucht, bis sich herausstellte: "Wärme-Dehnungsfehler"

Der Anlasser ist ein extrem robustes Teil.
Der muss unglaubliche Temperaturschwankungen aushalten.
Meistens verklemmt sich etwas im laufe der Gebrauchszeit bei "Wärme/Hitze" durch Verschleiss oder Verschmutzung.
Es ist vorzugsweise der Zugmagnet, welcher das Hauptritzel an das Zahnschwungrad vorschieben muss und im letzten Moment den Hauptstrom für den eigendlichen Anlasser-Motor freigeben soll.

Wenn Dein Wagen gut (normal) im "kalten" Zustand anspringt und im "warmen" Zustand nichts mehr "sagt", tippt ich auf den Anlasser.

Angefangen vom Zugmagnet-Anschlussbolzen, welcher im Inneren des Anlassers wohl nicht mehr i.O ist, über den Hauptanschlussbolzen (wo das Batteriekabel angeschlossen wird), aber ebenfalls im Inneren des Anlassers.

Wichtig wäre zu WISSEN: Kommt der Fehler bestimmt nicht vom Zündschloss?
Die Prozedur kennst Du ja schon.

So, wie Du es schreibst, muss der Anlasser raus und zerlegt werden.
Schon mal die "Kohlebürsten" kontrolliert?
Wenn die Kohlebürsten draussen sind, kannst Du die "Haltespule" alleine Messen (der Anschlusspunkt, wo die Strippe vom Zündungsschalter rangeht, gegen Gehäuse gemessen).
Dann gleicher "Haltespulen-Anschlusspunkt" gegen eine Seite der Kohlebürsten-Kontakte gemessen (die andere Seite der Kohlebürsten-Kontakte ist die Masse-Verbindung und Du hast wieder "nur" die Haltespule, erkennst Du an dem gleichen Widerstandswert wie bei der Haltespulen-Messung).
Dieser Zugmagnet-Widerstandswert ist kleiner, als jener der Haltespule.
Das wäre die Zugmagnet-Spule.

Tja, und dann müsste zumindest ich den Anlasser zerlegen und die Kontakte und Anschlussbolzen mit den Inneren Kabelschuhen kontrollieren.
Bei der Gelegenheit kann gleich eine richtige Reinigung erfolgen.

Aber so etwas hatte ich zuletzt Anfang der 70er gemacht.

Schaue Dir bitte ganz genau die Kohlebürsten an und mache Dir Markierungen, wie welche eingebaut waren.
Meistens haben die eine bestimmte "Abriebsrichtung" und dann müssen die Dinger auch wieder genau so eingebaut werden!!

Sollten neue Kohlebürsten nötig sein, dann achte bitte darauf, das diese schon "Vorgeschliffen" eingebaut werden.
Das bedeutet: Genau solche "Rundungen" vorsichtig reinschleifen, wie Du es bei den Ausgebauten siehst.
Sonst werden Dir die Bürsten im Anlasser vom Anlasser-Motor im laufe der Zeit "Reingeschmiergelt", haben dadurch erst nach diversen Startvorgängen richtig Kontakt (und der Anlasser Power) und der ganze Kohlestaub (Dreck) fliegt im Anlasser rum.

Armer "shark69", das ist eine fiese Arbeit.
Hoffendlich sind es nur die Kohlen.

Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI
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#19
@ shark69:
Frage mal "Hiob", wieviel der Gute an Knete braucht, um Dir Deinen Anlasser zu überholen.

JR schrieb gerade so etwas.

Achte auf eventuell verbaute (zwischengelegte) Bleche, welche dafür Sorgen, dass das Anlasser-Ritzel bei Starten nicht zu tief in den Starter-Kranz (Schwungrad) taucht.

Hatten wir hier auch schon.

Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI

Edit wegen SCHWEIZ haarsträubend

Vergiss die Anfrage, selbst ist der Mann besoffen
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#20
Danke STRUPPI

für Deine sehr genaue Abhandlung der demontage vom Alasser. Wenn ich an meinen Ärger und das gefluche jetzt schon denke und warscheinlich habe ich noch zusätzliche fehler eingebaut, da mir nur noch der Onkel Doktor mit seinem grossen Honorar helfen kann, und warscheinlich mir einen neuen Anlaser montiert. Weis jemand was ein Anlasser kostet?

Danke Euch jetzt schon

Gruss Tony
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