ich bin auch der Meinung es handelt sich hier um zwei unterschiedliche Unfälle.......die Vette bei Ebay war doch eine rote LT1 Cabrio (93oder94) und auf dem Foto
in der Nähe von HH scheints eine 91er zu sein (Frontpartieab91+L98er Motor).
Das ist mit Sicherheit ein anderer Unfall gewesen. Auf dem Foto, in der Bildzeitung, war nicht zu erkennen
das es eine Corvette war. Na gut die Felgen waren original. Es gab auch keine weiteren beteiligten.
Mit freundlichen Grüßen Stephan [img]/userfiles/dakota v8/wolf.gif[/img]
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Das war dazu in der Westfälischen Rundschau zu lesen:
Unfall auf A 46: Beifahrer tot
23.05.2005 / LOKALAUSGABE / MESCHEDE
Freienohl. (ede) Schwerer Verkehrsunfall gestern Abend auf der A 46 bei Freienohl: Zwei junge Männer waren mit ihrem Sportwagen in die Mittelleitplanken gerast - der Beifahrer starb, der Fahrer wurde schwer verletzt. Das Auto war nur noch Schrott.
Der Unfall, an dem zum Glück kein weiteres Fahrzeug beteiligt war, ereignete sich gegen 18.30 Uhr nahe der Ausfahrt Freienohl, Fahrtrichtung Arnsberg. Nach ersten Erkenntnissen der Autobahnpolizei Arnsberg war der Fahrer mit Tempo 170 in eine Baustelle gerast, in der Tempo 80 gilt. Dann, so vermuten die Ermittler, muss er aus noch ungeklärter Ursache das Lenkrad "verrissen" haben.
Möglicherweise, so die Autobahnpolizei, seien die jungen Männer aber auch Teilnehmer eines illegalen Rennens auf der A 46 gewesen. Jedenfalls habe man in dem Autowrack entsprechende Unterlagen gefunden. Hinweise auf die Identität der Männer suchten die Ermittler dagegen vergeblich. Das Alter von Fahrer und Beifahrer schätzten die Beamten gestern Abend vor Ort auf "Mitte 20".
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Freienohl mussten die beiden eingeklemmten Insassen mit schwerem Gerät befreien. Für die Dauer der Bergungsarbeiten war die Richtungsfahrbahn Arnsberg komplett gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr an der Ausfahrt Freienohl ab.
24.05.2005 / LOKALAUSGABE / MESCHEDE
Freienohl. Im Internet hatte der 21-Jährige die Fahrt mit der 305 PS starken Corvette ersteigert. Die Fahrt endete am Montag Abend auf der A 46 bei Freienohl.
Mit Tempo 170 raste der Wagen in einer Baustelle gegen die Leitplanken. Der 34-jährige Beifahrer, der bei dem Unfall ums Leben kam, war ein Mitarbeiter des Autovermieters. Der 21-jährige Fahrer schwebte gestern noch in Lebensgefahr, so die Polizei.
Die Polizei bestätigte gestern, dass Hinweise vorliegen, dass mit diesem Sportwagen ein illegales Rennen (ein so genanntes "Cannonball-Race", bei dem möglichst schnell von Punkt A nach Punkt B gefahren werden muss) absolviert wurde.
Die Polizei stellte die Corvette, in der auch Betäubungsmittel gefunden wurden, sicher. Die Staatsanwaltschaft Arnsberg ermittelt.
25.05.2005 / LOKALAUSGABE / MESCHEDE
Freienohl. (WR) Es gibt zurzeit keine Anhaltspunkte, dass es sich bei dem Unfall mit tödlichem Ausgang auf der Autobahn A 46 bei Freienohl um ein so genanntes Cannonball-Rennen gehandelt hat. Das teilte gestern auf Anfrage der WR Werner Wolff von der Staatsanwaltschaft Arnsberg mit. "Dafür gibt es keinerlei Bestätigungen." Vielmehr sei der Erkenntnisstand, dass die 305 PS starke Corvette im Internet zum Kauf angeboten worden war. Und am Montag war der Kaufinteressierte 21-Jährige in Begleitung des 34-Jährigen (sozusagen als Aufpasser) zu einer Probefahrt unterwegs.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung gegen den Fahrer, der noch immer in Lebensgefahr schwebt.
Zwei Vollidioten weniger, die anderen Verkehrsteilnehmern das Leben kosten hätten können.
Der eine zu blöd zum Fahren, der andere zu blöd, das Auto seines Chefs vor so einem Schwachsinnigen zu schützen und dem 21-Jährigen für seine Fahrweise gleich eine zu scheuern, bevor etwas passiert.
Und auch noch "Betäubungsmittel im Auto"..... bravo.