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@Stingray
Wie bei mir auch.
Mein Arbeitskollege hat auch erzählt dass sie bei ihm ganz schön aufgeschlagen haben.
Scheint von Versicherungen zu Versicherungen unterschiedlich zu sein.
Hätten sie bei mir aufgeschlagen, wäre ich sofort auf Check24, und Versicherung gewechselt.
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31.10.2024, 19:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.10.2024, 19:08 von Dolsch.)
Hab zwar meine Rechnung noch nicht, aber Check24 hilft mir nicht weiter.
C24 kennt nur Oldtimer (H-Kennz.) aber keine Youngtimertarife.
ADAC-Online-Rechner sagt: Mit VK, Saisonkennz. v. Mrz. bis Okt., 2 Fahrer und max. 8kkm/Jahr => ca. 350.-
Letztes Jahr waren es noch ca. 310.-
Also, äähm, 350 plus 310 mal Pi durch Vollmond und Zwei im Sinn ergibt 12,9%
Denke nicht, dass das die HUK toppen (eigentlich bottomen) kann.
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Habe heute meine Wohnmobilversicherung bei HDI gekündigt wg. eines Beitragsanstiegs von >56% zum Vorjahr. Auf Nachfrage, ob möglicherweise ein Fehler vorliegt, habe ich keine Antwort erhalten.
Fazit: die wollen mich loswerden. Dass können sie haben.
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Mein Wohnmobil ist auch beim HDI. Die haben letztes Jahr schon über 10% erhöht - bin mal gespannt, wenn meine neue Beitragsrechnung kommt.
Von meinen anderen Fahrzeugen bei der Allianz (Privat und Firmen) habe ich komischerweise noch nichts bekommen.
Gruß Thomas
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01.11.2024, 01:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2024, 01:12 von behe.)
Bei Versicherungswechsel, sogar bei 'neuem' Tarif bei der bestehenden Versicherung sollte auch auch auf die dann geltende AGB geachtet werden.
Oft wird die Rückstufung in der SF-Klasse bei einem Schadensfall höher, manche damals inkludierte Leistungen nicht mehr kostenlos dabei sein -> 'Freischuss'.
Auch Vergleichsportale (i.d.R. über Provision finanziert) haben nicht immer alle Versicherungen und/oder deren Tarife in ihren Angeboten.
Trotzdem würde ich bei hoher Preissteigerung nach günstigerer Versicherung wechseln, jahrelange Treue zur Bestehenden wird nicht immer honoriert.
Für meine -wenigen- Fahrzeuge habe ich bis jetzt noch keine Rechnung für 2025 erhalten, wir wohl noch paar Tage dauern
ist seit heute im 'Winterschlaf' bis 04/25
Vette Grüße aus Wertheim ___ ___
Bernhard
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Schon interessant, dass den Versicherungen das Neugeschäft mit unbekannten Kunden wichtiger ist als die Bestandssicherung der möglicherweise schadenarmen Klientel. Man erwartet anscheinend, wie JR beschrieb, die Abwanderung der Versicherten von Versicherungen, die jetzt stark erhöht haben. Die werden jetzt gelockt und gepampert, während der schadenarme Bestandskunde gemolken wird. Ein Kalkül, das dem häufig beworbenen Vertrauensverhältnis zwischen Versicherung und Versicherten einfach nur ins Gesicht schlägt. Bei der Großzahl der Kunden von Direktversicherern, die keine persönliche Kommunikation erwartet, ist das wohl sowieso egal. Da bietet es sich offensichtlich an, jedes Jahr Versicherungshopping zu betreiben.
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Das ist aber in anderen Gewerken schon lange üblich, siehe z.B. Stromanbieter.
Gruß
Ralf
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Moin,
gerade die Ankündigung zur Erhöhung für meinen Benz bekommen...... Generali.... 100.-€ mehr, macht eine Erhöhung um fast 25% aus.
Peter/Hamburg Nr.12
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01.11.2024, 11:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2024, 11:39 von harryhirsch71.)
Bei mir ist für ein Fahrzeug die Neuberechnung der HUK für 2025 ebenfalls angekommen:
Versicherungsbeitrag steigt um 12%.
Aufgedröselt:
Steigerung in der Haftpflicht um 4%.
Steigerung in der Kasko (VK) um fast 21%.
Zweites Fahrzeug (HUK) und die Corvette (H-Kennzeichen Allianz) fehlen noch.
Der große Preissteigerungshammer kommt aber noch.
Steht wahrscheinlich vielen demnächst bevor bzw. hat der eine oder andere bereits hinter sich:
https://www.finanztip.de/kfz-versicherung/fuer-rentner/
Da demnächst die geburtenstarken Jahrgänge über 65 Jahre alt sind, kommt da bestimmt einiges vom Beitragsplus bei den Versicherungen an.
Jährlich die Beiträge in den Vergleichsportalen checken (wie im finanztip-Beitrag empfohlen) und
mit HUK-Coburg vergleichen (die erscheinen auf den Portalen nicht) mache ich meistens.
Kann sich wirklich lohnen.
Wirklich günstiger würde es bei der HUK werden, wenn man sich einen Tracker verpassen lässt.
Da bezahle ich aber lieber die paar Kröten mehr.
Betr.: Neukunden vs. Bestandskunden:
Das ist doch fast überall so.
-Banken beim Fest./Tagesgeld. Billiges Girokonto für unter 26jährige usw.
-Stromtarife, Gastarife
-Telefonanschlusswechsel usw.
-Pay-TV
VG
Harald
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01.11.2024, 13:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2024, 15:26 von Gelber Bengel.)
KfzVersicherungen berechnen ihre Tarife aufgrund vieler Faktoren. Schadenaufkommen, Ersatzteilpreise, Werkstattlöhne, Nebenkosten wie Gutachterkosten, Mietwagenpreise und und und....
Die jetzige Preiserhöhung basiert nach meinen Informationen hauptsächlich auf den immens gestiegenen Kosten im Reparatur- und Werkstattbereich. Dadurch ist es gemäß Rechtsprechung möglich, den Kratzer in der Stoßstange, der vor wenigen Jahren noch unter der Grenze für eine Gutachtenerstellung von 1tsd Euro lag, seit einiger Zeit gutachterlich erfassen zu lassen. Diese Kosten für ein Gutachten liegen hier bei ca. einem Drittel der Reparaturkosten. Da sich diese Grenze von 1tsd Euro seit mindestens 30 Jahren nicht verändert hat und man sie von Seiten der Versicherer momentan auch rechtlich nicht gekippt bekommt, reicht man die Kosten einfach weiter. Ich als Gutachter halte die 1tsd Euro Grenze für überholt und weltfremd (obwohl ich auch davon profitiere), da man sich damit absolut im Bereich des Bagatellschadens bewegt, der wesentlich günstiger über einen Kostenvoranschlag zu erfassen wäre.
Übrigens hinkt für mich der Vergleich der Neu- und Bestandskunden bezüglich Strom/Gas/Handyanbieter. Der Versicherer tarifiert für ein Jahr Summe X für das nächste Jahr im Voraus, basierend auf den Zahlen des Vorjahres und den Prognosen der künftigen Schadenentwicklung für die einzelnen Versicherten. Keiner weiß, wie groß und wann der erste gemeldete Schaden sein wird, der bei der heutigen Kostenstruktur in jedem Fall den Jahresbeitrag übersteigen wird. Somit geht es um die Häufigkeit von Schäden, die entscheidet, ob der Kunde rentabel ist oder eher in den Gewinntopf greift. Diese Wagnisse haben alle anderen Diensteanbieter nicht. Deshalb hielte ich ein Bonus/Malus System für wesentlich effektiver als unsinnige Lockangebote für Neukunden. Das könnte im positiven Fall sogar schadenarme Kunden binden, die durch diese Erhöhung jetzt möglicherweise abwandern.
Was übrigens auch zur Erhöhung beiträgt, sind die seit Corona erheblich gestiegenen Kosten für die sich fast verdoppelt habenden Betrugsfälle und deren Ermittlungen. Jede Betrugsuntersuchung liegt im Schnitt bei mindestens 1000 bis 1500 Euro. Auch das fließt in den Beitrag ein und da hängt es davon ab, wie akribisch der jeweilige Versicherer das verfolgt. Es gibt Versicherungen, die jeden noch so auffälligen Schaden bis zB. 3tsd Euro durchwinken um bei der momentanen Personalnot nicht ermitteln zu müssen. All das wird natürlich auch weitergegeben.
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