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Hat es schon jemand mit Sikaflex versucht? Diese Verklebung kann man ja eigentlich nur noch mit Sprengstoff lösen...
Corvette C3 Baujahr 07/1976
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Ich tausche gegen Epoxikleber, den gab es damals so nich nicht, oder er war zu teuer.
Sika könnte auch funktionieren.
Die Nieten darf man keinesfalls drin lassen, da die immer wieder von den Scheinwerferkästen Feuchtigkeit aufnehmen können.
Weiter viel Spass
Christian
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Gehe ich richtig in der Annahme das ihr die Nieten meint die an der Front hinter der Stoßstange von rechts nach links gehen.
Wenn die entfernt werden wie bekommt ihr Kleber zwischen Ober und Unterteil ohne die Karosse im Fontbereich zu zerlegen
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Hallo nochmal,
es geht um die Neiten um die Scheinwerfer.
Das Auto war damals bei Wolfgang Stärk, und er legt großen wert auf das ausbohren, war für ihn selbstverständlich.
Wie es im Detail gemacht wurde weis ich nicht mehr, es sagte, er klebt das ganze.
C.
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Kleben ist gut (wurde später ja auch ab Werk so gemacht) - bis es sich löst... 😎 Frag nicht, woher ich das weiß 🙈
Viele Grüße, Martin
18436572
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Martin, Deine Bedenken teile ich auch. Irgendwie ist "Kleben" bei mir immer gedanklich mit dem Gummisauger vom Handyhalter an der Windschutzscheibe verknüpft. Das ungute Gefühl fährt mit.
Ist halt die Frage, ob wir Laien so richtig "On Top" sind mit unserem Wissen hinsichtlich verwendbarer Klebstoffe. Aston Martin und diverse andere kleben ja schon das halbe Auto und bis jetzt .. Mich wundert eh, wie die Jungs vor 50 Jahren die C3 Karosserie zusammengepappt haben und dieser unglaubliche Bärendreck hält bis heute!
Corvette C3 Baujahr 07/1976
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13.04.2023, 00:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.04.2023, 00:06 von zuendler.)
Damals waren noch brauchbare Chemikalien erlaubt.
Früher war alles besser, als Asbest und Formaldehyd noch nicht verboten waren.
Achja, Niete aus V2A wären doch auch eine Idee.
Oder V2A Schrauben, mit Senkkopf. Unten mit Mutter, oder Gewinde ins Blech schneiden.
Muss ja kein M10 sein, zehn M4 tuns wahrscheinlich besser als vier M10.
gruss,
zuendler
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Ich melde mich auch mal zu Wort. Wir haben noch vor Jahren Restaurationen direkt in den USA begleitet und
hier hat man Klebstoffe des Herstellers "Dow corning" u.a. für solche Karosseriearbeiten verwendet. Leider kann
ich dir im Detail nicht mehr sagen, welchen Klebstofftypen man dort verwendet hat.
Wie schon geschrieben, gibt es heute auch Klebstoffe, die Jahrzehnte ihren Dienst richtig gut verrichten. Ich
denke da nur mal an die Front- und Heckscheiben, die heute fast alle, eingeklebt werden und sehr große Kräfte,
aushalten müssen.
Ich selbst bin ein Fan von Verklebungen und vor kurzen habe ich mir das bei Airbus in Donauwörth ansehen dürfen. Hier
werden u.a. Carbonteile, aber auch GFK-Teile, miteinander verklebt und gerade in der Luftfahrt, sind die Regularien noch
einmal einen Ticken höher als im Automobilbereich.
Bin mal gespannt, welche Lösung es am Ende wird. Jedenfalls, Hut ab, ein hammer Projekt!
Viele Grüße aus Bayern
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Moin an Alle
Bin momentan in USA und kaufe Teile ein. Ich werde hier mal ein paar Leute fragen die sich auskennen
Melde mich wenn ich zurück bin
Thomas
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Hallo an alle,
wollte die ganze Zeit schon berichten, was ich in USA bezüglich der Nieten in Erfahrung gebracht habe. Kein Restaurationsbetrieb dort entfernt die Nieten und verklebt die Front. Die haben alle nur ungläubig mit dem Kopf geschüttelt. Ich habe mich jedenfalls dazu entschlossen die Nieten da zu lassen wo sie sind. Dann kann ich euch sagen, dass die Preise in USA böse angezogen haben. Dies gilt für Teile genauso wir für Autos. Mag sein, dass hier und da auf dem Land noch Schnäppchen möglich sind. Aber top erhaltene Fahrzeuge sind in USA teurer wie bei uns.
Bei meiner Vette wird es auch demnächst auch weiter gehen, jedoch muss ich mich erst noch um mein Moped kümmern und ein anderes Projekt für den Lacker fertig machen
Bis dahin
Thomas
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