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Hallo,
allen Unkenrufen zu Trotz, wie man so schön sagt, habe ich im Winter bei der C2 eine 2,73 Hinterachse eingebaut, 327SB.
Sie lässt sich auch in der Stadt völlig normal fahren, kein ruckeln, kein lange Kupplungsschleifen nötig.
Es hängt sehr von der Motorcharakteristik ab ob es funktioniert oder nicht.
Ich bin voll zufrieden, 2100rpm bei 100,
Nächsten Winter kommt die C 3 damit dran.
Grüße
Udo
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24.07.2020, 20:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2020, 20:38 von Yankeededandy.)
Udo2.73 ist ein Freund der langen Achse
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Meine LT-! hat eine 3,70er verbaut, das passt mMn optimal, weil wie schon gesagt, die LT-1 keine Scheu vor Drehzahlen hat.
4.11 wäre mir aber zu kurz.
In meiner C1 war zunächst eine 4,11er Übersetzung verbaut, das ging gar nicht, jetzt ist eine 3,08er drin, das passt auch wieder perfekt zur Fahrcharakteristik.
In der Fuelie ist auch eine 3,08er drin.
Alles handgeschaltet!
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Ein entscheidendes Detail in dem Zusammenhang ist, ob ein M20 oder M21 verbaut ist (kurzer oder langer erster Gang). Ein 3.08 mit dem M20 ist viel angenehmer zu fahren, als mit dem M21
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Hallo
Ein Overdrivegetriebe und kurze Achse und man hat das Beste beider Welten.
mfG. Günther
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Da kann ich auch mal was einwerfen - ich hatte bisher einen L-82 mit M21 und 3.08 Diff. Der L-82 ist kein LT-1, aber im Vergleich zum L-48 lebt auch der von der Drehzahl.
Ja, auf der Autobahn und Landstraße kein Problem. In der Stadt/im Stau bei Stop&Go echter Mist. Und völlig unbrauchbar beim Anfahren am Berg... Was hab ich in Griechenland mehrfach diese Kombi verflucht 😢 Da gibt's Bergdörfer mit über 20% Steigung und dann kommt einer entgegen und Du mußt anhalten. Beim Anfahren (mit Handbremse - wie peinlich ist das denn...) denkst Du, daß gleich der Antriebsstrang auseinander fällt...
Wie @Yankee schon schrieb: M20/M21 ist ein riesen Unterschied wegen 1. Gang kurz/lang.
Dauerhaft befriedigend zu lösen ist das IMHO nur mit einem 3.55 Diff und einem TKO 5 Gang. Das TKO hab ich schon, das Diff noch nicht - im Moment finde ich die 2k RPM bei 120 km/h sehr entspannend :-) Aber alleine der kürzere 1. Gang (2,64 statt 2,2 wenn ich das noch richtig weiß) hat das Anfahr-Problem schon komplett eliminiert.
Und wer mit nem 2.73 bei Handschalter zurecht kommt - ok, jedem das seine... Meins wär's nicht, da ist die Fahrdynamik irgendwie weg.
Viele Grüße, Martin
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(24.07.2020, 11:47)xlh59 schrieb: Guten Morgen erstmal,
nachdem ich (stolz wie Oskar) mit der C3 auf die Strasse darf, habe ich schon ein paar Meilen gesammelt und ein paar Details entdeckt, die ich gerne mal von den Experten und Km-Fressern diskutiert hätte. Da ich mit meinen zweirädrigen Oldtimern auch Rennen fahre, bin ich recht sensibel mit allem, was aus meiner Sicht besser sein könnte. Ich kann eigentlich mit fast allem leben, aber wenn man es besser machen kann ...
Als Allererstes war mir ja die ruppige Kupplung aufgefallen, die ich irgendwie auch mit dem M21 Getriebe in Verbindung mit LT-1 Nocke und 3.08 Achse sehe. Gerade in 30er Zonen oder im Stop&Go Stadtverkehr finde ich das suboptimal. Bei niedrigen Drehzahlen und Schiebe- bzw. Wechselbetrieb ist der Vortrieb doch recht ruckelig. In die höheren Drehzahlen komme ich ja selbst im 1.Gang gar nicht mit der langen Achse. Ist das normal? Liegt das an der scharfen Nocke oder eher an der langen Achse? Oder kann die Summe des Spiels in den Antriebskomponenten das verursachen?
Lenkung/Geradeauslauf: Die C3 hat kauem Spiel in der Lenkung und einen astreinen Geradeauslauf in allen Geschwindigkeiten -- trotzdem erscheint es mir, dass das Einlenken nach links spürbar leichter geht als nach rechts (also wirklich nur zu Beginn und mit mit zwei Fingern). Kann das an der Einstellung der Spur liegen? Und wie verändert sich das mit 215/70 statt 245/60 Reifen?
Das die Scheiben nicht 100% dicht sind an der B-Säule ist vermutlich normal? Das Fahrgeräusch ist offen fast angenehmer als geschlossen ...
Ich weiß, dass sind sehr spezielle Fragen, aber vielleicht hat ja jemand Gedanken dazu.
Grüße,
Ralf
Hallo Ralf,
zunächst eine kurze Anmerkung zur Dichtigkeit an der B-Säule. Das ist ein schwieriges Thema und ich hab bei mir neue Dichtungen drin und die Scheibe auch penibel eingestellt. Auf der Beifahrerseite ist es 100% dicht... auf der Fahrerseite tropft es bei starkem Regen ein bißchen. Vielleicht bekomme das noch hin aber es ist eine ganz schöne Fummelei.
Zur Lenkung... hast Du Servo oder keine Servo? Steht das Lenkrad gerade? Oft ist das Problem, daß der Servo-Zylinder nicht zentriert ist... heißt... Motor laufen lassen, Auto am besten auf Drehteller (oder zur Not auch auf der Hebebühne) parken, dann stellen sich die Räder auf eine zentrierte Geradeausposition. Dann müßtest Du an den Spurstangen beidseitig drehen, bis das Lenkrad wieder geradeaus/zentriert steht.
Viel Erfolg & Gruß...
René
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In meiner 69er werkelt ein ZZ383 mit etwas stolperndem Leerlauf.
Welche Achse drin ist kann ich nicht sagen, ein M20 ist auf jeden Fall drin.
Bei 3000 liegen um die 110-115 an, für die eingetragenen 230 müsste sie über 6000 drehen.
Ich kann aber problemlos 30 im dritten oder vierten fahren. Es kann dann mal vorkommen das der Antriebsstrang sich aufschaukelt. Das habe ich bei meinem 13er Camaro aber auch. Ansonsten kann ich am Ende der 30er Zone in beiden oberen Gängen einfachh rausbeschleunigen.
Meine Kupplung ist butterweich und lässt sich top dosieren.
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(25.07.2020, 02:09)daabm schrieb: Da kann ich auch mal was einwerfen - ich hatte bisher einen L-82 mit M21 und 3.08 Diff. Der L-82 ist kein LT-1, aber im Vergleich zum L-48 lebt auch der von der Drehzahl.
Ja, auf der Autobahn und Landstraße kein Problem. In der Stadt/im Stau bei Stop&Go echter Mist. Und völlig unbrauchbar beim Anfahren am Berg... Was hab ich in Griechenland mehrfach diese Kombi verflucht 😢 Da gibt's Bergdörfer mit über 20% Steigung und dann kommt einer entgegen und Du mußt anhalten. Beim Anfahren (mit Handbremse - wie peinlich ist das denn...) denkst Du, daß gleich der Antriebsstrang auseinander fällt...
Wie @Yankee schon schrieb: M20/M21 ist ein riesen Unterschied wegen 1. Gang kurz/lang.
Dauerhaft befriedigend zu lösen ist das IMHO nur mit einem 3.55 Diff und einem TKO 5 Gang. Das TKO hab ich schon, das Diff noch nicht - im Moment finde ich die 2k RPM bei 120 km/h sehr entspannend :-) Aber alleine der kürzere 1. Gang (2,64 statt 2,2 wenn ich das noch richtig weiß) hat das Anfahr-Problem schon komplett eliminiert.
Und wer mit nem 2.73 bei Handschalter zurecht kommt - ok, jedem das seine... Meins wär's nicht, da ist die Fahrdynamik irgendwie weg.
Ich hätte hier noch ein Ring & Pinion Set in 3.55 da. Wenn Bedarf besteht meld dich bei mir.
Grüße
Rayk
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Sehr informative Diskussion -- Danke!!
Da ich mir ohnehin ein 4.11er auf Halde legen werde (zwecks Originalität) ist die Entscheidung einfach. Diese Jahr werdeich mal die Vor und Nachteile der langen Achse prüfen und dann im Winter vermutlich eine 4.11er einbauen. Ich habe genau die Problematik wie beschrieben, also Anfahren am Berg, ruckeln im Stadtverkehr etc. -- von der LEistung her kann ich auch in fast jedem Gang aus jeder Geschwindigkeit beschleunigen, aber eben ohne gaszugeben mit 30 und stop&go ist echt besch...!
Da der Wagen ohnehin viel mehr Spass in kurvigem Gelände macht, kann ich vermutlich Top-Speed Drehzahlen ignorieren. Overdrive oder TKO sind für mich (leider) keine Option ...
@René: keine Servo ... leider.
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