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Corvette-Generationen:
Hallo Corvette C6 Gemeinde,
habe bislang hier nur hier still mitgelesen. Bin grundsätzlich nicht so der Forumsschreiber…
Jetzt gibt's aber mal eine Ausnahme: Möglicherweise erhalten einige hier auch von ihrer KFZ-Versicherung in ihrer Abrechnung keine Info mehr zu der gerade aktuellen Typklasseneinstufung ihres Gefährtes. Vor einigen Jahren waren selbstverständlich u.a. auch immer die Typklassen angegeben. Meine Versicherung gibt keine Typklassen mehr an, seit Jahren nicht mehr. Typklassenentwicklungen finde ich aber sehr interessant.
Habe gerade von meiner Versicherung die neue Rechnung erhalten (Saison: 3-11) und festgestellt, dass diese in der HP günstiger und in der TK teurer geworden ist.
Mangels weiterer Informationen auf der Rechnung habe ich mal in Sachen Typklassen f. die C 6 Conv.(6.2) recherchiert.
Ergebnis: Die C 6 ist in der HP von Typklasse 16 auf 14 ab- und in der TK von 27 auf 28 hochgestuft worden.
Die HP-Typklasse 14 ist somit erstaunlich günstig für ein Auto vom Kaliber einer Corvette. Liegt beim Cabrio wohl auch an den eher niedrigen Fahrleistungen im Jahr und dass viele Saisonzulassung haben.
Eine Statistik auf http://www.autoampel.de weist die Typklassenentwicklung der letzten 5 Jahre aus! Tendenz fallend, außer der VK. Die ist seit fünf Jahren unverändert: Typklasse 31!
Unterm Strich gleicht sich das bei mir übrigens fast auf den Cent genau wieder aus (2 Stufen in der HP runter, 1 Stufe in der TK hoch). Da sich jedoch in dieser Saison mein Beitragssatz noch um 3% verringert, gibt’s noch einen kleinen Nachlass von rd. 10 €.
Um das jedoch zu ermitteln, ist ne´ gewisse Rechnerei erforderlich!
Früher war das viel durchsichtiger: Für die HP gab es eine Tabelle die nach Leistung gestaffelt war, und für die Kaskos die Typklassen, wie heute. Man musste nur aus den Tabellen ablesen und mit dem erreichten Beitragssatz (in der HP) multiplizieren. So einfach ist´s schon lange nicht mehr. Viele zusätzliche Parameter sind hinzugekommen und die Typklassen werden eben auch nicht mehr angegeben.
Dann wüsste man wenigstens, ob das Auto nun alleine von der Typklasseneinstufung her, teurer od. günstiger wird.
Wie dem auch sei, vielleicht ist die o.g. Seite für Euch ja von Interesse.
Gruß
Eckhard
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Für die genaue Typklasse habe ixh mich zwar nie interessiert, aber günstig ist die C6 allemal. Hab zum Jahresende gewechselt zur Bavaria direkt, zahle Komplett, mit 1000 SB bei der VK und 300 SB bei der TK und natürlich Haftpflicht, 590 Euro pro Jahr. Und die C6 ist Zweitwagen, die richtig guten Einstufungen vom Erstvertrag hab ich für den S8 genommen, der dadurch auch ungefähr so viel kostet wie die Corvette.
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Wenn man mehrere Fahrzeuge versichern muss, kann es da durchaus zu Überraschungen kommen:
Mein Erst-Auto (AR 166 3.0) wollte ich zunächst mit der Corvette versicherungstechnisch tauschen. Hab ich dann aber sein lassen, nachdem ich feststellen musste, dass die Kombination Corvette als Erst-Auto (damals SF 34) und 166er als Zweitwagen (damals SF 4) deutlich teurer gekommen wäre. Wohl deshalb, weil der Alfa Romeo – da schon älter – dann überproportional teurer wird, was auch die SF 34 der Corvette nicht mehr ausgeglichen hätte. Im Gegenteil. Deshalb läuft die Vette als Zweitwagen mit umgekehrter SF Kombination.
Man sollte also die Versicherungsmöglichkeiten genau prüfen, sofern man nicht unnötig hohe Beiträge zahlen möchte.
Gruß
Eckhard
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25.01.2019, 21:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2019, 21:03 von starbiker.)
Da ich auch mehrere Fahrzeuge versichert habe, kann ich die Admiral Direkt empfehlen: die versichern den Zweitwagen mit der selben SF-Klasse wie den Erstwagen. Und das Beste: der Erstwagen muss nicht bei denen versichert sein! Allerdings nicht die Corvette, die habe ich auf einem meiner beiden Erstverträge bei der HUK24 unter Vertrag.
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Ich habe auch viel rumgerechnet, aber HUK24 war am immer am günstigsten, zumindest wenn man kein Vitamin B hat, durch Flottenversicherungen oder sowas.
Ich hatte auch schon zwei Unfälle (schuldlos) mit meinen anderen Wagen und die HUK24 hat einmal ohne und einmal mit Anwalt vernünftig auf Gutachtenbasis abgerechnet.
Den ersten Unfall habe ich ohne Anwalt reguliert, da wurde ein Ersatzteil nicht erstattet, Klagen lohnte bei der Summe nicht, beim zweiten habe ich deshalb einen Anwalt genommen, es wurde am Lohn was gekürzt. Der Anwalt hat dann auch von der Klage abgeraten, es war keine große Summe.
Fazit: Ob mit oder ohne Anwalt, es dauert gleich lange bis man sein Geld bekommt und kürzen tun sie auch genauso.
Aber die Horrormeldungen, die man über die HUK24 hört kann ich nicht bestätigen. Wertminderung und Nutzungsausfall wurden ohne weiteres gezahlt.
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...welche Horrormeldungen gibt's denn von der HUK24 zu hören?
Bin auch da versichert, hab allerdings auch noch nie einen Schaden zu begleichen gehabt.
Gruß
Eckhard
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HUK und HDI sind der letzte Dreck, das wird wohl jeder erfahrene Anwalt bestätigen.
Kann das nur bestätigen!
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Habe meine C6 (2009) letztes Jahr nach einem intensiven Vergleich bei der OCC als Exot versichert.
Da werden auch keine Typklassen genannt. Wohl deswegen, weil der Betrag an sich gleich bleibt, man kommt also auch nicht runter mit seinen Prozenten.
Zahle jetzt inkl. VK (500 SB) 780 Euro für 7 Monate.
HDI und ADAC hätten weit über 1.200 Euro gekostet.
Gruß Christian
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(27.01.2019, 20:39)DerTom schrieb: HUK und HDI sind der letzte Dreck, das wird wohl jeder erfahrene Anwalt bestätigen.
Kann das nur bestätigen!
Dann mal bitte Fakten ! Wo wie und wann hattest du mit diesen Vesicherungen Probleme .
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Ich bin schon mindestens 30 Jahre bei HUK bzw. HUK24, null Probleme, auch im Schadensfall (in den letzten 20 Jahren 2 TK Schäden, einer davon an der Vette, und ein VK Schaden, wurde alles zu meiner Zufriedenheit abgewickelt).
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