Ich weiss nicht genau ob das hier reinpasst aber was haltet ihr von Ratenkauf!?

[NeoCleric]

speziell bei Corvette´s ,mir ist grade nur der gedanke gekommen beim Fernsehen ,hab eh kein Geld aber drueber nachdenken darf man ja =).


Hab da auch mal was gesehen gehabt aber war ein angebot aus der schweiz.
Najooo interessiert mich halt mal ob ich da eventuell irgendwo einen gedanken fehler hab.



Danke sehr =).

[Eckaat]

aber was haltet ihr von Ratenkauf!?

1.) Wenn man es aus geschäftlichen Gründen tut, um liqiuide zu bleiben und überdies dadurch noch Steuern spart, dann ist das in Ordnung.

2.) Aber meistens wird es gemacht, weil die Kohle nicht reicht. Und dann kostet der gekaufte Artikel zum Schluß manchmal das Doppelte. Wem das nichts ausmacht und es derjenige bezahlen kann, dann läßt es sich sicher damit leben.

Aber nix für mich. Lieber ältere, gepflegte - aber bezahlte- Autos fahren, als auf Lebensqualität zu verzichten, nur um einen auf dicke Tasche zu machen...

Wer natürlich genug Geld verdient, dem sei der Genuss des jährlichen Neuwagens gegönnt. Nur greift dann meist Punkt 1 .....

Aber das war wohl nicht die Intention der Frage....

glaubt Ecki...der jetzt endlich ins Bett darf

[NeoCleric]

Danke sehr genau das mit dem meistens doppelt so teurer werden dachte ich mir schon.

[Denny]

Und immer dran denken... Die Anschaffung ist nur das eine. Das mag dann vielleicht über eine Finanzierung zu mildern sein. Die Unterhaltung des Schmuckstücks darf nicht vergessen werde. Das kann dann schnell teurer werden, als man es sich manchmal "schönrechnet". Und wenn es dann anfängt weh zu tun, ist es auch schnel vorbei mit dem Spass!

[NeoCleric]

Stimmt das hab ich vergessen die nebenkosten der Corvettes sind ja oft nicht ohne auch danke fuer diesen hinweis.

[Erich]

@NeoCleric

Machen wir die Corvette nicht so schlecht.

Kauf = Richtet sich sowieso nach der Geldtasche
Steuer =Weiss ich gar nicht so genau, kann also nicht so schlim sein
Versicherung=Merk ich gar nicht ( Wechselnummer )
Ersatzteile =Da leidet die Geldtasche. Jedes mal wenn jemand ( Nicht Corvette besitzer) von Vetten spricht wird der Benzin oder die Versicherung angesprochen.

Ich bin der Meinung das was am Schluss wirklich ins Geld geht sind hauptsächlich die Ersatzteilpreise, und da geben am Schluss viele auf die eine Vette fahren auf. Das sind jedenfalls meine Erfahrungen.

[Mick]

wirklich ins Geld geht

Benzin ?

Bei mir hat die Schmerzgrenze schon angefangen.
Wobei ich aus Umweltgründen finde das es noch zu billig ist.
Will hier aber noch mal klarstellen das ich kein Öko, Grüner oder sonstiger Kommunist bin.

[BigEagle]

Original von NeoCleric
Najooo interessiert mich halt mal ob ich da eventuell irgendwo einen gedanken fehler hab.

Naja, habe ich früher auch gemacht.

Schau mal im Web nach. Es gibt Banken bei denen alle "Begriffe" genau erklärt werden.
z.B.:
Leasing
Ratenkauf
Darlehen
Restwert
Zwischenzahlung
Anzahlung
Zinsen
effektiver Jahreszins
usw.

Man sollte sich vorher genau erkundigen.
Wichtig ist:
- Kaufpreis des Fahrzeugs
- Laufzeit in Monaten
- monatliche Rate an die Bank
- Anzahlung
- Restwert (kann muss aber nicht enthalten sein)

Dann kann man alle Summen addieren und erhält so den wirklich geleisteten Betrag
wenn das Fahrzeug abgezahlt ist.
Bei 20.000 Euro kann man mit 3000 bis 5000 Euro Zinsen rechnen - je nach Bank und Zeit.

Vorsicht bei Leasing und Restwert.
Das ist nur ein fiktiver Wert. Wenn das Fahrzeug nicht zu diesem Preis verkauft werden kann,
wird es so gut wie möglich verkauft. Den Fehlbetrag zwischen "Restwert" und dem
Verkaufspreis muss der Leasingnehmer selbst nachzahlen.

Bei Ratenkauf auf jeden Fall mit verschiedenen Banken sprechen und Angebote vergleichen.

Im Web gibts dazu auch Infos.

Und VORSICHT vor Kredithaien die mit angeblich günstigen Angeboten werben.

Gruß

Dirk

[King Karl]

Hi,

das ist die Folge:

https://www.sfz-mainz.de/dateien/fachinf...st2004.pdf

Gruss

Karl

[Midnight-Cruiser]

Meine persönliche Meinung:

Als junger Mensch würde ich einen Kredit aufnehmen, wenn es z.B. darum geht, sich für den privaten Haushalt "Investitionsgüter" anzuschaffen, man aber das Geld dazu nicht hat - z.B. wenn man aus dem Elternhaus auszieht und einen eigenen Hausstand gründet. Man hat dann für das geliehene Geld einen reellen Gegenwert ohne Folgekosten.

Bei der Anschaffung von "Luxusgütern", wozu man sicher auch Autos rechnen muss, würde ich nicht auf Pump kaufen, weil man sich damit eine Spirale ohne Ende einhandelt; wie bereits die Vorredner geschrieben haben, kommen zu den monatlichen fixen Unterhaltskosten, die man von vorneherein kalkulieren kann, auch noch die variablen unkalkulierbaren Kosten hinzu - und nicht zu vergessen der Wertverlust, den man ja auch einkalkulieren muss; irgendwann trennt man sich ja von seinem Auto, und dann steht man durch den Wertverlust wieder vor dem gleichen Problem. Ich würde hier also nur das kaufen, wozu ich die Kohle habe und mich im Laufe der Jahre - so wie die meisten anderen das auch tun, wenn sie nicht gerade von Beruf "Sohn" oder "Tochter" sind - an mein Traumauto heranarbeiten.