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Das kommt öfters vor, leider, und zwar wenn beim Einpressen der neuen Buchsen nicht das richtige Werkzeug verwendet wird. Dann verformt sich der ganze Querlenker.
Gruß
Matthias
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Benjamin Franklin
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Ich weiss nicht, was ich jetzt lieber als Ursache glauben soll: Mein grausamer Fahrstil oder Murks in der Werkstatt. Ich trinke jetzt noch einen Kaffee und dann wird Bestandesaufnahme an der Corvette gemacht. Ein paar Dinge sind noch zu erledigen.
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Vermutlich Pfusch beim Einbau der Gummis, was dazu geführt hat, dass die sich rausgearbeitet haben.
Es gibt da keine Kräfte beim Fahren, die darauf wirken, dass der Arm an der Stelle zusammen gedrückt wird.
Ausser du fährst damit wo dagegen
Bei meinen Trailingarms hinten saßen die neuen Gummis auch so locker im Arm dass mir das nicht geheuer war. Habe die dann anschweissen lassen.
Wer unmotiviert ist bauts halt einfach rein und macht sich keine Gedanken.
Bei den A-Arms würde ein kleines Verstärkungsblech an der Stelle Abhilfe schaffen.
Achja, bei losen Schrauben hilft Loctite blau. Nehme ich grundsätzlich für alle Fahrwerksverbindungen, hat sich einfach bewährt. Habe es früher ohne versucht, weil eigentlich müsste es ja auch so gehen, ging ja früher auch. Tats aber nicht. Und sicherer ist es eben auch zu kleben.
gruss,
zuendler
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Vielleicht oute ich mich jetzt als ahnungslos, aber: Wie soll sich der A-Arm innen zusammenstauchen beim Dagegenfahren? Geht doch von der Geometrie her nicht - also bleibt nur Pfusch am Bau :)
Viele Grüße, Martin
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25.03.2018, 17:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.03.2018, 19:07 von Yankeededandy.)
Höchste Zeit für die Winterarbeiten (nein, ich habe den ganzen Winter über tatsächlich nichts gemacht). Eine mühsame Baustelle war die Heizung. Sie muss ja nicht perfekt funktionieren, aber bei kaltem Wetter zog es manchmal ekelhaft heftig in den Fussraum. Also geschmeidig unters Armaturenbrett gequetscht und nachgeschaut. Auf der Fahrerseite ein gähnendes Loch, wo eigentlich ein Verbindungssorohr sein sollte.
Was für eine Sch...ssfummelei, das Rohr da reinzukriegen. Ich hatte keine Chance, es über die Schraubbefestigung in der Biege zu kriegen. Nach einer Stunde Frust und Rückenschmerzen, habe ich kurzerhand das Metallband zusammengebogen und das Rohr mit Duct Tape festgeklebt.
Hinter dem Gitter befindet sich die grosse Lüfterklappe. Die wird mittels Seilzug von der Mittelkonsole aus bedient. Getestet und festegestllt, dass sie sich mit dem Seilzug öffnen lassen, aber dann nicht mehr zugehen. Super. Also doch die Mittelkonsole abschrauben und sehen, wo der Seilzug hakt. Das muss bis zum nächsten Wochenende warten. Aber die Abdichtaktion hat auf jeden Fall geholfen. Wenn die Klappen zubleiben, zieht es praktisch nicht mehr rein und aus den beiden Öffnungen im Armaturenbrett kommt warme Luft. Mein Schatz wird mich hoffentlich gebührend dafür rühmen und lobpreisen.
Dann dachte ich, wenigstens eine Winzigkeit noch vollständig zu reparieren. Auf der Beifahrerseite ist die "S"-Feder des Türscharniers gebrochen, d.h. die Türe bleibt nicht mehr offen. Feder bestellt und gedacht, die kann man einfach einhängen und mit einem Schraubenzieher in die richtige Position drücken.
A b s o l u t c h a n c e n l o s. Da braucht's ein spezielles Werkzeug dazu, das ich natürlich nicht habe. Mit einem gebastelten Ding will ich da nicht rummurksen, da die Gefahr besteht, abzurutschen und dann die Türe zu beschädigen. Also ab zum Nyffenegger in der Hoffnung, dass er es mir auf die Schnelle machen kann.
Noch 48 Tage bis Frankreich, es ist noch einiges zu tun. Fortsetzung folgt.
Gruss, Martin
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25.03.2018, 17:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.03.2018, 17:35 von Hermann.)
Eine ordnungsgemäß funktionierende Lüftung/Heizung macht Sinn, vor allem bei längeren Strecken. Ich tausche gerade den 3 Jahre neuen/alten VDO China-Lüftermotor, der immer die Sicherungen killt. Die Frischluftklappe im Beifahrerfussraum bleibt auch manchmal offen. Du bist also nicht alleine mit den Problemen.
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die feder ist eher easy zu ersetzen, da gibt einige beiträge dazu. hab ich auch schon gemacht kein Problem
herbert
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07.04.2018, 19:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.04.2018, 19:07 von Yankeededandy.)
Herbert, du hast Recht. Nachdem ich heute in meinen Teile-Kisten gewühlt hatte, hielt ich plötzlich dieses Ding in der Hand:
Damit ging es (fast) kinderleicht. Feder oben so einhängen, dass sie in beiden Nuten liegt, leicht nach unten drücken. Dann den gebogenen Schraubenzieher nehmen, die Feder unten von der Türe leicht wegdrücken und mit einem Hammer nach oben klopfen, Der untere Teil der Feder rutscht in ein Loch und das war's schon.
Dann war da noch die Sache mit dem Verdeck. Die hintere Gummidichtung zur Verdeckklappe hin fehlte (fragt nicht). Ich hab rumgemurkst und es einfach nicht geschafft, die Keder-Nylonschnur vom Verdeck in die Nut der Dichtung und dann in die Nut vom Gestänge reinzufummeln. Nach einer Stunde habe ich kapituliert und bin zum Sattler in der Nähe gefahren, der mir schon die Sitze neu gepolstert und bezogen hatte.
Jetzt passt es perfekt und spannt gleichmässig. Allerdings springen die Schraubzapfen hinten jetzt beim Fahren raus. Andreas, ich komme demnächst bei dir vorbei um deine längeren Teile abzuholen!
Bei der Kontrolle des Verdecks habe ich dann noch eine meiner eigenen Sünden entdeckt, als ich vor ein paar Jahren neue Dichtungen für die Seitenfenster reingeschraubt hatte:
Ich hatte zu lange Schrauben verwendet und nicht bemerkt, dass die von der Innenseite am Verdeck gescheuert haben. So ein Dreck. Auf der Beifahrerseite ist sogar schon ein winziges Loch. Leise geflucht und kurzerhand mit dem Dremel alle Schrauben gekürzt. Die Schrauben waren übrigens ein Set von Corvette America und trotzdem zu lang.
Am Montag geht sie für den Frühjahrsservice in die Werkstatt und dann kann die Saison endlich richtig beginnen.
Gruss, Martin
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(07.04.2018, 19:00)Yankeededandy schrieb: Damit ging es (fast) kinderleicht. Feder oben so einhängen, dass sie in beiden Nuten liegt, leicht nach unten drücken. Dann den gebogenen Schraubenzieher nehmen, die Feder unten von der Türe leicht wegdrücken und mit einem Hammer nach oben klopfen, Der untere Teil der Feder rutscht in ein Loch und das war's schon.
Kann man so machen, geht aber auch ganz leicht mit einem Riemen (somit keine Lackschäden). Die Feder oben einhaken, Riemen um den unteren Teil der Feder legen und kräftig nach hinten ziehen bis sie einrastet, dann die Feder nach oben hämmern, fertig.
Gruß
Matthias
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Das ist jetzt ein ganz schlechter Tipp, Matthias. Ich wollte eigentlich mein neu gefundenes Wahnsinnswerkzeugdings für andere mit dem gleichen Problem teuer vermieten. Wieder nix.
Gruss, Martin
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