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die Schrauben welche ich bis jetzt von meiner Corvette wegnahm sehen alle etwas mitgenommen aus.
kann ich da normale Verzinkte schrauben nehmen?oder müssen die auch eine besondere festigkeit besitzen?
und muss man dann schraubenstopper rein tun?könne die sich durch die viprationen nicht wieder lösen?
Grüsse raih
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Das kommt ganz darauf an, wo diese Schrauben sitzen. Pauschal kann man das nicht beantworten.
Hier zunächste mal eine Übersicht über die verschiedenen amerikanischen Gewindetypen
https://www.online-schrauben.de/isroot/o.../zoll2.htm
Die Schrauben zeichnen sich durch sogenannte Headmarks aus. Dabei findest Du häufig Schrauben mit drei Strichen auf dem Kopf und welche mit 6 Strichen auf dem Kopf. Die Zugfestigkeit der Schrauben mit den 3 Strichen ist so etwas vergelcihbar mit der unsere 8.8., die mit den 6 Strichen mit 10.9 .
Handelsübliche Schrauben haben oft nur 4.6......da mußt Du also aufpassen.
Ich habe bei mir sämtliche Fahrwerksrelevanten schrauben glasperlgestrahlt und einzeln glavanisch verzinken lassen.....und zwar so, dass das Material nicht versprödet. Das ist wichtig.
Einen Großteil der anderen Schrauben habe ich durch entsprechende Edelstahlteile ersetzt. Die sind in USA deutlich billiger als hier (kosten fast die Hälfte...) und trotzdem stecken für ungefähr 250 Euro nur Schrauben im Auto.
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muss ich drauf achten welche 8.8 und welche 10.9 sind oder kann ich auch gleich bei allen 10.9 nehmen?
würde die sache ein wenig vereinfachen!
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Zu zugfeste Schrauben können einem aber auch graue Haare wachsen lassen.
Ein Anlasser war mit drei Schrauben befestigt. Die hintere brach nach einiger Zeit immer wieder ab. Deswegen habe ich eine Stufe fester genommen. Auch die brach ab. So ging das Spiel über Monate immer weiter, bis ich an der höchsten Festigkeitsstufe angekommen war. Aber auch die brach wieder weg.
Dann habe ich einen gefragt, der Ahnung von der Materie hat (meine Spezialität).
Dieser nette Herr klärte mich dann auf, dass diese Schraube, die beim Anlassen den Starter in der Flucht hielt, nachgeben muß. Sonst brechen sie immer wieder ab. Ich solle doch die der Werksvorschrift mit Festigkeitsstufe 4.x nehmen. Seitdem habe ich auch seit Jahren Ruhe mit dem Anlasser.
Also sind an manchen Stellen des KFZ, wo es auf Schwingungen und Dehnungen ankommt, harte Schrauben absolut nicht angebracht.
Hoffe, dass meine Ausführungen verstanden wurden.
Geballtes Wissen dazu gibt es hier.
https://www.wuerth.de/de/service/dino/01...mente.html
Schöne Grüße
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Danke frank
ja das hört sich recht logisch an!
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Deswegen an Motor und Fahrwerk die Schrauben verwenden, die da sind....ggfs. aufarbeiten....
Bei allen möglichen Anbauteilen kann man getrost Edelstahlschrauben verwenden.
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klitzekleiner Widerspruch:
V2A oder V4A Schrauben ergeben in Verbindung mit Schwarzstahl oder Aluminium gehörige Kontaktkorrosion. Also immer durch Kunststoff oder Kupferpaste galvanisch trennen (ziemlich aufwendig).
Grüße
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V4A gibt keine Kontaktkorrosion.
V2A Schrauben rosten schon, wenn das umgebende Schwarzstählerne auch rostet.....
Zum Trennen ist Pulverbeschichten da.
Gruss,
Frank
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Öhmmm, nöh.
Kontaktkorrosion bedeutet, dass die Teile eine fast unlösbare Verbindung eingehen. Das heißt, dass sich zwischen den verschiedenen Metallen eine weitere Schicht bildet. Und diese Schicht greift dann die Metalle an. Alu und Schwarzstahl eben eher als Edelstahl.
V4A unterscheidet sich von V2A nur durch Resistenz gegen Salzwasser.
Grüße
EDIT: Schon mal probiert, eine Schraube zu pulvern? Sicher geht das. Nur läßt sie sich dann nicht mehr eindrehen, weil sie in der Größe erheblich zunimmt.
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Hey Franky!
Heut bist aber schon ziemlich blond, hä???
Natürlich nicht die Schraube pulvern
sondern den RAHMEN.......
Gruss,
Frank