03.04.2017, 05:32
Bei diesem aktuellen Problem weiß ich gerade gar nicht wo ich suchen soll. Ich brauche euren Rat!
Folgendes ist passiert: Ich fahre ganz normal mit meiner vollrestaurierten C3 1969 mit dem 427ci Big Block, HT400 Automatik, die ich im Februar erst gekauft habe, halte an, stelle den Hebel auf P und schalte den Motor aus. Eine Minute später starte ich den Motor wieder und plötzlich kommt ein ohrenbetäubendes Quietschen aus dem Motorraum. Ich mache die Haube auf, halte mir die Ohren zu und schaue bei laufendem Motor was los ist. Ich schaue mir hauptsächlich die Riemen an und alles was dazu gehört. Riemen und alle Aggregate in Bewegung. Optisch kein Schleifen festzustellen. Qualmt auch nix. Rechts unten sehe ich kurz einen Funken. Erster Verdacht: Anlasser ist nicht raus gegangen und läuft mit. Ich mache den Motor aus. Nach 5 Minuten Grübeln will ich ihn wieder starten. Nix. Tot. Kein Mucks. Verdacht: Anlasser getötet.
Ich habe meine Corvette dann zu einer Oldtimer Werkstatt in der Nähe transportiert.
Sie haben jetzt den Anlasser überprüft und meinen, der sei neu. (Logisch, Vollrestauration)
Diagnose: Motor dreht sich nicht.
Jetzt will ich meine C3 wieder nach Hause holen und mich auf die Suche begeben. Aber wo fange ich an??? Bei diesem Problem weiß ich jetzt gerade gar nicht wo ich suchen soll.
Zunächst will ich den Anlasser selbst nochmal testen. Ich denke mal: Ausbauen, mit Überbrückungskabel an Autobatterie und ab die Post. Oder?
Aber ich gehe mal davon aus, dass er - wie behauptet - noch funktioniert. Also wieder einbauen. Und dann??
Warum dreht der Motor nicht? Wo soll man eigentlich ansetzen um den Motor von Hand zu drehen? Natürlich erst mal alle Zündkerzen raus. Das ist klar. Dann Riemen entspannen. Dann Automatik auf N. Dann normalerweise am Kurbelwellenrad mit einem großen Ringschlüssel ansetzen. Oder geht das hier woanders?
Vielleicht ist es ja auch eher was mit der Automatik wenn sie auf P steht, dass sie den Motor fest hält.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich einen Kolbenfresser habe. Das laute, helle Quietschen war für meine Ohren zu hochtönig um aus dem Motor zu kommen. Außerdem liefe er dann nicht seelenruhig und beim nächsten Starten ist sofort alles fest. Das ist unlogisch. Da müsste erst mal eine Zeit lang ein Klackern kommen.
Ich schraube seit 20 Jahren hobbymäßig an Autos. Aber wie gesagt, hier bin ich gerade ratlos.
Achso, hat jemand ein Werkstatthandbuch für die 1969 mit Big Block? Ich habe für dieses Auto noch keins.
Folgendes ist passiert: Ich fahre ganz normal mit meiner vollrestaurierten C3 1969 mit dem 427ci Big Block, HT400 Automatik, die ich im Februar erst gekauft habe, halte an, stelle den Hebel auf P und schalte den Motor aus. Eine Minute später starte ich den Motor wieder und plötzlich kommt ein ohrenbetäubendes Quietschen aus dem Motorraum. Ich mache die Haube auf, halte mir die Ohren zu und schaue bei laufendem Motor was los ist. Ich schaue mir hauptsächlich die Riemen an und alles was dazu gehört. Riemen und alle Aggregate in Bewegung. Optisch kein Schleifen festzustellen. Qualmt auch nix. Rechts unten sehe ich kurz einen Funken. Erster Verdacht: Anlasser ist nicht raus gegangen und läuft mit. Ich mache den Motor aus. Nach 5 Minuten Grübeln will ich ihn wieder starten. Nix. Tot. Kein Mucks. Verdacht: Anlasser getötet.
Ich habe meine Corvette dann zu einer Oldtimer Werkstatt in der Nähe transportiert.
Sie haben jetzt den Anlasser überprüft und meinen, der sei neu. (Logisch, Vollrestauration)
Diagnose: Motor dreht sich nicht.
Jetzt will ich meine C3 wieder nach Hause holen und mich auf die Suche begeben. Aber wo fange ich an??? Bei diesem Problem weiß ich jetzt gerade gar nicht wo ich suchen soll.
Zunächst will ich den Anlasser selbst nochmal testen. Ich denke mal: Ausbauen, mit Überbrückungskabel an Autobatterie und ab die Post. Oder?
Aber ich gehe mal davon aus, dass er - wie behauptet - noch funktioniert. Also wieder einbauen. Und dann??
Warum dreht der Motor nicht? Wo soll man eigentlich ansetzen um den Motor von Hand zu drehen? Natürlich erst mal alle Zündkerzen raus. Das ist klar. Dann Riemen entspannen. Dann Automatik auf N. Dann normalerweise am Kurbelwellenrad mit einem großen Ringschlüssel ansetzen. Oder geht das hier woanders?
Vielleicht ist es ja auch eher was mit der Automatik wenn sie auf P steht, dass sie den Motor fest hält.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass ich einen Kolbenfresser habe. Das laute, helle Quietschen war für meine Ohren zu hochtönig um aus dem Motor zu kommen. Außerdem liefe er dann nicht seelenruhig und beim nächsten Starten ist sofort alles fest. Das ist unlogisch. Da müsste erst mal eine Zeit lang ein Klackern kommen.
Ich schraube seit 20 Jahren hobbymäßig an Autos. Aber wie gesagt, hier bin ich gerade ratlos.
Achso, hat jemand ein Werkstatthandbuch für die 1969 mit Big Block? Ich habe für dieses Auto noch keins.