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So hat jeder seine Ziele ...
- sie streicheln
- sie irgendwo abstellen und wieder verkaufen
- sie fahren
- sie für immer behalten und sich mit ihnen beerdigen lassen
- sie umbauen
- sich darüber aufregen das andere damit machen was sie wollen
...
Who cares.
Gruß Chris
Stammtisch/Corvette-Club-Karlsruhe.de - Sa., 16.09.2017 ab 17:30 Uhr
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Corvette-Generationen:
Eigentlich ging es in diesem Thread ja nicht darum wer was wie individuell hält.
Es ging um die Marktentwicklung für klassische Fahrzeuge, danke hier nochmal
für das Teilen interessanter Eindrücke. Schade, dass so wenige mit diskutiert haben.
, ...................
, ....... vette Grüße, Gerd
°° °°
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Corvette-Generationen:
Ist halt schwer zu sagen wo der Markt hingeht. Halt wie bei Aktien oder Immobilien.
Dadurch das die Märkte (Immo, Aktien, Autos) immer unberechenbarer werden, ist es
meiner Meinung auch nach nicht mehr zu sagen ob der Zenit überschritten wurde.
Zudem macht mir persönlich noch mehr die generelle Entwicklung der benzin-
fressenden Autos zu denken. Vielleicht gilt man "bald" als asozial weil man eben
noch ein Auto fährt das Benzin braucht. Unterhält man sich momentan mit jungen
Menschen in Großstädten - die haben teilweise keinen Führerschein, obwohl schon
weit über 20.
Vielleicht hat man dann in 15-30 Jahren seine Karren teuer erworben, und es gibt
dann keine Tankstellen mehr, sondern nur noch Stromkabel ...
Wenn man jetzt teilweise sieht wie normale Autos als Elektroautos umgebaut werden,
da kriegt man die Nackenhaare gar nicht mehr in die normale Position ...
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Baujahr,Farbe (2): 86 Artz Cordett, 71 LT1 Conv.
Kennzeichen (2): 63 Split Wind., 60
Corvette-Generationen:
- C1 (1953-1962)
- C2 (1963-1967)
- C3 (1968-1982)
- C4 (1984-1996)
- C5 (1997-2004)
- C6 (2005-2013)
Meine 2 cents zu dem Thema:
Die Preise sind halt in den letzten Jahren extrem angestiegen, einer der Hauptgründe ist sicherlich das historisch niedrige Zinsniveau, darüber hinaus ist es schick geworden, einen Oldtimer zu besitzen.
Welche Modelle haben davon überproportional profitiert?
Erstens, alles, was schon immer teuer war!
Zweitens, alles, was in irgendeiner Form mit Sportwagen zu tun hat.
Drittens, Fahrzeuge von Marken, die heute noch existieren.
Ungesund dabei war mMn, dass dabei selbst Fahrzeuge, die alles andere als selten sind, im Preis explodiert sind - prominentestes Beispiel dafür sind sicher die F-Modelle vom 911er.
Die verlangten Preise für jüngere Brot- und Butterautos verweise ich dabei weitgehend in den Bereich des Wunschdenkens der Verkäufer, da dürfte es nicht viele Umsätze gegeben haben.
Interessant ist, dass zu diesen hohen Preisen plötzlich Angebot ohne Ende an den Markt kam.
In einem Artikel über den Mercedes 190 EVO 2 stand, dass die Fahrzeuge ja soooo rar seien und kaum zu bekommen - bei Mobile standen zu dem Zeitpunkt 20 der 502 gebauten Autos zu Preisen zwischen 150 und 300 TEUR.
Für Aussagen über die zukünftige Entwicklung der Preise gilt vor allem eines:
"Prognosen gehen in die Hosen"
Ansonsten gilt für mich genau wie für viele andere auch:
Die aktuelle Preisentwicklung ist mir egal, weil ich fast alle Autos habe, die ich haben möchte und von denen, die ich habe, keines verkaufen möchte.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Zitat:Original von Porter
Eigentlich ging es in diesem Thread ja nicht darum wer was wie individuell hält.
Es ging um die Marktentwicklung für klassische Fahrzeuge, danke hier nochmal
für das Teilen interessanter Eindrücke. Schade, dass so wenige mit diskutiert haben.
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So war es eigentlich auch gedacht, Gerd.
Beiläufig zu erfahren, was man aus Vetten alles machen kann, mag interessant sein, trifft allerdings nicht zu 100% das Thema.
Das Einzige, was mich wundert, ist die hier verkündete Haltung vieler, dass der Wert ihrer Fahrzeuge abolut zweitrangig sei.
Ganz im Gegenteil habe ich aus eigener Erfahrung festgestellt, dass bei der Gutachtenerstellung verständlicherweise sehr wohl eine Wertvorstellung besteht, die vor allem bei der Begutachtung anderer Marken vehement und nachhaltig eingefordert wird.
Dass ein Markt wie der Oldtimermarkt in den letzten Jahren zum Großteil durch Spekulanten in diese schwindelerregenden Höhen getrieben wurde, ist unter Experten unstreitig. Wenn dieser jetzt wieder in normale Bahnen gerät, liegt das bei Gott nicht an uns Corvettefahrern und Sammlern.
Ich wiederhole, dass diese Marktentwicklung jedem egal sein kann, der sein Fahrzeug langfristig hält, hegt und pflegt. Ich habe auch nur davor gewarnt, jetzt noch aus Gründen einer attraktiven Geldanlage mit Hochpreisverzinsung einzusteigen und auf Gewinn zu hoffen. Dazu wird hier, wie bereits erwähnt, häufiger mal die Frage gestellt, wie wir denn die Preisentwicklung bei C1 bis C3 einschätzen. Wer den Kauf von dieser Prognose abhängig macht, ist neben dem Wunsch eine Corvette zu fahren, definitiv auch Anleger.
@JR: Dass trotz der hohen Preise relativ viele Fahrzeuge am Markt waren, lag einerseits an der Politik der Gewinnmitnahme und der Tatsache, dass die Händler bei nachlassendem Angebot vermehrt Autos importiert haben. Bei Porsche war der Markt deutscher Autos zwischenzeitlich sehr gefegt.
Viele Grüße
Martin
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Corvette-Generationen:
Die Wertentwicklung vorhandener Oldtimer wird sicherlich auch davon abhängig sein, in welchem Umfang zukünftig noch Oldtimer nachrücken. So macht z.B. BMW-Classic zwar mutig Werbung mit dem 8'er, ob solche Wagen aber zukünftig aufgrund der Elektronik wirklich mit technisch und wirtschaftlich vertretbarem Aufwand unterhalten werden können wird sich zeigen.
Würde mich interessieren, wie ernsthaft die Hersteller oder auch freie Dienstleister an der Problematik "Elektronik" wirklich dran sind. Zu dem Thema habe ich bisher ziemlich widersprüchliche Meinungen gehört.
Gruß
Dirk
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Ich sehe das aus meinem Bauchgefühl heraus so :
Fahre inzwischen über 20 Jahre Corvette und hab noch keine Sekunde bereut dieses wunderbare Hobby zu pflegen. Nette
Verrückte , Interessante ,. Menschen kennengelern.
Aber was gibt es schöneres ein Hobby zu haben was Spaß macht und noch dazu aus derzeitiger Sicht auch Werterhaltendd ist. Darum denke ich das es immer Menschen gibt und geben wird die das ähnlich sehen. Aber vielleicht weniger die sich das leisten wollen oder können
Und das die Nächsten Fahrzeuge ( Elektro ) nicht mehr diese Leidenschaft auslösen bzw. die nächsten Generationen eventuell andere Wertschätzungen haben. Darum jede Sekunde mit unserem Hobby genießen , denn man weis nie wie lange noch. Ich bin zuversichtlich und hoffe noch lange spaß daran zu haben. Corvette fahren würde ich als Therapie verschreiben.
Allen Corvette Liebhabern noch eine schöne Zeit mit ihren Schätzen.
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Meine C2 ist für mich Hobby und keine Geldanlage. Hobbys dürfen Geld kosten. Natürlich erfreue ich mich auch am Werterhalt oder auch Wertzuwachs (im Gegensatz zum Wertverlust meines Alltagsautos), das ist aber eher zweitrangig.
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Ich glaube nicht das der Zenit bei allen Oldtimern überschritten ist.
Bei einigen mit Sicherheit ,aber welche das sind,kein Ahnung.
Ich glaube,das es nur bei denen der Fall ist,die in den letzten Jahren extrem an Wert gestiegen sind.
Wie beispielsweise einige Porsche 911,Mercedes SL,oder Ferrari.
Da sind meiner Meinung nach auch die meisten Spekulanten unterwegs.
Bei den "normalen" Oldtimern wird der Wert in den nächsten Jahren weiter steigen,
nur halt langsam.
cu.Ulli
Ps.Der 190 Evo ist kein Oldtimer
Berühmt zu sein auf Facebook ist genauso wie reich zu sein bei Monopoly.
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Zitat:Original von Gelber Bengel
Ganz im Gegenteil habe ich aus eigener Erfahrung festgestellt, dass bei der Gutachtenerstellung verständlicherweise sehr wohl eine Wertvorstellung besteht, die vor allem bei der Begutachtung anderer Marken vehement und nachhaltig eingefordert wird.
Martin, das ist aber doch auch verständlich wegen der Versicherung. Wenn mir das Auto gestohlen wird oder aus anderen Gründen ein Totalverlust zu beklagen ist, muss ich das Fahrzeug ersetzen und da nutzen mir nur qualifizierte Wertbestimmungen Deinerseits, sonst bekomme ich nur einen Bruchteil dessen, was ich zum Ersatz aufwenden muss.
Gruß
Edgar
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