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hallo wutzer, vielen vielen dank für diese top erklärung! die funktion war mir zwar bekannt, nicht aber ursache un wirkung bzgl. fehlverhalten des stößels. top danke! das heißt es is ehrer wahrscheinlich dass nich genug öl in den stößel gelangt oder gepumpt wird, da zu dickflüssig? und neues öl ist zähflüssiger (viskoser) als altes weil sich hier die "bitumenanteile" bereits als schlamm bzw. dichtklumpen ab- und festgesetzt haben oder warum? gruß timojes
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Zur Viskosität und dessen Verlust über derLaufleistung lese bitte einmal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Motor%C3%B6l
Man kann übrigens auch überprüfen , ob die Viskosität passend oder zu hoch für die Hydrostößel sind. Bei heißem Motor im Stand einfach den Motor etwas länger bei sehr hoher Drehzahl halten und dann schlagartig wieder in den Leerlauf fallen lassen. Klappert es dann, hat man bei hohen Drehzahlen ein Problem, das man meist aber wegen der Fahrgeräusche nicht hört.
Gruß
Wutzer
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Hallo Günther,
bei hohen Drehzahlen folgt der Ventiltrieb nicht immer zwangsweise zu 100 % der Nockenkontur. Das Ventil trifft bspw. auf den Sitz auf und prallt nochmals kurz zurück. So entsteht ein Spiel, das von einem zu "starken" Hydrostößel zugefahren wird, was natürlich zur Folge hat, dass das Ventil nicht mehr in die Ruheposition kommen kann. Bei einer gebrochenen Ventilfeder kann das schon bei sehr niedrigen Drehzahlen passieren, sonst geschieht das nur kurz vor der Maximaldrehzahl oder wenn die Ventilfedern in Resonanz geraten.
Bei den meisten Motoren ist der Druck in der Ölversorgungsgalerie der Hydrostößel deshalb auch begrenzt. Bei hohen Drehzahlen und noch kaltem Öl könnten die Ventile durch einen unbegrenzten Öldruck über die Stößel auch direkt aufgedrückt werden. (Bei einem aufgeladenen Motor kann bspw. auch der Ladedruck die Einlassventile am Schließen hindern, wenn der Sauger-Ventiltrieb nicht entsprechend angepasst wird).
Da im vorliegenden Fall das Klappern erst bei höheren Drehzahlen (= vollen Öldruck) passiert, mag ich an die mangelnde Viskosität nicht so recht glauben. Dann müsste es eher im Leerlauf passieren.
Edit: Hinzu kommt noch, dass bei warmen Motor die Viskosität des neuen Öles sicherlich gleich hoch oder höher ist, als von der alten abgelassenen Brühe. Leider gibt es keine Aussage zur alten Ölsorte und dessen Laufleistung. Ebenso natürlich nicht zum Verschleißbild der Stößel.
Gruß
Wutzer
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Hallo
Danke. Ja, macht Sinn bei flatternden ( klappernden ) Ventilen bei hohen Drehzahlen.
Natürlich ist da die Zeit der Nachfüllung des Hydros auch sehr begrenzt.
Bin mal gespannt, was das 20/50er Öl bringen wird.
mfG. Günther
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Welches Öl hast jetzt reingegeben?
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10w40 komplett raus un 20w50 rein.auch den alten ölschlamm rausgeholt und rest mit übermenge 20w50 rausgespült. muss sagen dass altes öl doch dickflüssiger zu sein schalt als im originären neuzustand
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@@@ Günther
Zitat:Klappern der Ventile kommt bei Hydros wegen nicht genügend aufgepumpten Hydros bzw wenn das Rückschlagventil im Hydro leckt und während dem Ventilhub zuviel Öl aus dem Hydro ablässt. Wo liegt mein Denkfehler ?
Gar nicht ist absolut richtig
Mfg Jörg
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