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Hallo,
wahrscheinlich sind meine vielen Fragen inzwischen lästig, sorry. Wenn eine Vette 8 - 9 Jahre in einer Garage stand, was ist dann typischerweise zu reparieren? Ich denke mal, damit geht es los:
Neue Reifen
Neue Bremsbeläge
Tank und Benzinschlauch spülen
Neuer Luftfilter
Bremsflüssigkeit, Motor- und Gegriebeöl wechseln
Neue Batterie
Kühlerflüssigkeit wechseln
Allgemeine Durchsicht (Kundendienst)
Ist es damit getan? Man liest ja immer wieder mal, das die Motoren auch nach Jahren ohne Schwierigkeiten anspringen. Hab ich grundlegende Punkte vergessen?
Danke im Voraus, Günther
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Du hast ja schon alles aufgezählt, nach so einer langen Zeit kann es durchaus sein das die Bremssättel undicht sind oder werden da das Wasser in der Bremsflüssigkeit für rostende Bremskolben und Laufflächen sorgt.
DiDi
Man kann über fast alles lachen, Nur nicht mit jedem.
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Bin leider kein versierter Schrauber. Das war eher so aus dem Bauch aufgelistet. Wenn die Liste damit komplett ist, müsste das Ganze doch für ca. 2.000 Euro zu machen sein. Liege ich da halbwegs richtig?
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Günther
Das ist ein wenig Finger in die Luft halten.
Der Zustand der C3 wäre wichtig.
Du zählst hier Sachen auf die wichtig sind, aber schau mal noch unters Auto und in den Motorraum, bevor man nur "das Nötigste" machen will.
Da gibt es noch viele Sachen mehr die man beachten sollte.
Lies doch mal die Kaufempfehlung durch die du hier findest. Dann weisst du nach welchen Kriterien du suchen musst.
Kleiner Tipp. Je weniger eine C3 im Ankauf kostet, desto mehr ist meist rein zu hängen.
Darum taucht folgender Spruch im Forum immer und immer wieder auf, und da ist auch was wahres dran.
"Die Summer der Schmerzen sind am Ende die Gleichen".
Soll heissen, entweder kauft man gleich was Rechtes oder man kauft günstig und hängt nochmals viel rein. Das Ergebnis wird das selbe sein, nämlich, dass es bis auf ganz ganz ganz wenige Ausnahmen keine günstigen C3 gibt, sicher nicht unter 15t.
Das ist meine Meinung.
Grüsse
Manu & Mike
C4 geht auch
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Hallo Günther
Ich würde Dir empfehlen, den Motor erst mal per Hand drehen ( mit der Ratsche oder Drehmomentschlüssel ) um zu sehen ob er fest ist oder nicht.
Viele Grüße Elmar
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Baujahr,Farbe: Wie peinlich!
Zu den bereits angeführten Arbeiten würde ich unbedingt die Radlager prüfen, wenn sie auf einem Fleck stand.
Nach einiger Fahrt auch die Leistung im Auge behalten. Wenn ein US-Motor so lange steht, haben die Stößel recht gerne, weil sie auf einem Punkt standen, genau dort einen kleinen Rostpickel auf der gehärteten Nockenbahn gebildet. Ergebnis ist, genau da schleift sich dann rund um den Nocken eine kleine Spur ein. Früher oder später hat man kein Nockenei sondern ein "Nockenrund". Leistung im Keller weil dort die Ventile nicht mehr gesteuert werden können.
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Sch... das ist ernüchternd. Die anfallenden Arbeiten übersteigen insgesamt meine schrauberischen Fähigkeiten. Wieder eine Chance weniger.