Die Modifizierung der Hinterradachse meiner C3 läßt mir einfach keine Ruhe. Also habe ich Gelenkwellen & Differential ausgebaut und überlege gerade wie ich das über Winter bewerkstelligen soll.
Ein 6-Link (Guldstrand)-Umbau ist mir zu aufwendig, zumal ich mich erinnere eine "recht einfache" Modifikation am Differential gesehen zu haben, bei der eine obere Brücke an diesem befestigt wird, von wo aus Streben an den trailingarm gehen.
Weiß jemand, was ich meine, oder hat dies jemand schon mal verbaut und kann Anregungen geben?
Hallo! Hier zum Beispiel kannst du dir was abschauen. Bewirken soll das Ganze dass das Rad den Sturz nicht verändert wenn es ein- oder ausfedert.
Ich persönlich bin der Meinung, dass man das nicht braucht. Ich würde sogar behaupten, dass man "verschlimmbessert".
Beispiel: wenn du eine Kurve fährest, neigt sich das Auto nach außen. Dadurch, dass sich der Sturz ins negative verändert (beim Einfedern), bleibt der Reifen ansich gerade auf der Strasse aufliegen.
Wenn du eine 6 Link Hinterachse einbaust ist das dann ja nicht mehr so, weil der Sturz gleich bleibt wenn sich die Karosse neigt. Wenn sich also dann die Karosse bei Kurvenfahrten neigt, dann liegt der Reifen nicht mehr gerade auf der Strasse auf.
ich denke, die Fahrwerksgeometrie sollte sich eben genau dann nicht verändern. Eine Dana Achse (C4) ist doch ähnlich aufgebaut, oder...?
Ich bin diesbezüglich allerdings kein Fachmann.
von Guldstrand gab es "nur" eine 5-Link Konstruktion. Die ist wohl so ähnlich, wie die Hinterachse der C4. Die 6-Link Aufhängung verhindert die Sturzveränderung beim Einfedern. Das ist also nur etwas für geradeaus fahren (Dragracing), in den Kurven wird man sicher nicht schneller.
Die Guldstrandachse gibt es leider nicht mehr zu kaufen. Im US-Forum wird immer wieder darüber diskutiert (hier z.B.). Oft müssen beim Verbauen der 5-Linkkonstruktion Änderungen am Rahmen vorgenommen werden.
Schau Dir mal diese Konstruktion an (Link). Die hat Mike (tracdogg2 - der die besten Differentiale baut) aus dem US-Forum empfohlen. Der Vorteil ist, dass man Coil-Overs verwenden kann und alles ist voll rückbaufähig. Weiterhin wurde die Geometrie verbessert. Die anderen verfügbaren Coil-Oversysteme (z.B. von Vansteel) sollen eine sehr schlechte Verarbeitung haben.
Einige hier im Forum haben Sturzstreben einer C4 nachgebaut, die die Funktion der Steckachsen übernehmen, so dass diese nicht mehr sich im Differnezial abstützen.
Gibt es einige Threads zu. Hatte mir damals auch das Zeugs von ner C4 besorgt, bin aber noch nicht daz gekommen, dies zu verbauen. Ist auch schwierig, da ich die Reserveradmulde noch habe.
mfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement .
Sag ihm, er möge Dir das zeigen wie an der silbernen Split Window vom Frank eingebaut. Das läuft dann richtig klasse. Auch bei höheren Geschwindigkeiten in holprigen Kurven.
