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Mönsch Didi, du spielst doch eh in einer anderen Liga
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Zitat:Mönsch Didi, du spielst doch eh in einer anderen Liga
Och nöö.
Hauptsache Spass, egal wieviel Leistung oder andere Umbauten.
DiDi
Man kann über fast alles lachen, Nur nicht mit jedem.
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OK, du hast mich überzeugt... dann tauschen wir
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@ Armin
Besten Dank für die Info.
Die haben sich wider erwarten zu meiner Anfrage über nähere Details bemüht. Und das für solch einen Preis.
Ich kann dem Thema schon noch folgen, nur kann ich die Stimmungslage teilweise nicht nach voll ziehen wenn bei einer sachlichen Argumentation gleich ein persönliche Negativstimmung entsteht.
Ich wollte mich eigentlich nur etwas bezüglich der Technik schlau machen.
Deshalb auch zum nächsten Kapitel:
Die C3 wurde wie bekannt mit unterschiedlichen Motoren ausgestattet. So wie ich bisher den Eindruck habe auch mit unterschiedlichen Fahrwerkskomponenten. Ist das richtig so?
Gr Wolfgang
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Baujahr,Farbe: Wie peinlich!
Es gibt marginale Unterschiede beim Fahrwerk. Big Blocks haben beispielsweise dickere Stabilisatoren.
Verschiedene Motorleistungen haben ab und zu (nicht immer) einen zusätzlichen Stabi an der Hinterachse eingebaut.
Ab 1979 (oder 80?) gab es die neue Hinterachse mit Aluträger und anderem Differentailgehäuse.
Big Blocks haben zumindest an der Vorderachse verstärkte Federn.
Irgend wann ab 1978 gab es als Option die hintere Gymkhana Feder, also aus Kunststoff statt aus Metall.
Mehr fällt mir ad hoc nicht ein zu Fahrwerksunterschieden von Baujahr 1963 bis 1982.
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Hi Wolfgang
Manchmal entgleist ein solcher Thread, weil es sich bei dem Thema so vortrefflich schwabulieren, fachsimpeln und aufplustern lässt (ich erliege dieser Versuchung immer wieder). Sachliche Antwort zu deiner letzten Frage:
Fakt ist, es gab in den 14 Jahren Bauzeit der C3 Motoren zwischen 165 bis weit über 500PS. Vereinfacht, je jünger das Auto, desto schwächer die Motoren. Im gleichen Zeitraum gab es auch Unterschiede bei den Fahrwerkskomponenten. Unverändert blieben die Bremsen. Hingegen gab es unterschiedlich starke Kupplungen, Getriebe, verschiedene Getriebeübersetzungen, teilweise Fahrwerksverstärkungen, usw. Manche Komponenten waren wählbar, manche von GM vorgegeben. Beispiel: In den ersten Jahren war das Automatikgetriebe das TH-400, welches für massive Motorenleistungen ausgelegt war. Ab Mitte der 70er wurde es durch das leichtere TH-350 ersetzt, welches für gleichzeitig für schwächere Motoren konstruiert wurde. Wenn als z.B. eine 79er Corvette von den originalen ca. 200 PS auf 400 oder 500 aufgepumpt wird, dann kann es gut sein, dass das Automatikgetriebe plötzlich eine Schwachstelle darstellt, die bei einem früheren Jahrgang nicht vorhanden war.
Gruss, Martin
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Hallo Wolfgang
Ich habe vor 4 Jahren die Hinterachse an meiner 80er Corvette revidieren lassen. Da wurde nichts modernisiert sondern die Technik einfach nur in Stand gebracht. Was zu Ersetzen war wurde ersetzt. Es wurde nicht getunt.
Wenn ich meine 80er Corvette mit dem 81er Trans Am vergleiche, den ich zuvor 8 Jahre gefahren bin auch mit Serienausstattung, dann sind das Welten. Um ein Vielfaches liegt eine 80er Serien-Corvette besser in den Kurven als ein 81er Serien-Trans Am.
Ein 69er Mustang Mach1 war ich auch schon Beifahrer, aber nie wieder. Was da in der Kurve bei 100 Km/h abgeht (ich rede immer von der Serienausstattung), da fahr ich doch lieber meine Corvette.
Zurück zum Thema.
Wenn die Technik i.O. ist, dann brauchst du keine Niederquerschnitt-Reifen, oder Gewindefahrwerk und was der Geier auch immer, dann kannst du deine Corvette resp. den Motor auch auf 250PS pimpen und das Fahrwerk hält das aus.
Warum ich mich für einen GM HP mit 290 PS entschieden habe, ganz einfach. Dass ich Bergauf auf den Passstrassen in der Schweiz vielleicht dann auch noch einen Holländer mit Wohnwagen überholen kann, that's it.
Ich fahr lieber gemütlich rum, aber gut zu wissen das man Reserve hat, wenn man sie dann mal braucht.
Und hier sei für alle Newbies wieder mal gesagt, dass es mit dem Kauf einer C3 nicht getan ist!
Grüsse
Manu & Mike
C4 geht auch
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hallo,
die Philosophie der User ist sehr breit gefächert und da keiner Deine Fahrfähigkeiten oder Vernunft einschätzen kann, habe ich mir erlaubt darauf aufmerksam zu machen besonders auf das Fahrwerk zu achten.
Sehr gut ist auch der Tip eines Users, als erstes auf einen abgesperrten Gelände die Grenzbereiche der Vette auszuloten.
Dann kannst Du immer noch entscheiden was Du zu machen hast und was nicht.
Die C3 als solches ist auf jeden Fall ein super Auto das aber eine erfahrene und vor allen vernünftige Fahrweise fordert. Das ist aber bei allen Autos geboten.
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jetzätle..
Hm.. mal angefangen bei den 60ern. Da hat Chevrolet Autos für den US Markt gebaut, und es ist kein Geheimniss das die alten US Cars sich wie ein Kontainer fahren. Obwohl damals wars bei uns eventuell auch nicht viel besser. Ich kann mir jetzt die Marke Simca nicht verkneifen.
Hin zu fügen möchte ich, dass Amerika im gesamten nicht über die geologischen Ansprüche verfügt, die die technische Entwicklung in EU anders bewertet.
Einmal zurück zukommen auf den alten Opel Diplomat, der hat ne Strassenlage wie ein Zug.
Und für die 70er fenomenal.........
Ich wage mal zu erwähnen das in den frühen Jahren der C3 egal ob BB oder SB die selben Teile verbaut wurden. Da es der Wirtschaft noch richtig gut ging. Dann in den 70ern wurde warscheinlich erst auf unterschiedlichen Baureihen oder Gruppen mit verschiedenen Qualitätsstufen reagiert.
Respektive sollte ein Fahrwerk gegen Ende der 70er mit den endsprechenden Innovationen besser sein, als ein Fahrwerk aus den 60ern. Auch unabhängig der Leistung.
Wie von Berlin Corvette angesprochen, austoben muss ich mich nicht mehr. Dies habe ich mich jahrelang in den Alpen sowie Hochalpen, das hat auch gereicht. Was ich da teilweise fast verbogen hätte langt mir. Da muss ich kein Dejav-vu erzwingen.
Gr. Wolfgang
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Hi Wolfgang
Löse dich vom Gedanken, dass die Fahrwerke der C3en die um 1980 gebaut wurden besser waren als die die um 1970 gebaut wurden. Es ist handelt sich um die gleiche Konstruktion mit kleinen Detailänderungen. Die US Autoindustrie hat in den 70ern technisch abgerüstet und in der Produktion Geld gespart, da die Leistung der Motoren sowieso zusammengebrochen ist. Die coolen Big Blocks gab es nach 1974 gar nicht mehr. Ergo wieso sollte eine Corvette noch so gebaut werden, dass sie deren Leistung und Drehmoment verkraftet?
Die Entwicklung der C3 hat über die Jahre stagniert, teilweise sogar abgespeckt im Vergleich zu den ersten Baujahren (stimmt natürlich nicht ganz, aber im Grundtenor schon). Das war bei den europäischen Herstellern anders. Die haben auch in den 70ern versucht, mehr Leistung und bessers Fahrverhalten aus ihren Autos rauszukitzeln. Die C3 fiel dagegen im VErgleich immer stärker ab. Erst mit der C4 gab es nach 15 Jahren endlich wieder einen richtigen Entwicklungssprung.
Gruss, martin
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