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07.06.2014, 23:39
Heute war ein richtig warmer Tag, Temperaturen in der Sonne über 30 Grad. Meine Vette habe ich nur kurz bewegt, dann draußen stehen lassen. Danach ging nach nur 4 km Fahrt im Stand der Motor aus. Er sprang auch schwer wieder an und lief sehr unrund bei niedriger Leerlaufdrehzahl. Mit viel Mühe brachte ich die Vette zum fahren. Dabei lief sie problemlos. Bei der nächsten roten Ampel ging das Problem wieder los, unruhiger Lauf, Drehzahl fällt ab, Motor stirbt beim Einlegen einer Automatikstufe ab, im Leerlauf nach kurzer Zeit auch. Beim Einparken in der Garage mußte ich 6 mal neu starten. Peinlich!
Zur Konfiguration: Alles Standard, Rochester-Vergaser, SB 350 ci, THM 400 Getriebe.
Vor eininge Jahren wurden ähnliche Probleme mit einem anderen Vergase berichtet. Kann es sein, dass bei hohen Außentemperaturen und normaler Betriebstemperatur das Bezin praktisch verkocht? Im Bezinfilter sprudelt es im Stand jedenfalls.
Was ist zu tun? Need Hat jemand einen Rat?
Ich danke schon mal im Voraus!!!
Viele Grüsse
Josef
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Hi,
eigentlich spricht einiges für zu heissen Sprit, da würde ein Spacer helfen. Allerdings habe ich das noch nie bei original Konfiguration gehört
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Hallo
Spacer hilft sicherlich ein klein wenig und ist die schnellste und einfachste Sache, die man tun kann, um ueber die Runden zu kommen.
Deweiteren kann man den Auspuff-Crossover in der Einlassspinne stillegen, so dass der vergaser nicht auch noch von den Abgasen aufgeheizt wird.
Dann ein Oelspritzblech unter der Spinne montieren usw.
Hat alles etwas gebracht bei mir, ist aber aufwendig.
MfG. Günther
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Spritleitung abisolieren hilft auch bisschen, aber den Spacer hat es bei mir ganz erledigt.
thread
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Okay, danke allen zunächst einmal. ich werde mich gleich morgen daran machen. Habe noch etwas Hitzeschutzfolie, damit werde ich die Benzinleitung einpacken und dann sehen wir weiter. Den Effekt kann ich dann gleich morgen Nachmittag bei 36 Grad testen. Ist halt alles etwas merkwürdig. Die Lady läuft prima, im Stand bis 27 Grad Außentemperatur auch, aber so um die 30 Grad fängt sie an zu zicken. Naja, mir ist es dann eigentlich auch zu warm.
@ thread: welche Spacer hast Du??
Viele Grüsse
Josef
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Wie dick ist denn Deine Vergaserfussdichtung?
Mir hat eine Werkstatt bei Einstellarbeiten die alte, dicke Dichtung gegen ein hauchdünne ausgetauscht. Mir hat es jetzt in Suhl bei den Temperaturen den Vergaser nach dem Abstellen regelrecht leergekocht. Bei Neustart des heissen Motors lief sie auch recht grottig an und hatte erst Standgas, als wieder genügend kalter Sprit in der Schwimmerkammer war. Man hatte auch das Gefühl, dass die ersten paar Spritzer die da reingepumpt wurden im heissen Vergaser sofort wieder verkochten. Man hört auch nach dem abstellen dieses köchelnde Geräusch aus der Schwimmerkammer.
Muss bei mir jetzt auch wieder die dicke, alte Fussdichtung reinmachen, mir der war das schon besser. Jedwede Massnahme, das ganze System vor Hitze zu schützen wird Besserung bringen.
Gruss Armin
Der Klügere gibt nach?
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Danke für den Hinweis, Armin!
Ich habe heute, zugegeben sehr amateurhaft, das kurze Stück Benzinschlauch inkl. Filter von der Benzinleitung (endet bei mir vorne rechts vor dem Motorblock) bis zum Vergaser mit Hitzeschutzfolie umwickelt. Die Leitung lag auf dem Ventildeckel auf und die Hitzeschutzfolie hatte ich noch übrig. Danach bin ich bei 35 Grad im Schatten Außentemperatur ca. 4 Kilometer im Stadtverkehr mit Ampel-Stop-and-Go gefahren. Ca. 20 Minuten. Meine liebe Amerikanerin lief problemlos. Wenn es das war, okay. Aber wer weiß. Jetzt werde ich sie noch zur Vorsorgeuntersuchung zu dem Spezialisten des Generals bringen. Dann sehen wir beim Oldie-Treffen im Südsauerland weiter.
Viele Grüsse
Josef
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