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Hallo,
ich werde wohl demnächst mal meine edelstahlgebuchsten Bremszangen überholen müssen, d.h. neue Lippendichtungen verbauen.
Dazu will ich die Zylinder vorher mit so einem Hongerät bearbeiten... Frage: Funktioniert das gut? Hat das jemand schon mal gemacht? Oder macht man sich damit die Zylinder am Ende eher kaputt?
Übrigens... bitte keine Glaubens-Diskussion über O-Ring vs. Original-Dichtung. Ich mache die Originaldichtungen rein.
Danke und Gruß,
Thomas
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Hallo Thomas,
ich hatte ja schon mal eine Edelstahlbuchse draußen - lies hier.
Die Teile musst Du mit Samthandschuhen anfassen, so dünn wie Folie, ob man das honen sollte? Ich habe sie poliert und O-Ringe verbaut, ja ich weiß.
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Thomas,
das ist ja mal ein "merkwürdiger" Thread!
Edelstahlbuchsen hohnen? Die dürften ja garnicht belaufen oder gar "Riefen" bekommen.
Das ist das erste, was ich nicht verstehe. Wenn da tatsächlich Ablagerungen sind, würde ich 1000er Schleifpapier nehmen und die auf "Glanz" bringen. Ich hatte meine (der erste originale Satz ohne Stahlbuchsen) mit einer biegsamen Welle und einer weichen Stahldrahtbürste vorher poliert, bevor ich Schleifpapier genommen hab.
Das zweite, warum keine O-Ringe?
Die ziehen im Gegensatz zu den Lippendichtungen kein oder nur sehr wenig Luft und werden über Winter auch nicht undicht.
Bei VBS hat mein Satz mal so etwas über 100 DOLLAR gekostet.
Dann war aber auch Ruhe mit den Bremsen und deren ewige Undichtigkeit.
So rauh sollte eine Oberfläche in der Lauffläche allerdings auch nicht sein:
Gruß
Friedel
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ich hatte vor kurzem so ein "Hongerät" im Einsatz, als ich die Bremszylinder der Trommelbremsen meines Zweitoldtimers gehont habe.
Hat soweit ordentlich funktioniert und die Bremszylinder arbeiten inzwischen mit neuen Manschetten so wie sie sollen.
Soviel ich weiß, gibt es die aber auch mit 3 Armen, was mir eigentlich noch ein wenig sympathischer gewesen wäre, es hat aber auch so funktioniert.
na gut, wenn ich nicht so schnell fahren darf, wie ich gerne möchte, entgeht dem Finanzminister eben einiges an Mineralölsteuer .... selber schuld
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Ich habe die Lip-Seals vor ca. 5 Jahren gewecheslt - die Tatsache, daß jetzt wieder eine Undichtigkeit auftritt, liegt entweder an der bescheidenen Ersatzteilqualität oder aber daß da was an der Lauffläche nicht in Ordnung war. Daher werde ich diesmal nicht nur die Seals tauschen, sondern auch die Laufflächen vorher hohnen.
Diesmal werde ich die Seals mal von VBP holen, dann sollte jedenfalls die Qualitätsfrage gelöst sein.
Kann mir jemand sagen, wo man die VBP-Teile am Besten bestellen kann?
Was noch sein könnte - das wäre dann mein Fehler - ist, daß ich mal DoT4 statt DoT3 verwendet habe. Vielleicht haben mir das die Seals übelgenommen.
Ach ja, und welchen Durchmesser haben die Kolben vorne ungefähr... mehr als 60mm? Wegen dem Honwerkzeug....
Danke und Gruß,
Thomas
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Ich fahre schon seit ca. 13 Jahren DOT4 und erst ein Sattel ist mal undicht geworden. Die
Flüssigkeit ist immer klar, also keine Auflösungserscheinungen.
Nicht alle vier Sättel sind Edelstahl,
und Ich weiss gar nicht mehr welcher Lipp, Ring, Stahl oder Edelstahl ist.
stefan
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Also werde ich jetzt am Wochenende die Aktion durchziehen... mit O-Ring Kolben.. damit Ihr es nur wißt... bin ja mal gespannt... wenn auch noch nicht ganz überzeugt.
Und "honen" werde ich per Schleife-Wattebausch vom Dremel.
FRAGE: Füllt Ihr die Zangen bevor sie ans Auto kommen. Oder erst alles "von oben" über den Hauptbremszylinder?
Wieviel DOT3 braucht man denn für den vorderen Bremskreis, wenn alles leer war?
Gruß,
Thomas
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Meinen Hauptbremszylinder habe ich vor ein paar Jahren mit 3M Scotch-Brite "gehont", bisher ist das gut.
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