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Ich bin mir bewußt, dass ich hier kein "ganz neues" Thema anstoße, finde aber andererseits keine technisch befriedigende, vollständige Abhandlung des Themas
Querblattfedern
Was habe ich gelesen, gehört, was interessiert mich?
- Querblattfedern erlauben einen tieferen Schwerpunkt - ist eigentlich offensichtlich - aber wieviel macht das wirklich aus? Ist das im Fahrverhalten eine merkliche Verbesserung oder eher eine theorethische Größe außerhalb der F1?
- Querblattfedern bedeuten geringere ungefederte Massen - merklich?
- Querblattfedern sind robuster - tatsächlich?
- Querblattfedern sind teurer als Schraubenfedern
- Querblattfeder-Fahrwerke sind bei Tracknutzung weniger einstellbar als Schraubenfederfahrwerke
- Die Stoßdämpferdome der C6 sind in Bezug auf Kraftaufnahme nicht für eine Schrauben-Feder-Dämpferkombination ausgelegt wenn die Blattfedern entfernt werden - Materialermüdung/Bruchgefahr?
- Querblattfedern bei der C6 sind ein Nachteil für die Bodenhaftung auf welligen, "schlechten" Landstraßen, speziell an der HA
So, das ist was ich bisher an Gerüchten, Aussagen etc. gehört und gelesen habe.
Was ist richtig, was ist falsch?
Welche Fahrwerkskonfiguration ist bei der C6 die beste für eine "Landstraßenkonfiguration" (so der klassische - ein bisschen Rallye orientierte - München > Alpen > Seealpen > Monaco Streckentyp) ?
Was könnte man an Feintuning des Fahrwerks in diese Richtung machen?
Danke für die Antworten!
Mirko
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Mirko wenn ich darf schreib ich was dazu, ansonsten lösche ich es wieder.
Das könnte man dann sticken. Natürlich sollten mögliche Fahrwerksempfehlungen nicht fehlen. Vorallem sind die Dämpferthreads doch sehr oft auf die Z06 bezogen.
Welche Dämpfer taugen an der C6 wenn man die Blattfedern behält?
Bilstein B16, MDS2, KW Competiotion?
Bringen härtere Federn etwas an der C6? Es heisst ja, so weich wie möglich so hart wie nötig.
Einige haben auch die Stabis der Z genommen. Die sind härter, damit setzt man vermutlich den Grenzbereich zwar etwas nach oben aber wird das Auto dadurch in letzter Instanz nicht zickiger im Grenzbereich?
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Hallo Mirko
ja mit diesem Thema beschäftige ich mich auch schon länger. Ich habe hier fast alle Post´s gelesen zum Thema "Fahrwerk" und bin mir immer noch nicht 100% ig sicher. Auf jeden Fall sind die Beiträge vom Tomislav (Tikt) meiner Meinung nach die wichtigsten, denn ich glaube der hat ne ganze Menge Ahnung von dem Vetten-Fahrwerk. Er sagt ganz klar, das die Blattfeder für den "Normalo" das beste ist.
Bei den Dämpfern gehts bei mir in Richtung Bilstein oder Koni.
Ich habe mir jetzt für meine LS3, Z06 Federn besorgt und hole mir noch die Koni Gelb Sport. Den Stabi (Z51) lasse ich mal noch so und schaue mal wie sich das dann alles verhält. Wenn ich den auch noch wechseln muß dann entweder Z06 oder Pfadt Jonny O`Connell. Von den Hotchkis Stabis habe ich hier im Forum noch nichts gelesen. Vielleicht hat ja jemand das ganze schon durch und hat mir da nen Tip. Ist der Unterschied von Z51 zu Z06 bei den Stabis wirklich so entscheidend?
Grüße Peter
Wer nur in die Fussstapfen anderer tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren.
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Die Beiträge von Tomislav sind sicherlich die mit Abstand fundiertesten in Bezug auf Fahrwerke ! Problem ist, dass seine Erfahrungen auf Basis einer ZR-1 bzw. Z06 gemacht wurden. Kann man das so einfach auf eine C6 transportieren?
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Zitat:Original von BigMP
Welche Fahrwerkskonfiguration ist bei der C6 die beste für eine "Landstraßenkonfiguration" (so der klassische - ein bisschen Rallye orientierte - München > Alpen > Seealpen > Monaco Streckentyp) ?
Was könnte man an Feintuning des Fahrwerks in diese Richtung machen?
Danke für die Antworten!
Mirko
Vielleicht Serie?
Auf dieser Strecke hast du sicherlich ein Stück Autobahn, Stadt, Dorf, Pässe,
enge Sträßchen, bergauf, bergab --> also von allem etwas.
Wenn du dann nach ein paar hundert Kilometer auch noch relativ entspannt
aussteigen kannst, stimmt doch das Paket.
Vor allem: wie willst du das messen? Geht ja nur über den Popometer......
Abstimmung zu Rennzwecken sieht sicherlich anders aus, wobei hier dann wieder
die Nordschleife ein Sonderfall ist........
Will sagen, daß die Blattfeder nur ein Teil des Ganzen ist und nicht separat
betrachtet werden kann.
Grüße
Rüddy
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Zitat:Original von Polishdynamite
Die Beiträge von Tomislav sind sicherlich die mit Abstand fundiertesten in Bezug auf Fahrwerke ! Problem ist, dass seine Erfahrungen auf Basis einer ZR-1 bzw. Z06 gemacht wurden. Kann man das so einfach auf eine C6 transportieren?
Grundsätzlich kann ich überhaupt nix dazu sagen, weil es nie probiert hab und bis auf wenige Meter auch nie mit einer C6 gefahren bin!
Auf der anderen Seite, sollte es doch jedem zu denken geben, das GM auch weiterhin an der Blattfeder festhällt und nur den Dämpfer verbessert
Ich bin ein großer Befürworter der Blattfeder, nicht nur weil das gut funktioniert, sondern auch weil man nix eintragen muss und man das Auto ganz einfach rauf und runter drehen kann
Das soll aber nicht heißen, das es anders nicht auch gut geht, besonders wenn man es in eine ganz bestimmte Richtung trimmt!
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Zitat:Original von Rüddy
Zitat:Original von BigMP
Welche Fahrwerkskonfiguration ist bei der C6 die beste für eine "Landstraßenkonfiguration" (so der klassische - ein bisschen Rallye orientierte - München > Alpen > Seealpen > Monaco Streckentyp) ?
Was könnte man an Feintuning des Fahrwerks in diese Richtung machen?
Danke für die Antworten!
Mirko
Vielleicht Serie?
Auf dieser Strecke hast du sicherlich ein Stück Autobahn, Stadt, Dorf, Pässe,
enge Sträßchen, bergauf, bergab --> also von allem etwas.
Wenn du dann nach ein paar hundert Kilometer auch noch relativ entspannt
aussteigen kannst, stimmt doch das Paket.
Vor allem: wie willst du das messen? Geht ja nur über den Popometer......
Abstimmung zu Rennzwecken sieht sicherlich anders aus, wobei hier dann wieder
die Nordschleife ein Sonderfall ist........
Will sagen, daß die Blattfeder nur ein Teil des Ganzen ist und nicht separat
betrachtet werden kann.
Grüße
Rüddy
Absolut richtig,
das ist ja das schöne an den MDS2 Dämpfern in Verbindung mit der Blattfeder!
Wenn der Dämpfer z.B. auf 3 steht in Zug und Druck, dann fährt das Fahrzeug deutlich komfortabler als in Serie, besonders an Bahnübergangen oder auf schlechten Straßen, dringen die Stöße um Welten weniger durch bis zu den Insassen, mit steigender Geschwindigkeit oder zunehmender Seitenneigung, werden die Dämpfer straffer, was aber nicht als trockener Stoß druchdringt, sondern als ganz feinfühliges dämpfen. Für mich ist das vergleichbar, wie wenn einer ein rohes Ei aus 10m zu mir wirft und ich es auffangen kann, ohne das es zerbricht.
Auf dem Track legt man sich schnell unters Auto und dreht ein paar Klicks weiter und shcon fühlt sich das Ganze komplett anders an, so muss ein richtig guter Dämpfer arbeiten.
Bei den MDS2 Dämpfern spürt selbst der größte Grobian, jeden einzelnen (na gut jeden zweiten) Klick
Für mich neben Reifen und Bremse, das sinnvollste Tuning für die Vetten..............
Zitat:Original von TIKT-Performance
Auf dem Track legt man sich schnell unters Auto
Magnetic Dämpfer. Wie sind die von GM zu bewerten Thomas ? Ich drehe lieber Schalter um als mich unter Auto zu legen.
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Zitat:Original von speed300
Zitat:Original von TIKT-Performance
Auf dem Track legt man sich schnell unters Auto
Magnetic Dämpfer. Wie sind die von GM zu bewerten Thomas ? Ich drehe lieber Schalter um als mich unter Auto zu legen.
Mach ich auch lieber, wenn es denn was bringt, bzw. wenn es funktioniert
Nur in dem MDS2 steckt aller feinste Technik und die teuersten Materialien, damit arbeitet so einn Dämpfer nunmal anders und sensibler!
Wie fein sieht man doch an den Erfolgen welche die MDS2 Dämpfer in den letzten zwei Jahrne so einfahren.
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