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Zitat:Ziel des ganzen Aufwandes ist aber nicht eine Verschleißminimierung, sondern ausschließlich der Verbrauch im MVEG Zyklus!
Ziel ist nicht die Verschleissminimierung, aber das ganze ermöglicht ja den Einsatz von Ölkühlern ohne Nachteile für die Kaltlaufphase.
Ohne Regelung und ohne Ölkühler (GS) hat man dann auch einen (zwar nicht so feingeregelten) Effekt für Verbrauch und CO2 in der Kaltlaufphase bzw Stadtverkehr, aber keine Temperaturreduzierung bei hohen Drehzahlen.
Umgekehrt, ohne Regelung (KTMR) und mit Ölkühler (Z06) ist es umgekehrt.
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Mein Vettchen fuhr ständig mit 70° C Öltemperatur durch die Gegend, manchmal mit 80° C, die hatte weder in den 10.000 km Öl verbrauch noch Wasser im Öl. Das Wasser verdampft auch schon bei 70°C. Sogar bei 30° C (z.B. aus dem Teich )
Also macht euch keine Sorgen, wenn der Motor immer länger läuft als paar Minuten, sammelt sich auch kein Wasser im Öl. Das Auto hatte gesamt Laufleistung von 56 000 km gehabt.
Gruß
W...
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Meine Oma hatte sogar schon mal Wasser im Knie... Das war auch nicht schön!
Lg...
Deine Oma hat auch keine Belüftungsleitung zum entweichen gehabt.......
W...
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Doch, sie hat ne serienmäßige "Kurbelwellengehäuseentlüftung"
Lg...
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Zitat:Original von speed300
Mein Vettchen fuhr ständig mit 70° C Öltemperatur manchmal mit 80° C, die hatte weder in den 10.000 km Öl verbrauch noch Wasser im Öl. Das Wasser verdampft auch schon bei 70°C. Sogar bei 30° C (z.B. aus dem Teich )
Also macht euch keine Sorgen, wenn der Motor immer länger läuft als paar Minuten, sammelt sich auch kein Wasser im Öl.
Gruß
W...
Ja und nein ! Natürlich verdampft Wasser auch unterhalb von 100 Grad , aber je kälter desto langsamer. Aber anderseits entsteht bei der Verbrennung von einem Liter Benzin auch etwa 1 Liter Wasser. https://de.wikipedia.org/wiki/Oxidations...r.C3.A4ger
Das Wasser sieht man bspw. auch nach dem Kaltstart, denn kondensiert wird es oft am Endrohr sichtbar.
Leider dichten die Kolbenringe nicht zu 100% ab und etwa 0,1 bis 0,5 % Prozent der Brenngase gehen als sogenanntes Blowby an den Ringen vorbei in das Kurbelgehäuse. Und damit gelangen auch ca 1- 3 Schnapsgläser voll Wasser(dampf) pro verbrannten Liter Benzins in den Kurbelkasten. Kaltes Öl führt dabei dann zu einem Kondensieren des Wasserdampfes.
Somit ist es fraglich, wann die Bilanz zum Wasseraustrag positiv wird.
(Hinweis: Zufrierende Blowbyleitungen sind in den Nordländern bisweilen ein echtes Problem !)
Gruß
Wutzer
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Zitat:Original von Wutzer
Die Sache mit der Ölverdünnung geht schneller als gemeinhin gedacht. Ein paar Mal das Auto in/aus der Garage umrangiert...
Und manche halten mich für bekloppt, weil ich die Lady zum Waschen aus dem Carport schiebe...
Gruss, Bernd
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Die Zylinderlaufbuchsen haben immer mindestens 95° C eigentlich herrscht bei dem Arbeitstakt mindestens 900 ° C, also warum sollte dabei das Wasser in die Ölwanne fließen. Das ist doch Quatsch. Einzig was sich bilden kann ist Kondenswasser in der Ölwanne. Aber wie gesagt, bei 70° verdampft das auch sehr schnell über die Kurbelgehäuseentlüftung. Ich hatte Oil Cath Can und nach 200 km etwa 0,1 l Wasser drin.
Gruß
W.
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Zitat:Original von speed300
Die Zylinderlaufbuchsen haben immer mindestens 95° C eigentlich herrscht bei dem Arbeitstakt mindestens 900 ° C, also warum sollte dabei das Wasser in die Ölwanne fließen. Das ist doch Quatsch. Einzig was sich bilden kann ist Kondenswasser in der Ölwanne. Aber wie gesagt, bei 70° verdampft das auch sehr schnell über die Kurbelgehäuseentlüftung. Ich hatte Oil Cath Can und nach 200 km etwa 0,1 l Wasser drin.
Gruß
W.
Das Kondenswasser findet man zwar in und nicht an der Ölwanne. Aber letztlich ist es mir egal, was ihr mit euren Autos treibt. Finde es nur etwas merkwürdig, wie hier reagiert wird, wenn jemand schreibt, dass er die völlig normale Ölbetriebstemperatur von 120 Grad erreicht. Anderseits wird der Tatsache, dass viele- insbesondere LS7 Fahrer -begünstigt durch extrem vorsichtiges Warmfahren mit sehr hohen Wasser- und Benzinanteilen herumfahren völlig ignoriert und auch als abwegig in den Raum gestellt.
Vermutlich liegt es nur daran, dass diese Problematik überhaupt nicht publik ist.
Gruß
Wutzer
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Was hat eigentlich vernünftiges Warmfahren mit der erreichten Betriebstemperatur des Motors zu tun?
Wenn ich (je nach Corvette-Modell) auf den ersten 5-15km mich mit den Drehzahlen zurückhalte, hat das doch auf die anschließend erreichten Temperaturen überhaupt keinen Einfluss.
Pauschalierungen wie die von Wutzer sind somit schlicht unzulässig.
Ganz davon abgesehen möchte ich gern mal sehen, wie jemand mit einer C6 Z06 oder C4 ZR-1 im normalen Fahrbetrieb regelmäßig 120 Grad Öltemperatur erreichen will.
Für "normale" C4en bis C6en ist das kein Problem, mit den genannten, die auf ca. 20-25 Grad niedrigere Öltemperaturen ausgelegt sind, sehr wohl.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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