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Zitat:Original von Woodpecker61
das ist mit Sicherheit nicht normal und da liegt auch ein mechanischer Schaden vor.
...
Wenn man zeitgenössische Autotests liest, wird man zur Kenntnis nehmen müssen,
daß damals Ölverbräuche (selbst bei viel kleineren Motoren) von 1-2 L/1000 km
völlig normal waren.
Wie kommst du darauf, daß hier ein mechanischer Schaden vorliegen soll/muss?
:glaskugel:
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Zitat:Original von Woodpecker61
Mein BB braucht über 3.500 U/min. auch ordentlich Öl, d.h. ca. 1 l auf 300-500 km je nach Drehzahl..
das ist mit Sicherheit nicht normal und da liegt auch ein mechanischer Schaden vor.
[/quote]
Hi
Bei meinem Small Block schaffe ich auch locker über einen Liter auf 1000km, wenn ich im kurz übersetzten 4. Gang stundenlang über die italienische Autostrada heize (so geschehen auf der "Provençe Tour"). Auf Landstrassen und Alpenpässen sind es dann noch 0.3 bis 0.4 Liter. Ist mein Motor jetzt auch kaputt? Ich kann's mir nicht vorstellen. Es sind keine Ölspuren zu sehen, d.h. es wird alles verbrannt. Ach ja, der Motor war auseinander (wer erinnert sich noch an meinen "Knall, weisser Rauch, aus die Maus" Thread? ). Die Köpfe wurden neu geschliffen, die Ventlisitze gehärtet, neue Ventile eingepasst und alles vermessen und geprüft. Was könnte da denn noch defekt sein und für den hohen Ölverbrauch verantworlich sein? Klärt doch mal einen Laien auf. Bisher dachte ich, das wäre normal. Muss ich jetzt zur Motorrevision?
(Sorry Zuendler, dass ich deinen Thread gekapert habe)
Gruss, Martin
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Ein Bekannter fährt den 502 seit Jahren in seinem 69er Camaro. Der Motor ist takko und hat wirklich Bumms. Ich meine mich erinnern zu können, das er den Motor von einem Händler aus Hamburg, oder Berlin hat.
Ich würde mich ganz klar für den Crate entscheiden.Vorteil: Du kannst deine Vette weiterfahren und wenn der Motor da ist, ist der Umbau an einem Tag gemacht. Du hast immer einen Motor in Reserve, den du verkaufen kannst, oder einfach einlagerst. Vielleicht kommt ja noch mal ne zweite Vette in Haus.
Für mich ein Nachteil einer Revision des alten Motors: Er muss ausgebaut und zum Fachmann verbracht werden. Der muss ihn öffnen und vermessen. Das dauert in der Regel und wie ich schon erlebt habe, kann es auch gut sein, das der Motorenbauer nen Kreuz über den Motor macht. Dann kannst du entweder Wochen auf einen neuen Motor warten und die Vette bis dahin nicht mehr nutzen, oder du dichtest den Alten wieder neu ab und baust ihn wieder ein.
Das kostet Zeit Geld und Nerven für die Katz.
PS Hier gibts den Crate auch https://www.henriks-racing.de/engines/gm/1018.html
oder auch hier https://www.velocity-kustoms.de/shop/Son...Assemblies
Ich denke mal, das dann auch die übliche Gewährleistung, oder Garantie gilt.
Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen.Voltaire
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Hallo
Auch mein BB frisst gerne mal nen guten Liter auf 1000 KM oder gar aus 500 KM, abhängig von der Fahrweise . Ich weiss aber, dass meine Ventilschäfte sehr leichtes Spiel aufweisen, da man es an Zündkerzen erkennen kann, wo Öl runterläuft.
Finde ich so schlimm nicht, da man dadurch immer neues Öl im Motor hat und gegbenenfalls nicht unbedingt alle 6000 KM wechseln muss. Ausserdem, solange das Öl nicht aus dem Auspuff tropft, ist der Verbrauch doch hinnehmbar. Dinoöl kostet ja nun nicht so sehr viel.
Mechanischer Schaden eher nicht, da der Öldruck sehr hoch bleibt, fast 40 PSI im Leeraluf mit heissem Öl von über 100 C.
Bin aber mal gespannt, wenn ich den neuen Motor mit überholten Köpfen mal verbaue, ob das soviel bringet im Ölverbrauch. Ich zweifle.
MfG. Günther
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Zitat:Original von Wesch
Hallo
Auch mein BB frisst gerne mal nen guten Liter auf 1000 KM oder gar aus 500 KM, abhängig von der Fahrweise . Ich weiss aber, dass meine Ventilschäfte sehr leichtes Spiel aufweisen, da man es an Zündkerzen erkennen kann, wo Öl runterläuft.
Finde ich so schlimm nicht, da man dadurch immer neues Öl im Motor hat und gegbenenfalls nicht unbedingt alle 6000 KM wechseln muss. Ausserdem, solange das Öl nicht aus dem Auspuff tropft, ist der Verbrauch doch hinnehmbar. Dinoöl kostet ja nun nicht so sehr viel.
Mechanischer Schaden eher nicht, da der Öldruck sehr hoch bleibt, fast 40 PSI im Leeraluf mit heissem Öl von über 100 C.
Bin aber mal gespannt, wenn ich den neuen Motor mit überholten Köpfen mal verbaue, ob das soviel bringet im Ölverbrauch. Ich zweifle.
MfG. Günther
Vielleicht wirst Du angenehm überrascht sein Günther, denn mein 427er hat mit den alten Guss-Köpfen gute 1-1,5 lt. Oel verbrannt, und jetzt mit den neuen AFR-Alu-Schädeln gerade noch mal 0,2-0,3 auf 1000 Km.
Die Idee mit dem 502er ist nicht schlecht Zündler, dann kannst Du in Ruhe aus dem 454er ein Monster-Motor machen
Gruss Wolfi
Great Big Block 427 power, was gibts schöneres... :))
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Zitat:Original von Rüddy
Zitat:Original von Woodpecker61
das ist mit Sicherheit nicht normal und da liegt auch ein mechanischer Schaden vor.
...
Wenn man zeitgenössische Autotests liest, wird man zur Kenntnis nehmen müssen,
daß damals Ölverbräuche (selbst bei viel kleineren Motoren) von 1-2 L/1000 km
völlig normal waren.
ja, bei welchem Auto???
Stefan1964 schrieb 1 Liter auf 300 Km das sind mehr als 3 Liter auf 1000. Da würde ich gerne mal den Motor von innen sehen. Da muss ja alles drin kleben von halbverbrannter Ölkohle.
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Zitat:Original von Rüddy
Zitat:Original von stefan1964
Wenn du von hohem Ölverbrauch sprichst, würde mich einmal interessieren, was das in Zahlen bedeutet.
Mein BB braucht über 3.500 U/min. auch ordentlich Öl, d.h. ca. 1 l auf 300-500 km je nach Drehzahl.
Darunter ist der Ölverbrauch deutlich niedriger.
In diesem Bereich liegt mein LS5 auch.
Halte ich für nicht außergewöhnlich.
Rüddy, dein Motor is auch vom Heinz Wenn du wirklich so viel Öl brauchst bei einem "neu" aufgebauten Motor, na dann gute Nacht.
Jetzt redet mal eure Motoren nicht schlecht. Wenn der Motor 40 Jahre alt ist und noch nie revidiert wurde, dann braucht er warscheinlich auch dementsprechend Öl.
Der 427er meiner ex-Vette wurde vor ein paar Jahren neu aufgebaut und brauchte FAST kein Öl. Zumindest mußte ich nie Öl nachfüllen. Einmal im Frühling das Öl gewechselt und auf max. aufgefüllt, das wars. Und nochwas, ein Ami-Motor muß nicht siffen, der kann auch dicht sein. Manche behaupten ja auch, dass ein Ami-Motor siffen muß, auch wenn er neu gemacht ist.
Also nochmal im Klartext: Motor sifft und braucht viel Öl = entweder alt und verschlissen oder er wurde nicht fachgerecht revidiert. Ende und aus.
@Zündler: wenn du dir einen 502er kaufst und du dann deine Ansaugbrücke samt Vergaser dranbaust, dann solltest du ihn am Prüfstand sauber abstimmen, damit auch wirklich alles passt und die volle Leistung zur Verfügung steht.
Ich würde mir den 454er neu aufbauen lassen, der ACP ist doch eh in deiner Nähe, oder? Dann kannst du vielleicht beim Motoraufbau dabei sein und nochwas lernen dabei, möglicherweise. Und du siehst auch gleich ob alles sauber zusammengebaut wurde oder nicht. Dann ab auf den Prüfstand und fertig. Wenn du was nachbessern mußt, und wenn es nur eine Kleinigkeit ist, dann kannst du zum Motorbauer fahren und das beheben lassen.
Gruß, Günther
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Zitat:Original von Woodpecker61
Zitat:Original von Rüddy
Zitat:Original von Woodpecker61
das ist mit Sicherheit nicht normal und da liegt auch ein mechanischer Schaden vor.
...
Wenn man zeitgenössische Autotests liest, wird man zur Kenntnis nehmen müssen,
daß damals Ölverbräuche (selbst bei viel kleineren Motoren) von 1-2 L/1000 km
völlig normal waren.
ja, bei welchem Auto???.
Neue Motor Klassik, alter Test vom Seiffert über das Fiat 2300S Coupé.
Zitat: der Ölverbauch blieb auch bei hoher Belastung gering und bewegte
sich bei 1,5 Liter/1000 km
Kannste gerne am Bahnhofskiosk auf Seite 28 nachlesen.
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Zitat:Original von Günther-C3
Zitat:Original von Rüddy
Zitat:Original von stefan1964
Wenn du von hohem Ölverbrauch sprichst, würde mich einmal interessieren, was das in Zahlen bedeutet.
Mein BB braucht über 3.500 U/min. auch ordentlich Öl, d.h. ca. 1 l auf 300-500 km je nach Drehzahl.
Darunter ist der Ölverbrauch deutlich niedriger.
In diesem Bereich liegt mein LS5 auch.
Halte ich für nicht außergewöhnlich.
Rüddy, dein Motor is auch vom Heinz Wenn du wirklich so viel Öl brauchst bei einem "neu" aufgebauten Motor, na dann gute Nacht.
Gruß, Günther
Sorry, da hab ich Blödsinn geschrieben.
Vor der Revision konnte ich bis zu 1 Liter/Tank nachfüllen, nach der Revision
Max 1liter/1000 km.
Ich bin nach wie vor zufrieden mit der Arbeit. Hab sogar tatsächlich alles bezahlt dafür.
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Natürlich fände ich es reizvoll einen originalen, flotten 427er in meiner C3 zu haben, so wie es sich eigentlich gehört.
Aber es würde hier ja ein 454er werden, und was würde davon übrig bleiben?
Nur der nackte Block, vermutlich noch der Steuerkettendeckel und die Kurbelwelle wenn die OK ist.
Alles andere würde rausfliegen und durch neues ersetzt werden.
Achja, die Zündanlage bliebe auch noch original Bleibt sie aber so oder so.
Ansonsten muss ich ja ehrlich sagen...bei meiner C3 ist die Aussenfarbe nicht originale, Interieur auch nicht (und damit bin ich zufriedener als mit der früheren Farbe), die Vergaser sind custom und die Haube auch. Aber es sieht alles so aus als ob es so gehören würde.
Ich denke da knüpfe ich an.
Bin immernoch mehr für den 502er. Wie bereits erwähnt ist der "schnell" getauscht, bei einer Überarbeitung des 454ers muss man wohl mit 3 Monaten Pause rechnen + der Gefahr, dass noch irgendwas dazwischen kommt.
Optisch wird man den nicht so einfach unterscheiden können meine ich. Der wird natürlich orange lackiert und es kommen meine Ventildeckel drauf.
Die aktuellen 502er haben bereits die Bohrung für den Kupplungshebel und unterstützen auch die mechanische Benzinpumpe. Das einzige was ich dazu brauche ist ne andere Ölwanne.
Der Tenor im US-Forum ist, dass ihm bei 5500 so die Luft ausgeht mit der Standardnocke. Aber *öhm* mehr als 5000 drehe ich in der Regel eh nie.
Dazu käme noch ein 5 Ganggetriebe und Schwungscheibe mit Kupplung. In Summe schon so 13-14k€
Und da denke ich mir wieder...was ein Haufen Geld, dafür fährt die Maschine jetzt doch ganz gut! So dicke hab ichs ja auch nicht dass ich ne fünfstellige Summe einfach übrig habe.
Auf der anderen Seite hat der JR ja kürzlich erst geschrieben: "Es gibt ein Leben vom dem Tod"
Und mache ichs heute nicht, wann dann?
Den alten Motor würde ich übrigens komplett zusammengebaut lassen und nur für nen guten Preis verkaufen.
Wenn ich das Geld brauche wird der halt günstiger angeboten. Ansonsten gelagert, vielleicht wird der dann ja doch mal gemütlich neu aufgebaut in einigen Jahrzehnten.
So selten sind die Motoren jetzt auch wieder nicht. Selbst die seltenen 435HP Versionen gibts öfter mal bei ebay.
Nur mit dem Muncie Getriebe wär ich mir unsicher, das wär nämlich wirklich das mit dem das Auto ausgeliefert wurde.
gruss,
zuendler
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